Krankmeldung

Krankschreibung wird digital: geoCapture erleichtert den Prozess

geoCapture GmbH, Anbieter für digitale Zeiterfassung, Tourenplanung und digitale Dokumentation, hat die Zertifizierung zur automatischen Abfrage der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) von Krankenkassen erhalten. Dies bedeutet, dass geoCapture die eAU-Daten nun mühelos und verschlüsselt von der Krankenkasse abrufen kann, ohne zusätzlichen Aufwand für Arbeitgeber. Seit dem 1. Januar 2023 ist der altbekannte "gelbe Schein" Geschichte. Gesetzlich Versicherte benötigen keine Papierkrankschreibungen mehr. Stattdessen übermitteln Ärzte die Krankmeldungen direkt elektronisch an die Krankenkassen. Mario Richter, Produktmanager bei geoCapture, erklärt: "Mitarbeiter können sich einfach über eine App krankmelden oder einen Eintrag im Fehlzeitenkalender erstellen, und geoCapture ruft automatisch die eAU von der Krankenkasse ab." Die Einrichtung dieser Funktion ist denkbar einfach. "Für unsere Zeiterfassungskunden fallen...

Der Gelbe Zettel fällt bald weg

Zumindest zwei davon, werden Angestellte bei einer Krankschreibung ab dem nächsten Jahr nicht mehr erhalten. Ursprünglich war bereits für Juli 2022 vorgesehen, dass Ärzte, bei einer Krankschreibung den Patienten nur noch ein Exemplar der Krankschreibung ausgedruckt auf Papier mitgeben. Das Exemplar sollte nicht für Arbeitgeber*innen oder die Krankenkasse sein, sondern nur zum Nachweis für den Patienten selbst. Doch daraus wird jetzt erst einmal nichts. Ärzte starteten erst im Januar 2022 Bei einer Krankschreibung geben Ärzte erst seit Januar 2022 die Daten direkt an die Krankenkassen weiter. Zuvor gab es lediglich eine 3monatige Pilotphase, bei der sich nicht alle Ärzte beteiligten. Aber auch jetzt läuft noch nicht alles optimal. Die Daten werden teilweise noch nicht komplett elektronisch übermittelt und müssen noch von Hand bei den Krankenkassen übernommen werden. Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen Auf der...

Rückenschmerzen und schwere Beine – 25% aller Mitarbeiter von MSE betroffen.

MSE oder Muskel Skelett Erkrankungen sind einer der Hauptgründe für Fehltag (ca. 22,8%) in Unternehmen. Etwa ein Viertel aller Angestellten in Europa klagt über Rückenschmerzen, weitere 23% über Muskelprobleme. Eine häufige Ursache für diese Beschwerden, auch MSE genannt, ist langes Stehen oder auch Sitzen bei der Arbeit. Wir ein kostenloses E-Book zu diesem Thema, in Zusammenarbeit mit der Universität Loughboroug erstellt, welches Sie auf unserer Homepage downloaden können: https://www.cobaeurope.com/de/gesundstehen Muskel Skelett Erkrankungen sind für Arbeitnehmer schmerzhaft und können langfristige, gesundheitliche Problem verursachen. Der wirtschaftliche Schade für Unternehmen durch dieses Krankheitsbild ist enorm. Laut der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sind MSE in Deutschland und international die häufigste Ursache von: Arbeitsunfähigkeit (AU), Schwerbehinderungen Eingeschränkte Einsatzfähigkeit...

Signifikanter Wettbewerbsvorteil: gesunde Mitarbeiter.

Ein kranker Mitarbeiter kann für den Arbeitgeber mit 400€/Tag richtig teuer werden. Dabei hat sich die Zahl der psychischen und stressbedingten Erkrankungen in den letzten 40 Jahren vervierfacht. Studien zufolge kann mit jedem, in die Gesundheit des Mitarbeiters, investiertem Euro bereits zwischen 2,50 und 4,85€ gespart werden. Im Jahr 2011 beliefen sich die Arbeitsunfähigkeitstage bei Männern auf 41 pro Jahr und bei Frauen auf 38 pro Jahr. Im Hinblick auf die Ursachen für Krankheitstage, gewinnt das betriebliche Gesundheitsmanagement zunehmend an Bedeutung. Wie dem TK-Gesundheitsreport 2012 zu entnehmen ist, sind die Hauptursachen...

Bloße Krankmeldung reicht nicht - BAG begründet Pflicht zur Vorlage einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung schon am ersten Tag!

Die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ist bekanntlich durch das Entgeltfortzahlungsgesetz (EntgFG) gesetzlich geregelt. Wird ein Arbeitnehmer durch Arbeitsunfähigkeit infolge Krankheit an seiner Arbeitsleistung verhindert, ohne dass ihn ein Verschulden trifft, so hat er Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall durch den Arbeitgeber für die Zeit der Arbeitsunfähigkeit bis zur Dauer von sechs Wochen, § 3 Absatz 1 EntgFG. Hierbei treffen den Arbeitnehmer umfassende Anzeige- und Nachweispflichten. So ist der Arbeitnehmer verpflichtet, dem Arbeitgeber die Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer unverzüglich...

20.12.2012: | |

Krankmeldung

Egal, ob man am Fließband oder im Büro arbeitet, eine Krankmeldung ist für den Fall einer Krankheit extrem wichtig. Als Arbeitgeber muss man auf diese Weise den Chef darüber informieren, dass man aufgrund einer Krankheit nicht den Verpflichtungen nachkommen kann, der der Beruf sonst mit sich bringen würde. Laut eines Urteils, dass im November 2012 vom Bundesarbeitsgericht in Erfurt verfasst wurde, müssen Arbeitnehmer auf Verlangen ihres Arbeitgebers sogar bereits am ersten Tag der Krankheit ein Attest vom Arzt vorlegen. In diesem Attest muss der Arzt seinem Patienten oder seiner Patientin bescheinigen, dass er oder sie nicht...

Urlaub ist Urlaub und krank ist krank

Urlaub ist Urlaub und krank ist krank So werden die Tage nicht vom Jahresurlaub abgezogen: Ausgerechnet im Urlaub fängt man sich eine Sommergrippe ein und liegt geschwächt im Bett. Viele können davon ein Lied singen. Doch Urlaub ist Urlaub und krank ist krank. Wer im Urlaub krank wird, sollte seinen Arbeitgeber und die Krankenkasse umgehend darüber informieren. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) in Niedersachsen hin. Die Arbeitsunfähigkeit muss von einem Arzt am Urlaubsort bescheinigt werden. Das ärztliche Attest und die Adresse des Urlaubsortes sollten dann per Fax oder Mail übermittelt werden, denn...

Die unverzügliche Krankmeldung. Welche Folgen hat eine verspätete Krankmeldung?

Sowohl bei Arbeitnehmern als auch bei Arbeitgebern herrscht der weit verbreitete Irrglaube, man müsse bei einer krankheitsbedingten Arbeitsunfähigkeit lediglich innerhalb von drei Tagen den Krankenschein (Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) vorlegen. Damit habe der Arbeitnehmer seine Pflichten erfüllt. Das ist unzutreffend. Gem. § 5 Abs. 1 Entgeltfortzahlungsgesetz muss der Arbeitnehmer den Arbeitgeber unverzüglich über eine Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer informieren. Unverzüglich heißt, sobald es dem Arbeitnehmer zumutbar möglich ist. Das bedeutet in der Praxis: Wenn der Arbeitnehmer morgens...

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