D-Mark

01.07.2012: |

Fiktion über den Austritt Deutschlands aus dem Euro - eine Hypothese von Dr. Horst Siegfried Werner

Ein Austritt Deutschlands aus dem Euro ist fiktiv und hypothetisch, so Dr. Horst Siegfried Werner. Was wäre, wenn ? Keiner weiß es. Aber alternative Gedankenspiele können manchmal hilfreich sein, um die gegenwärtige Situation als nicht so beklagenswert einzuschätzen. Spielen wir eine fiktive Entwicklung durch: "Als im März 2010 erkennbar wurde, dass sich in Griechenland und in den übrigen südeuropäischen Staaten die massiven Banken- und Staatsschuldenkrisen nochmals verschärfen würden, hat Bundeskanzlerin Merkel nicht nur gesagt, dass nach Griechenland kein einziger deutscher Steuer-Cent fließen werde, sondern hat auch drei Wochen später die politische Reißleine gezogen und für Deutschland den Austritt aus dem Euro erklärt. Die Bundesregierung beharrte auf den europäischen Verträgen, nach denen keine Transferleistungen zu tätigen sind und jedes Land monetär für sich selbst verantwortlich ist. Merkel blieb hart und zog für...

10.11.2011: | | |

Bayernpartei-Mitglieder wollen Ende des Euro

Die Bayernpartei hat sich bei ihrem Landesparteitag in Bamberg mit großer Mehrheit für ein Verlassen der Gemeinschaftswährung Euro ausgesprochen. Der Antrag des Landesvorstands betont die souveränen Rechte der Staaten und ruft dazu auf, über derart bedeutsame Fragen grundsätzlich nur durch Volksabstimmung zu entscheiden. Konkret sei dem Euro durch die jüngsten Beschlüsse der EU-Institutionen und der Regierungen die Geschäftsgrundlage entzogen worden: Weder das Verbot gemeinschaftlicher Haftung noch die ursprünglichen Stabilitätskriterien würden eingehalten. Daher sei es nicht mehr vertretbar, dass Bayern und Deutschland in dieser Währungsunion verblieben. ------------------------- Der komplette Antragstext: Die Bayernpartei sieht es als das selbstverständliche souveräne Recht eines jeden Staates an, über seine Währung selbst zu entscheiden. Dies beinhaltet auch die Möglichkeit, sich einer Gemeinschaftswährung anzuschließen...

Helga Zepp-LaRouche: „Rettungspakete“ kosten Menschenleben!

2011 muß D-Mark, Trennbankensystem und Rückkehr zur Industriepolitik bringen! Von Helga Zepp-LaRouche Falls Bundeskanzlerin Merkel selbst glaubt, was sie da in ihrer Neujahrsansprache 2011 erzählt hat, dann steht ihr ein gewaltiger Realitätsschock bevor. Denn während sie wiederholt von einer Krise sprach, die „war” und in der wir „steckten” - also im Imperfekt -, steht die völlige Desintegration des globalen Finanzsystems durch eine Kettenreaktion oder eine globale Hyperinflation erst noch kurzfristig bevor. Wahrheitsgemäßer sind da die Äußerungen von US-Finanzminister Geithner, der soeben warnte, die USA stünden vor einer Staatspleite, deren Konsequenzen die Folgen der Finanzkrise noch zu übertreffen drohten - auch wenn dahinter seine Absicht steht, den Kongreß zur Bewilligung weiterer, letztlich hyperinflationärer Staatsschulden zu bewegen. Realistischer ist auch der italienische Finanzminister Tremonti, der die...

Banken zocken, Bürger zahlen?

Was die G-20-Gipfel bringen und was sie kosten Seit 1972 liegt der Plan einer Finanzmarktsteuer vor. Auf dem G-20-Gipfel Ende Juni konnten sich die Staaten darüber ebenso wenig einigen wie über die gemeinsame Einführung einer Bankenabgabe. Wegen der Bankenabgabe verweist die Bundesregierung auf den nächsten Gipfel im November in Seoul … Außer Spesen wenig gewesen. So kann man die Ergebnisse der Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der acht wichtigsten Industrieländer (G-8) im kanadischen Huntsville und der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G-20) in Toronto Ende Juni auf den Punkt bringen. Ziel...

Börsennews.de zeigt Aktienkurse in D-Mark an. Reaktion auf anhaltende Eurokrise

Seit mehreren Monaten beschäftigt der Euro sämtliche Mediensparten. So fiel die europäische Gemeinschaftswährung kürzlich auf ein Vier-Jahrestief zum US-Dollar. Nur ein 750-Milliarden-Euro-schweres Rettungspaket konnte den Eurocrash bisher verhindern. Der ein oder andere Anleger mag sich daher vielleicht die D-Mark zurückwünschen. Das Börsenportal www.boersennews.de nahm dies zum Anlass, seine Anleger bezüglich einer Wiedereinführung der D-Mark zu befragen. Deren dabei bekundeten, positiven Reaktionen kamen die Finanzexperten auch gleich mit entsprechenden Maßnahmen nach. Die Umfrage des Portals ergab, dass 40 Prozent der...

Währungsunion nicht zu retten

Letzter Ausweg: Die neue D-Mark „Angela Merkels politische Glaubwürdigkeit ist noch nicht auf Ramschstatus herabgesetzt worden, doch die letzten Tage haben ihr gar nicht gut getan“, beginnt der britische „Economist“ vom 1. Mai einen Bericht über das inzwischen beschlossene Hilfspaket für das klamme Griechenland. Vorgeworfen wird der Kanzlerin, dass sie sich noch vor wenigen Wochen im Beifall für ihre harte Haltung gegen eine Rettung Griechenlands durch die übrigen Euroländer gesonnt habe. Finanzieller Beistand für die Hellenen, wenn überhaupt, komme nur als „Ultima ratio“ in Betracht, und im Übrigen habe Griechenland...

Warum der Euro scheiterte

Die Alternative zur EU-Währungsunion Eine Erfolgsgeschichte werde sie, die Europäische Währungsunion, und mit dem Euro erhielten die Deutschen eine stahlharte Währung, gegenüber der sogar der Mythos der D-Mark verblasse, so tönten Kanzler Helmut Kohl und sein Gefolge. Am 7. Februar 1992 war es zur Unterzeichnung des Maastrichter Vertrags gekommen, in dem unter anderem die Schaffung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion vereinbart wurde. Am 1. Januar 1999 wurde die gemeinsame Währung eingeführt (als Bargeld kam sie drei Jahre später). Nach nur elf Jahren ist aus der Währungsunion das geworden, was Experten voraussagten:...

Inhalt abgleichen