Bundesanleihe

PR-Berater Michael Oehme: „Deutschlands Wirtschaft wächst, Sparer werden kastriert“

St. Gallen, 05.03.2015. Finanzökonomen müssen ihre Vorhersagen für 2015 vermutlich korrigieren. Im Schlussquartal 2014 legte Deutschlands Wirtschaft nach einem deutlichen Einbruch im September noch einmal deutlich zu und lässt Erwartungen für einen Jahresdurchschnitt über dem von 2014 zu. Die deutsche Wirtschaft könnte sich in diesem Jahr sogar um bis zu zwei Prozent steigern, ist auch die Meinung von Henning Vöpel, seines Zeichens Direktor des Wirtschaftsinstituts HWWI. „Ähnlich lautentende Einschätzungen geben auch andere Experten ab“, erklärt der Sankt Gallener PR-Berater Michael Oehme. Weit gefehlt also die Angst, die deutsche Industrie könne unter den Problemen Russlands oder der stagnierenden Wirtschaft Chinas über Gebühr leiden. DB Research kommt dabei zu der Einschätzung, dass dieses Wachstum derzeit mehrheitlich durch den Konsum hierzulande getrieben wird. Eine Steigerung von mehr als zwei Prozent wird für dieses Jahr...

NPL Select: Hohe Bereitschaft der Bürger zur Baufinanzierung

Wiesbaden, 07.10.2013. Eine repräsentative Forsa Umfrage im Auftrag von Comdirect ergab, dass die Bevölkerung derzeit ein hohes Interesse an Baufinanzierungen hat. Die meisten der Befragten halten das Umfeld für attraktiv, wenngleich sich erste Verteuerungen abzeichnen. „Wer derzeit finanzieren möchte, sollte sich dennoch einen Tilgungssatz von zwei Prozent leisten können, zumindest dann, wenn er kein Eigenkapital einsetzt“, meint Thomas Vogel, Geschäftsführer der NPL Select Vertriebsgesellschaft mbH. Hintergrund ist, dass bei einer Tilgung von nur einem Prozent ansonsten nach rund 30 Jahren nur rund die Hälfte des Darlehens abgetragen ist. Fällt dieser Zeitpunkt in den Renteneintritt, könnte es zu einer verschärften Belastung kommen. Überhaupt sollte man verfolgen, wie sich die Entwicklung der Baufinanzierungskonditionen abzeichnet, denn diese ziehen in den letzten Monaten erkennbar an. Die FMH-Finanzberatung ermittelt hierzu...

Michael Oehme: Geldpolitik der Notenbanken gezielte Entschuldungsmaßnahmen der Länder

St. Gallen, 14.06.2013. Nach Berechnungen der Weltbank, der Dekabank und dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) verlieren deutsche Sparer Jahr für Jahr Geld. Zwar hätten die Bürger hierzulande derzeit den Spitzenwert von 4,94 Billionen Euro beiseite gelegt und damit fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Doch rund 40 Prozent dieses Geldvermögens sei in Sicht-, Termin- und Spareinlagen angelegt bzw. Bargeld, bei denen Sparer jährlich 14,3 Milliarden Euro verlieren würden. Der Grund sei die Differenz zwischen Inflationsrate und Sparzins, was zu einer jährlichen Enteignung führt. In anderen Bereichen sehen die Renditen nicht wirklich besser aus. Denn auch die rund 1,5 Billionen in Lebensversicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerken investierten Gelder erzielen immer geringere Ergebnisse und schlagen an vielen Stellen kaum noch die Inflationsrate. Wer dagegen auf Bundesanleihen setzt, erzielt derzeit bei einer Laufzeit von zehn Jahren...

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