Palliativmedizin

„Hilfe beim Sterben oder Hilfe zum Sterben? – Der Umgang mit dem Sterbewunsch des Patienten“

Einladung zum öffentlichen Gespräch am Samstag, 22. November von 13-17 Uhr im CPH Hanau mit Franz Müntefering und Dr. Michael de Ridder Hanau. Bereits heute möchte der Förderverein Palliative Patienten-Hilfe Hanau e.V. Ihnen einen besonderen Termin mitteilen und Sie herzlichst dazu einladen. Der Bundestag wird in Kürze über eine Neuregelung der strafrechtlichen Regelungen der Sterbehilfe beraten. Die Spannweite der Vorschläge reicht von einem Verbot organisierter oder gewerblicher Sterbehilfe bis zu der Ermächtigung der Ärzteschaft, Todeswilligen entsprechende Medikamente zu verschaffen. Die aktuelle öffentliche Diskussion über die sogenannte „Sterbehilfe“ wird teilweise ausgesprochen emotional geführt und dies ist angesichts der existentiellen Dimension verständlich. Denn: Kaum eine andere Frage beschäftigt seit Menschengedenken mehr als die nach einem guten Leben und einem guten Sterben. Geburt und Tod sind die beiden...

Gründung des Privatinstituts für Psychotherapie München:

Das Privatinstitut für Psychotherapie München (www.psychotherapie-muenchen.de) baut in diesem Bereich aktuell ein umfangreiches Kursspektrum auf. Im Herbst startet als erstes Kursangebot die Fortbildung „Palliative Care für Psychotherapeuten“. Das Institut bietet diese Fortbildung als akkreditierter Fortbildungsveranstalter durch die Psychotherapeuten Kammer Bayern an. Die Weiterbildung versteht sich als Ergänzung zur psychotherapeutischen Grundkompetenz, um sich für die Behandlung und Begleitung von Patienten mit einer inkurablen, weit fortgeschrittenen progredienten Erkrankung zu qualifizieren und damit unter Einbeziehung des psychosozialen Umfelds die bestmögliche Lebensqualität für den Patienten zu erreichen. Die Veranstaltung vermittelt Kompetenzen zum professionellen Umgang mit Situationen und Prozessen schwerer Krankheit, Sterben und Trauer und macht mit der Arbeitsweise anderer verwandter Berufsgruppen vertraut. Als weiteren...

Demenz zum Tode

Die meisten Demenzkranken in Deutschland sterben zu Hause - zum Glück Demenz zum Tode Mit Demenz bezeichnen wir im täglichen Sprachgebrauch eigentlich keine Krankheit, sondern eher eine mögliche Begleiterscheinung des Alterns. In der Medizin sieht man das anders; Demenz ist dort ein Sammelbegriff für verschiedene - tödlicher - Krankheitsbilder, die sich durch Verlust der zentralen kognitiven Fähigkeiten auszeichnen. Rund zwei Drittel der als dement eingestuften Menschen sind Alzheimer-Patienten. Und die Zahl der Demenz-Kranken steigt in Deutschland und anderen westlichen Industrieländern parallel zur Lebenserwartung. So sind bereits heute im Schnitt 1,6 Prozent der Bundesbürger an Demenz erkrankt, bis 2050 werden es, konservativ geschätzt, über 4 Prozent sein. Und während es keine Anzeichen dafür gibt, dass die Grenzen der menschlichen Lebenserwartung in näherer Zukunft erreicht sein werden, werden 2050 von 100 Deutschen 60 über...

Ambulante Palliativversorgung: Wenn das Krankenhaus zum Patienten kommt

Der Wunsch ist weit verbreitet: Statt in einem anonymen Krankenhaus wollen viele Sterbenskranke ihre letzten Tage und Wochen in gewohnter Umgebung verbringen. Das darf jedoch keine Einschränkung in der medizinischen Versorgung bedeuten. Schmerzlindernd (also: palliativ) werden in Essen (Nordrhein-Westfalen) derzeit ca. 500 Patienten zu Hause betreut - durch ein Netzwerk, das so in Deutschland einmalig ist. Palliativmedizinerin Dr. med. Marianne Kloke hat rheinruhrmed.de Einblicke in die "spezialisierte Ambulante Palliativversorgung" (SAPV) gewährt. „Wir bringen das Krankenhaus quasi zu den Patienten nach Hause“, beschreibt Dr....

Fachärztin Gabriele Helbig aus Neunkirchen-Seelscheid geht online

Die neue Unternehmensdarstellung der Fachärztin Gabriele Helbig geht unter www.palli-med.de online. Die Palliativmedizin ist eine Fachrichtung, die es erst seit einigen Jahren gibt und noch vielen Menschen unbekannt ist. Sie beschäftigt sich mit der Behandlung und Versorgung von Schwerkranken, deren Krankheit nicht mehr heilbar und deren Lebensende abzusehen ist. Dies gilt für Krebskranke und für alle anderen schweren Erkrankungen.??Durch eine gute Schmerztherapie, Kontrolle von Symptomen wie Atemnot, Übelkeit, Verstopfung u. a., kann hier oft gute Linderung verschafft und damit eine bessere Lebensqualität erreicht werden.?Werden...

Menschenwürdig Sterben: Palliativkonsiliardienst ermittelt individuellen Versorgungsbedarf totkranker Patienten

Wer sterbenskrank ist, wird in Deutschland palliativ-medizinisch versorgt. Palliativ bedeutet, dass die Krankheit nicht mehr geheilt, ihr Verlauf dank entsprechender Therapien wohl aber gelindert werden kann. Die Versorgung geschieht in der Regel auf eigens eingerichteten Palliativ-Stationen, in Senioren-/Pflegeheimen oder in Hospizen. Seit 2006 verfolgen die Katholischen Kliniken in Oberhausen einen neuen Ansatz. Die Mediziner dort sind der Ansicht, dass eine strikte Trennung von kurativer (heilender) Therapie in einem Krankenhaus und palliativer (lindernder) Versorgung auf einer Spezialstation dem Patienten im Einzelfall nicht gerecht...

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