Tierarzneimittel

Rundum geschützt gegen Borreliose: Mit Impfung und Spot-on auf der sicheren Seite

Bad Oldesloe, 18.01.2012 – Bisher hatten Zecken einen schönen Winter. Es gab keine rapiden Temperaturunterschiede, die ihnen geschadet hätten und bei weihnachtlichen Temperaturen bis 20 Grad waren sie im Winter die meiste Zeit aktiv. In diesem Jahr ist daher mit einem besonders großen Aufgebot der kleinen Blutsauger zu rechnen. Hier sei Hundehaltern gleich ein doppelter Schutz durch Impfung und Spot-on für ihren Vierbeiner angeraten, weiß Dr. Stephan Kiessling, Tierarzt bei Virbac Tierarzneimittel. Denn insbesondere in den Regionen mit hohen Borreliose-Infektionsraten ist die Prävention ein Muss, um Hunde vor der langwierigen und schmerzhaften Krankheit zu schützen. Betroffen sind dabei nicht nur Jagd- und Gebrauchshunde. Gerade Städter unterschätzen die Gefahr für ihre Hunde. Vor der Zeckensaison: Impfung Die Verbreitung von Borreliose ist nicht mit der Verbreitung von FSME zu vergleichen. Bei FSME ist Süddeutschland das Epizentrum,...

Das Immunsystem gezielt beim Kampf gegen Viren unterstützen - Hilfe zur Selbsthilfe

Bad Oldesloe, 13. November 2012 – „Sie ist schon seit zwei Tagen schlapp, frisst nicht, hat Durchfall und erbricht sich. Ich glaube, sie hat auch Fieber.“ Immer wieder kommen Hunde- und Katzenhalter mit ihrem kranken Schützling und einer solchen Beschreibung zum Tierarzt. Oftmals bringt hier auch eine Allgemeinuntersuchung keine genauere Diagnose. „In solchen Fällen handelt es sich häufig um unspezifische Viruserkrankungen“, erklärt Dr. Stephan Kiessling, Tierarzt bei Virbac Tierarzneimittel. Der Tierarzt gibt dann ein Antibiotikum, damit sich keine bakterielle Infektion entwickeln kann, und Arzneimittel, die die Symptome behandeln. Gegen virale Erreger an sich gibt es meist keine Medikamente, hier muss sich der Körper selbst helfen, das ist bei Mensch und Tier gleich. Dennoch gibt es Möglichkeiten, den Körper zielgerichtet dabei zu unterstützen. Die Selbstheilung des Körpers beginnt mit Ausschüttung des Botenstoffes Interferon,...

Wenn Flöhe die ganze Wohnung erobert haben… - Kleine Plagegeister werden zum großen Problem!

Bad Oldesloe, 19. Oktober 2012 – Dieser Sommer war ein guter Sommer - zumindest für Flöhe. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Probleme mit Flohpopulationen nicht nur am Tier, sondern auch in der Wohnung deutlich zugenommen haben. Spätestens mit Beginn der Heizperiode vermehren sich Flöhe dann explosionsartig in der Wohnung. Matthias Hoffmann, Tierarzt bei Virbac Tierarzneimittel, rät zur Besonnenheit und gibt wertvolle Tipps, wie sich Flohgeplagte schnell wieder wohlfühlen können. Stufe 1: Flöhe am Tier – was nun? Wird der Befall bei Hund oder Katze rechtzeitig entdeckt, reicht häufig die Behandlung des Tieres mit einem Spot on- oder Spray-Präparat. Das auf Haut und Haarkleid aufgetragene Arzneimittel tötet die vorhandenen Flöhe bei Kontakt schnell ab. Die Anwendung sollte drei- bis viermal im monatlichen Abstand wiederholt werden, um den Flohbefall sicher zu kontrollieren. Die regelmäßige vorbeugende Behandlung schützt...

Epilepsie beim Hund ist nicht das Ende: Das Tal der Tränen durchschreiten

Bad Oldesloe, 03. August 2012 – Wenn der Hund das erste Mal einen epileptischen Anfall erleidet, ist dies eine erschreckende Erfahrung für alle Familienmitglieder. Erster Ansprechpartner ist dann der vertraute Tierarzt, der zunächst mit einer neurologischen Untersuchung sowie einer labor-diagnostischen Kontrolle des Blutes versucht, mögliche Ursachen für den Anfall festzustellen. Bei der Diagnosestellung ist eine genaue Beschreibung des Anfallsgeschehens wichtig. Hilfreich ist eine Videodokumentation der Anfälle, beispielsweise durch Aufnahme mit dem Mobiltelefon. Beim Hund sind epileptische Anfälle die häufigste chronische...

Bei Ohrentzündung des Hundes sofort zum Arzt

Tierhalter müssen die Therapie gewissenhaft einhalten Bad Oldesloe, 10. Juli 2012 – Der Hund schüttelt hin und wieder den Kopf, kratzt sich an den Ohren, im Bereich der Gehörgangsöffnung ist nur eine leichte Rötung zu sehen. Das ist noch kein Grund sich Sorgen zu machen, oder? Falsch! Ehe man sich versieht, kann daraus eine schmerzhafte Entzündung des äußeren Gehörgangs (Otitis externa) werden, die für den Hund sehr schmerzhaft ist. Die Ohren werden rot und entzündet, möglicherweise entwickelt sich ein unangenehmer Geruch. „Wer bis zu diesem Punkt noch nicht gehandelt hat, sollte nun schnellstens zum Tierarzt“, rät...

Erster Impfstoff gegen Leishmaniose des Hundes: Zehn Wochen vor dem Urlaub im Süden impfen

Bad Oldesloe, 18. Mai 2012 – Harmlos und leise kommt sie daher und bringt eine für Hunde gefährliche Erkrankung mit: Die Sandmücke. Mit ihrem Stich überträgt sie Parasiten namens Leishmanien, die zunächst die Blutzellen infizieren und dann die Organe des Hundes angreifen. Die Symptome sind unter anderem Haarausfall (vor allem um die Augen), Haut-, Krallen- und Augenerkrankungen, Appetitlosigkeit, Lähmungen, Gewichtsverlust, Veränderungen des Blutbildes und Erkrankungen der inneren Organe. Im späten Stadium kann sich ein Nierenversagen entwickeln, das zum Tod führen kann. Kommt es zum Ausbruch der Erkrankung, ist Leishmaniose...

Hormonelle Kastration nun auch für Frettchen zugelassen - Implantat ermöglicht Kastration männlicher Frettchen ohne Operation

Bad Oldesloe, 18. Mai 2012 – Wer Frettchen hält, sollte diese dringend kastrieren lassen. Während Fähen aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden müssen, um einer Dauerranz zu entgehen, sind es bei Rüden eher soziale wie kosmetische Gründe. Ein unkastriertes Männchen versucht alle Frettchen, egal ob Fähe oder Rüde, in seiner Gruppe zu decken. Dies kann zu Unfrieden innerhalb der Gruppe führen. Eine Trennung von der Gruppe ist nicht artgerecht und daher keine Option. „Rüden riechen zudem sehr stark, viele Tierhalter finden das unangenehm“, so Martina Reher, Tierärztin bei Virbac Tierarzneimittel. Bisher blieb nur...

Kastration mit Rückfahrschein: Implantat ermöglicht Kastration auf Zeit - ohne Operation

Bad Oldesloe, 04. Mai 2012 – Viele Hundehalter spielen mit dem Gedanken, ihren Vierbeiner kastrieren zu lassen. Meist steckt dahinter nicht nur der Wunsch die Fortpflanzungsfähigkeit zu unterbinden, sondern auch die Hoffnung einer Reduzierung von „Rüdenverhalten“ wie Aufreiten bei Artgenossen und Menschen, Streunen oder Markieren. „Viele Tierhalter sind nach der Kastration ihres Rüden unglücklich, denn oftmals verschwinden die unerwünschten Verhaltensweisen nicht wie erhofft. Ebenso kann der Eingriff bleibende Nebenwirkungen haben“, so Martina Reher, Tierärztin bei Virbac Tierarzneimittel. Als Alternative bietet sich...

Flöhen und Zecken richtig auf den Pelz rücken

Volle Kontrolle bei der Behandlung mit neuer Pipette Bad Oldesloe, 19. März 2012 – Wenn Hund oder Katze gegen Zecken und Flöhe geschützt werden sollen, greifen viele Tierhalter zu einem Spot-on-Präparat. Etwa alle vier Wochen spielt sich dann das gleiche Drama ab: Nach dem Öffnen der Pipette muss es schnell gehen, bevor das Tier unruhig wird. Schon ist von dem Spot-on etwas verschüttet oder es landet in der Eile mehr auf dem Fell als direkt auf der Haut. Das ist Stress für alle Beteiligten, der sich nicht einmal lohnt, denn eine falsche Anwendung verhindert den Behandlungserfolg. Virbac Tierarzneimittel macht es Tierhaltern...

Weniger Tierarzneimittel: Tierärzte der Nutztierpraxis als Managementberater der Landwirte

Jeder gewissenhafte Tierarzt, der Nutztierbestände betreut, hat seine originäre Aufgabe, der Behandlung von kranken Tieren, längst auf die so genannte Managementberatung der Landwirte ausgeweitet. „Der Tierarzt berät den Landwirt, wie er seine Tiere gesund erhält, denn wenn er sie erst heilen muss, ist es eigentlich schon zu spät“ so der Agrarwissenschaftler und Fachtierarzt Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) im münsterländischen Horstmar-Leer. Gerade diese überdisziplinären Maßnahmen werden von der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) seit vielen Jahren in den Veranstaltungen,...

Inhalt abgleichen