ausstieg

Die Genossenschaft Green Value SCE über den BUND Abschaltplan

Einen schnelleren Ausstieg aus der Verstromung von Braun- und Steinkohle verlangt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) - und er beweist, dass es geht ... Suhl, 04.06.2018. „Man darf gespannt sein, wie und ob die Bundesregierung auf das aktuelle Papier des BUND reagiert. Tut sie es nicht, stellt sie sich selbst ein Armutszeugnis in Sachen Umweltschutz aus“, erklären die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Der BUND legte vor wenigen Tagen einen Abschaltplan vor. Dieser basiert im Wesentlichen auf anerkannten Werten der Bundesnetzagentur, der Übertragungsnetzbetreiber und der Agora Energiewende und ist damit von der Faktenlage her wenig angreifbar. Klimaziele nur durch Ausstieg erreichbar „Kohlestrom ist ohne Zweifel einer der Hauptgründe, weshalb in Deutschland seit rund einem Jahrzehnt die Treibhausgase nicht mehr gesunken sind“, so die Fachleute der Green Value SCE. Deshalb der...

Ausstieg aus der rechten Szene. Der schwere Weg einer jungen Frau

„Die Aussteigerin. Autobiografie einer ehemaligen Rechtsextremistin“ (Christine Hewicker) Die Entdeckung der Zwickauer Terrorzelle im November 2011 hat die Debatte um ein Verbot der Nationalsozialistischen Partei Deutschlands (NPD) neu entfacht. Zehn Morde und zahlreiche Banküberfälle gehen auf das Konto des Trios „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU), von dem zwei Mitglieder kurz nach der Aufdeckung ihres Hauptquartiers in Zwickau tot aufgefunden wurden. Zahlreiche Helfer des NSU wurden bereits festgenommen, das Verfahren gegen sie und das dritte NSU-Mitglied wird sich vermutlich noch einige Zeit hinziehen. Die Chefetage der NPD distanziert sich zwar von den Taten des NSU, in der öffentlichen Diskussion ist die Forderung nach einem NPD-Verbotsverfahren trotzdem so laut wie lange nicht mehr. Topaktuell ist deshalb die Geschichte der ehemaligen NPD-Anhängerin Christine Hewicker, die nach Jahren überzeugten Mitwirkens den Ausstieg...

Einmal Hure, immer Hure? Neue Autobiografie „Teufelskreis Prostitution. Ich habe den Ausstieg geschafft“ von Mandy Winters

Es begann mit einer erotischen Fantasie und dem Wunsch, eine neue Erfahrung machen zu wollen und endete in sozialer Ausgrenzung. Wie tolerant sind wir wirklich? Wie leicht ist der Ausstieg aus dem Milieu und vor allem wie schwer ist der Einstieg zurück in die „normale“ Gesellschaft? Mandy Winters schildert in ihrem Buch Teufelskreis Prostitution ihre Erfahrungen als Prostituierte. Aus Neugier begann sie unter dem Namen Lena die Wünsche verschiedenster Männer zu erfüllen. Sie war gleichsam Hure, Psychologin, Freundin, Mutter und Lebensberaterin. Sie lernte eine gute Prostituierte und Schauspielerin zu sein, um optimalen Profit zu machen. Doch dann wurde aus dem Vergnügen eine Notwendigkeit, sie musste Anschaffen, um sich ihr Leben finanzieren zu können und dabei zickige Kolleginnen, skrupellose Puffmütter und aufdringliche Kunden ertragen. Sie wurde körperlich und seelisch krank und sehnte sich nur nach Ruhe und Liebe. Aber mit der Entscheidung,...

10.11.2011: | | |

Bayernpartei-Mitglieder wollen Ende des Euro

Die Bayernpartei hat sich bei ihrem Landesparteitag in Bamberg mit großer Mehrheit für ein Verlassen der Gemeinschaftswährung Euro ausgesprochen. Der Antrag des Landesvorstands betont die souveränen Rechte der Staaten und ruft dazu auf, über derart bedeutsame Fragen grundsätzlich nur durch Volksabstimmung zu entscheiden. Konkret sei dem Euro durch die jüngsten Beschlüsse der EU-Institutionen und der Regierungen die Geschäftsgrundlage entzogen worden: Weder das Verbot gemeinschaftlicher Haftung noch die ursprünglichen Stabilitätskriterien würden eingehalten. Daher sei es nicht mehr vertretbar, dass Bayern und Deutschland...

01.08.2011: | | | | | |

Atomkraftfreie Welt: Aktion 300.000 Flaggen ist gestartet.

Der Startschuss für die Aktion „Atomkraftfrei! Flagge bekennen“ ist am 8.7.2011 im oberbayerischen Weilheim gefallen. Noch in diesem Sommer sollen 300.000 Flaggen deutschlandweit auf Balkonen, in Gärten, an Autos und allen freien Flächen ein Zeichen setzen und so 1.000.000 Euro für die Betroffenen der Katastrophe in Japan sammeln. Sascha Barth und Stephan Schuster-Wölke, die beiden Initiatoren, möchten sich aktiv an der Energiewende beteiligen, die wenn sie effektiv sein soll, weltweit stattfinden muss. Deshalb starten sie in diesen Tagen das Projekt unter dem Motto: "Gemeinsam über den Ausstieg freuen - In der Welt ein Zeichen...

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