Tatsachen

"Sand in der Seele" von Evelyne Kern

Das Buch, das viele Frauen rettete… Roman nach einer wahren Begebenheit Dieser Tatsachenroman ist die tragische Geschichte einer Frau, die von einem Unglück in das andere stürzt: Von dem Stress einer kaputten Ehe und dem nervenaufreibendem Job als Journalisten belastet, reist sie, um ein wenig abzuschalten, kurz entschlossen nach Tunesien. Dort trifft sie auf den Mann, der ihr ganzes Leben verändert. Der schöne Araber Amor sieht sie und weiß, sie wird seine Frau. Anfällig für schöne Worte unterliegt sie seinem Charme und verliebt sich in ihn. Ein Jahr später gibt sie ihre sichere Existenz in Deutschland auf, bringt ihre Ersparnisse nach Tunesien, baut dort ein wunderschönes Haus am Meer und heiratet ihre anscheinend große Liebe. Doch Amor hat sie schändlich belogen und betrogen. Er hat sie nur wegen der deutschen Staatsangehörigkeit und anderer Vorteile, die er und seine Familie sich versprochen hatten, geheiratet. Aus...

Von Buske bis Schulz: Eiserne Besen am Hamburger Landgericht

Zum Hamburger Landgericht gehören zwei Medien-Kammern. Die kehren mit eisernem Besen. Sind sozusagen juristische Besenkammern. Erwecken aber einen anderen Eindruck. Das darf man jedoch nicht. Eindruck erwecken. Eindruck machen darf man aber. Den machen die beiden Vorsitzenden Richter Buske und Schulz. Während Buske kaum noch zwischen Meinungsäußerungen und Schilderung von Tatsachen unterscheidet, unterscheidet sich Schulz von Buske durch seine Verhandlungsführung. Buske ist eher der Dichter und Denker. 24, 25, der Beklagte möge passen. Denn: Jede Meinungsäußerung hat nach Buskes Auffassung auch einen Tatsachenkern. Und der ist dem Beweis zugänglich. Zwar nicht jedem, aber zumindest Schulz in der anderen Kammer. Geht jetzt ein wenig hin und her? Für Beklagte aber auch. Zitiert jemand einen Beschluss von Schulz wortwörtlich und fügt diesem Zitat eine kritische Bemerkung an, dann wird von diesem Jemand ein Eindruck erweckt. Siehe...

Michaela Main liest aus „Mädchen in Fernost“ von Viktoria Grantz in Gretels Lesestube

Am Donnerstag, den 23. April 2009 konnte Annegret (Gretel) Opitz Michaela Main in ihrer voll besetzten Lesestube im Hotel Kluster Hof in Basdahl bei Bremervörde willkommen heißen. Die Vorleserin, die durch die Romane ihrer Lebensgefährtin Margaretha Main, in denen sie eine Hauptrolle spielt, bekannt geworden ist, trug gekonnt einige Passagen aus „Mädchen in Fernost“ von Viktoria Grantz vor. Die Erfolgsautorin, die mit „Die Prinzessin vom Leuchtturm“ bereits einen viel beachteten Roman nach Tatsachen auf dem Markt platzieren konnte, hatte mit ihrem Nachfolgewerk einen weiteren Volltreffer gelandet. Viktoria Grantz verknüpft gekonnt zwei Erzählstränge zu einem spannenden und unerwarteten Finale. Ein deutscher Mann, der seit seiner Jugendzeit gern mit kleinen Mädchen anbändelt, und eine Thailändische Kinderprostituierte, die unter barbarischen Bedingungen reichen Männern aus Europa, den USA und Australien zu Willen sein muss, treffen...

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