Acta

21.03.2012: | | | | |

Interview: Deutschland ist nur eine Unterschrift von der ACTA-Ratifizierung entfernt

Die Elektronische-Petition des Unternehmers und Familienvaters Herbert Bredthauer aus Oldenrode an den Bundestag, die Ratifizierung des Anti-Piraterieabkommens ACTA auszusetzen, über 60.000 Mitunterzeichner gefunden. Im Laufe von einem Monat hatten bereits 50.000 Personen mit unterschrieben, laut den Vorlagen zur Erfüllung einer Elektronischen-Petiton, müssen sich der Petitionsausschuss des Bundestags mit der Angelegenheit beschäftigen. Die Berliner Umschau sprach mit Herbert Bredthauer über die Petition, die möglichen Auswirkungen des Abkommens und die Diskussionen um eine Reform des Urheberrechts. Berliner Umschau: Ihre Petition hat nunmehr als 60.000 Unterzeichner und wird noch bis zum 22.03.2012 andauern. Befürworter des Abkommens sagen, mit dem ACTA-Abkommen werden im Prinzip nur bereits vorhandene Regelungen in einen internationalen Vertrag geschlossen. Kritiker erklären, das Abkommen würde die Reform des Urheberrechts behindern,...

GEMA Erträge im Internet: “Sehr niedriges Niveau”

GEMADie GEMA verteidigt ihr Gebührenmodell bei YouTube und Co. Steigende Einnahmen im Internet, allerdings rückläufige Zahlungen aus dem CD-Verkauf. Deswegen erwarten die Rechtevertreter eine Einigung mit Spotify, das Ende des Rechtsstreits mit YouTube und eine baldige Unterzeichnung von Acta. GEMA fast am Hungertuch? Die Gema-Erträge im Internet stiegen im vergangenen Jahr von 13,3 Millionen auf 21,2 Millionen Euro. Das sei aber immer noch ein sehr niedriges Niveau, kritisierte der Gema-Vorstandsvorsitzende Harald Heker am Dienstag vor Journalisten in München. Diese Einnahmen entsprächen nicht der Realität ...

Justizministerin: Taktisches Foul gegen Piratenpartei

Die die Onlinepräsenz von Netzpolitik berichtet, ist die FDP bei 3% in den Umfragen angekommen und hat sich eine neue Strategie ausgedacht: Der politische Gegner scheint jetzt die Piratenpartei zu sein, die im Gegensatz zur FDP immer höher in den Umfragen steigt und von den Medien und Wählern eher mit Freiheit und Netzpolitik assoziiert wird. In einem Interview mit dem Handelsblatt versucht unsere Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger diesen Strategiewechsel rhetorisch zu beschreiben: „Die Piratenpartei ist technikverliebt“. Kurzzusammenfassung: Nur dank ihr wäre ACTA nicht unterschrieben, die Vorratsdatenspe...

29.02.2012: | | |

Protest: Warum nur gegen ACTA, SOPA und PIPA?

ACTA mobilisiert. Tausende Menschen waren am 25. Februar in München, in Nürnberg und in ganz Bayern auf der Straße, um gegen das Urheberrechtsabkommen zu demonstrieren. Aufgerufen hierzu haben verschiedenste Organisationen, aus der Politik unter anderem die Piratenpartei, die Grünen und die Bayernpartei. Aber warum mobilisiert ACTA? Möglicherweise, weil es um das Internet geht. Genauer gesagt, um die Freiheit im Internet. Dieses Ziel erscheint sogar für eine Partei wie die Grünen erstrebenswert, die ansonsten nicht gerade zu den Freunden der persönlichen Freiheit zählen und für jede Einschränkung zu haben sind, solange...

ACTA: Deutsche Content Allianz – Einflussnahme auf die Politik

Die Deutsche Content Allianz fordert von der Bundesregierung in einer Presseerklärung die sofortige Unterzeichnung des Anti-Internet-Piraterie-Abkommens ACTA. Die Vereinigung mahnt bessere urheberrechtlichen Rahmenbedingungen an. Die begehrte politische Einflussnahme der ACTA – Allianz hat im Internet heftige Kritik ausgelöst. So teilte Mario Sixtus (elektrischer Reporter) vom ZDF auf Twitter mit: “Diese politischen Forderungen meines Auftraggebers sind nicht meine, um das mal laut zu sagen. Markus Beckedahl von netzpolitik.org, zeigte sich enttäuscht, dass sich die Repräsentanten des von uns mitfinanzierten...

16.02.2012: |

Social-Media-Burnout, Datenschleuder Google, Sascha Lobo zu ACTA, Mark Zuckerberg machtbesessen

(ddp direct) TOP-STORY Social-Media-Burnout: Am Rande der Social Media Week in Hamburg warnte Heiko Schulz Psychologe der Techniker Krankenkasse (TK) davor, dass die übertriebene Nutzung Sozialer Netzwerke zu einem Erschöpfungssyndrom beitragen könne. BUSINESS Monitoring: Immer mehr Unternehmen greifen auf Social Media Monitoring zurück, um zu beobachten wie über ihre Marke in Sozialen Netzwerken kommuniziert wird. Eine Infografik vergleicht 26 verschiedene Monitoring Tools, die teilweise bis zu 30.000 Euro im Jahr kosten. PEOPLE Sascha Lobo zu ACTA: Der Alpha-Blogger kritisiert, dass Content-Anbieter mit dem umstrittenen...

Deutschland wird ACTA nicht unterzeichnen

Deutschland wird das internationale Urheberrechtsabkommen ACTA vorerst nicht unterzeichnen. Aus Regierungskreisen verlautete am vergangenen Freitag: Das Auswärtige Amt habe die bereits erteilte Weisung zur Signierung des umstrittenen Vertragswerks wieder zurückgezogen ACTA, das „Anti-Counterfeiting Trade Agreement“, ist ein internationales Handelsabkommen, das Produktpiraterie und Urheberrechtsverstöße eindämmen soll. Das angeblich wachsende Problem der Fälschungen und der Piraterie soll mit dem Abkommen besser bekämpft werden können. Die teilnehmenden Parteien sind die Schweiz, die USA, die EU, Kanada,...

06.02.2012: | |

Das Internet wird Zensiert? Das “ACTA” Abkommen

Seit gut zwei Jahren wird ein Abkommen mit dem Namen ACTA verhandelt. Aber was ist ACTA? Die Abkürzung “ACTA” steht für das geplante plurilaterale Handelsabkommen “Anti-Counterfeiting Trade Agreement”. Die teilnehmenden Nationen bzw. Staatenbünde geben an, damit den Kampf gegen Produktpiraterie verbessern zu wollen. Das angeblich wachsende Problem der Fälschungen und der Piraterie soll mit dem Abkommen besser bekämpft werden können. Die teilnehmenden Parteien sind die Schweiz, die USA, die EU, Kanada, Japan, Korea, Singapur, Australien, Neuseeland, Mexiko, Jordanien, Marokko und die Vereinigten Arabischen Emirate. Die...

Inhalt abgleichen