Silber

Zentralbanken vergrößern ihre Goldschätze

Gerade sind es die Zentralbanken in Polen und in Russland, die mit ihren Kaufplänen für Aufsehen sorgen. Die Nationalbank von Polen kaufte im Jahr 2019 100 Tonnen Gold in Form von Goldbarren in London und ließ dieses dann sofort nach Warschau fliegen. Nun plant Polens Zentralbank für das Jahr 2022 weitere 100 Tonnen Gold zu kaufen. War man angesichts des Zukaufes in 2019 schon überrascht, so auch diesmal. Bestätigt hat den erneuten Kauf bereits der Präsident der polnischen Zentralbank, Adam Glapi?ski, der zugleich Wirtschaftsprofessor ist. Aktuell besitzt Polen 230 Tonnen an Goldreserven. Russland kann 73,9 Millionen Unzen...

Metallic Minerals: 1,56 Mio. CAD Cash zusätzlich dank Eric Sprott

Großinvestor Eric Sprott übt die Warrants aus, die er bei einer der letzten Finanzierungsrunden von Metallic Minerals erhalten hat. Im Oktober 2019 hatte Metallic Minerals Corp. (TSX-V: MMG, FSE: 9MM1) eine Kapitalerhöhung durchgeführt, an der sich auch der kanadische Starinvestor Eric Sprott beteiligt hat. Die damals ausgegebenen Aktien waren mit einer Option verbunden. Sie hat Eric Sprott kürzlich ausgeübt. Für Metallic Minerals war es eine Art Ritterschlag, als sich Eric Sprott im Oktober 2019 dazu entschloss, eine Beteiligung am Unternehmen aufzubauen. Sie brachte nicht nur frisches Kapital, das in die Exploration des...

Amerikaner könnten Goldfans werden

Wohin geht der Goldpreis? Bei dieser Frage landen Marktexperten schnell bei China als Argument. Doch auch die USA bieten enormes Nachfragepotenzial. Geopolitische Unsicherheiten rund um den Globus, hinzu kommt eine aufflammende Inflation. Bisher haben die Sparer in den USA diesen Bedrohungen die kalte Schulter gezeigt. Tatsächlich verschuldeten sich die US-Bürger auch lieber als andernorts auf der Erde. Doch Corona hat diesem Trend ein Ende gesetzt. Auch die Sparrate bei den Amerikanern ging 2020 in einen Bereich von bis zu 35 Prozent. Von diesem hohen Niveau ist die Sparrate der US-Bürger natürlich wieder stark zurückgekommen....

Goldanleger sollten nicht enttäuscht sein

In den vergangenen Monaten löste die Entwicklung des Goldpreises sicher keine Freudensprünge aus. Ein Preis von 1.800 US-Dollar je Feinunze Gold, das ist eine wichtige Marke und der Goldpreis ist nicht weit davon entfernt. Aktuell unterstützt ein schwacher US-Dollar den Preis des Edelmetalls. Auch scheint der angekündigte Rücktritt von Bundesbankpräsident Weidmann positiv für den Goldpreis gewirkt haben. Denn Weidmann tendierte stets zu einer restriktiveren Geldpolitik. Bei einem Nachfolger beziehungsweise einer Nachfolgerin rechnet man mit einer weniger falkenhaften Haltung. Experten, wie etwa die von der Commerzbank, erwarten,...

Der "Halloweeneffekt"

Bei diversen Rohstoffen, etwa bei Gold oder Silber gibt es eine gewisse Saisonalität. Halloween markiert oft eine Trendwende. Beim Handel mit Aktien kann ein Blick auf Saisonalitäten nicht schaden. Aus statistischer Sicht wiederholen sich Muster und Wahrscheinlichkeiten. Wenn es auch bei Halloween um Gruseliges geht, für Anleger ist dieses Datum oft der Beginn einer Zeit, in der schöne Renditen eingefahren werden können. Für Aktien ist es sogar die beste Zeit, um zu kaufen. Denn im Winterhalbjahr, also von November bis April, entwickeln sich Aktien meist besser als von Mai bis Oktober. So nutzen manche Anleger den Halloweeneffekt,...

Silberschatz gefunden

In Augsburg wurde gerade ein 15 Kilogramm schwerer Silberschatz der Römer gefunden. Die Silbermünzen entstammen dem ersten und zweiten Jahrhundert nach Christus. Die kostbaren Münzen lagen in einem alten Flussbett der Wertach. Gefunden wurden sie bei Ausgrabungen nahe einer früher betriebenen Fabrik. Dieser größte römische Silberschatz, der je in Bayern gefunden wurde, hat einen Silberwert von rund 10.000 Euro. Dazu kommt der wissenschaftliche Wert. Zwar konnten vor etwa 120 Jahren bereits römische Fundstücke ausgemacht werden, jedoch wurde dann dort eine Fabrik gebaut. Diese wurde geschlossen und für neue Bauten wurde erneut...

Das Dilemma mit den steigenden Preisen

Die Preise für Gas, Strom, Transport oder Arbeit steigen. Vorausschauende Aktionen sind gefragt. Manche warnen bereits, dass es bei den Lebensmittelpreisen eine zweistellige Inflation geben kann. Viele Dinge und Lebensmittel werden mit hauchdünnen Margen gefertigt, denn der Wettbewerb ist hart. Auch war das Wirtschaftswachstum nach der globalen Finanzkrise eher schleppend. Heute herrscht ein intensiver globaler Wettbewerb und die Frachtraten sind hoch. Oft wurde auch nicht nachhaltig in der Wirtschaft gearbeitet, damit wurden dann die Inputpreise auf ein niedriges Niveau gedrückt. Ähnliches kann teilweise auch im Bergbau beobachtet...

Silber und Gold sind gefragt, müssen aber gelagert werden, anders Aktien

Eine Umfrage brachte es an den Tag, wo die Anleger am liebsten ihr wertvolles Gold und Silber verwahren. Vorweg ist festzustellen, dass die meisten Edelmetall-Besitzer Bank-Schließfächer bevorzugen. Rund 39 Prozent setzen auf die Bank-Schließfächer, während 24 Prozent ihre Werte dem Tresor zu Hause anvertrauen. Dann gibt es noch etwa 18 Prozent, die ihr Gold und Silber in ihrer Wohnung oder im Haus verstecken. Letztere haben übrigens nur zu 58 Prozent das Gefühl, dass ihr Hab und Gut sicher ist. Interessant ist auch, dass bei ihnen die Männer mit 21 Prozent gegenüber den Frauen mit 13 Prozent dominieren. Männer setzen also...

Die Preise klettern nach oben

Ob Nahrungsmittel, Diesel, Benzin, Heizöl, die Preise steigen und das nicht nur hierzulande, sondern auch in den USA. Sieht man sich die Verbraucherpreisindizes für den vergangenen Monat an, so scheint es sehr unwahrscheinlich, dass es sich wie die Zentralbanken sagen nur um eine vorübergehende Erscheinung handelt. Auf Jahressicht stiegen die Lebensmittelpreise hierzulande um fast fünf Prozent, Superbenzin wurde 27 und leichtes Heizöl sogar gut 76 Prozent teurer. Die Inflationsrate für den September liegt bei 4,1 Prozent und ist damit seit 1993 die höchste. Erzeugerpreise steigen ebenso wie Rohstoffkosten, dazu kommen noch...

Kupferpreis auf Höhenflug

Kupfer hat preislich den stärksten Anstieg seit fünf Jahren hingelegt. Der Kupferpreis ist über die 10.000 US-Dollar-Marke gestiegen. Zum einen waren wohl Recyclingbeschränkungen in Malaysia ursächlich - denn die Händler mussten zu raffiniertem Metall greifen. Und zum anderen herrscht gerade eine globale Energiekrise und das rote Metall ist gesucht wie selten. Auch fallen die LME-Kupferbestände. Ob die unmittelbare starke Nachfrage weiter den Kupferpreis stärken wird, bleibt abzuwarten. Ein Sektor, der enorm viel Kupfer verbraucht, ist die Windenergie. Pro Megawatt werden zirka 8.000 Kilogramm Kupfer verbraucht. Dabei sind...

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