Neonazi

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Vorsicht vor braunen Immobilien

Wenn Immobilien für rechtsextreme Zwecke ausgenutzt werden Magdeburg, 16.06.2015. Immobilienexperte Thomas Filor macht darauf aufmerksam, dass Neonazis bundesweit Immobilien, wie Grundstücke und Häuser besitzen. Dabei beruft er sich auf Zahlen der Bundesregierung, welche die Grünen in der vergangenen Woche angefragt hatten. Demnach sind derzeit mindestens 60 Immobilien im Besitz von Rechtsextremisten. Des Weiteren werden knapp 200 Grundstücke und Häuser für Veranstaltungen und Wohnzwecke genutzt. „Eine bundesweite statistische Erfassung von Immobilien, die von Neonazis genutzt werden, gibt es leider noch nicht“, weiß Thomas Filor. In den nächsten Monaten soll sich das allerdings ändern: So ist eine gesamtdeutsche Übersicht der von rechten Aktivisten genutzten Häuser und Grundstücke in Planung. Ziel sei es, laut Bundesregierung, „ein möglichst präzises Lagebild zu erstellen, um die Immobilienbasis der rechtsextremistischen Szene...

Ausstieg aus der rechten Szene. Der schwere Weg einer jungen Frau

„Die Aussteigerin. Autobiografie einer ehemaligen Rechtsextremistin“ (Christine Hewicker) Die Entdeckung der Zwickauer Terrorzelle im November 2011 hat die Debatte um ein Verbot der Nationalsozialistischen Partei Deutschlands (NPD) neu entfacht. Zehn Morde und zahlreiche Banküberfälle gehen auf das Konto des Trios „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU), von dem zwei Mitglieder kurz nach der Aufdeckung ihres Hauptquartiers in Zwickau tot aufgefunden wurden. Zahlreiche Helfer des NSU wurden bereits festgenommen, das Verfahren gegen sie und das dritte NSU-Mitglied wird sich vermutlich noch einige Zeit hinziehen. Die Chefetage der NPD distanziert sich zwar von den Taten des NSU, in der öffentlichen Diskussion ist die Forderung nach einem NPD-Verbotsverfahren trotzdem so laut wie lange nicht mehr. Topaktuell ist deshalb die Geschichte der ehemaligen NPD-Anhängerin Christine Hewicker, die nach Jahren überzeugten Mitwirkens den Ausstieg...

Scientology-News: Strafanzeigen gegen "Anonymous"-Mitglieder

Greift Innensenator Christoph Ahlhaus nun auch gegen die Internet-Kriminalität und Verbreitung von Kinderpornographie der "Anonymous"-Migliedern durch? In den USA wurden "Anonymous"-Mitglieder wegen Internet-Kriminalität zu Geldstrafen verurteilt. In Hamburg und Berlin laufen derzeit Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung, Mord- und Bombendrohungen. Rene W. alias "BigBigCool" ist der Neonazi-Szene zuzurechnen und Leiter von "Anonymous" in München. Er schmückt seine Botschaften gern mit verbotenen NS-Symbolen. Das Internet ist eine Plattform, wo unter anderen auch Personen mit zweifelhaften Absichten ihr Unwesen treiben. Dazu gehören auch der Missbrauch dieses Mediums zur Verbreitung von Kinderpornographie und NS-Parolen. Wie bekannt wurde, werden solche zwielichtigen Daten auch von Mitgliedern der Hacker-Terrorgruppe "Anonymous" im Internet der Öffentlichkeit zugängig gemacht. Eine Hamburger Senatsangestellte arbeitet mit Mitgliedern...

Unter Wölfen

Es wird Sie vielleicht wundern, wenn Sie diesen Text lesen, dass ich Namen vermieden habe. Das hat seinen Grund, denn wie viele Widerstandskämpfer sind Ihnen bekannt, bzw. wie viele kennen Sie mit Namen? Voraussichtlich werden Sie keinen einzigen Namen kennen. Wie viele Täter kennen Sie? Da sieht die Antwort schon ganz anders aus, da können Sie einen ganzen Bogen Papier mit Namen voll schreiben, sind uns doch alle die Täter sehr wohl bekannt. Die Täter sind bekannt, die Opfer, die Widerstandskämpfer, die für unsere Freiheit und für die Demokratie gekämpft haben, die sind weitgehend unbekannt, sie sind namenlos und kommen auch...

Rechtsextremist führt zu Abbruch von Veranstaltung an der Berliner Sala-Kochmann Oberschule

Berlin-Treptow Am 03. 12. musste eine Bildungsveranstaltung gegen Rechtsextremismus an der Sala-Kochmann Oberschule für Sozialwesen in Berlin-Treptow abgebrochen werden, weil die Schulleitung einen Neonazikader nicht des Raumes verweisen wollte. Am Montag in der vergangenen Woche sollte ursprünglich an der Sala-Kochmann Oberschule für Sozialwesen in Berlin-Treptow eine Veranstaltung von „Schule ohne Rassismus“ zum Thema „Der Nazis neue Kleider“ mit einem Referenten des apabiz e.V. stattfinden. Diese musste jedoch abgebrochen werden, da sich die Schulleitung weigerte einen verurteilten Nazischläger und ehemaligen Bundesvorstandsmitglied...

Rechtsextremist führt zu Abbruch von Veranstaltung an Sala-Kochmann Oberschule in Berlin

Am 03. 12. musste eine Bildungsveranstaltung gegen Rechtsextremismus an der Sala-Kochmann Oberschule für Sozialwesen in Berlin-Treptow abgebrochen werden, weil die Schulleitung einen Neonazikader nicht des Raumes verweisen wollte. Am Montag in der vergangenen Woche sollte ursprünglich an der Sala-Kochmann Oberschule für Sozialwesen in Berlin-Treptow eine Veranstaltung von „Schule ohne Rassismus“ zum Thema „Der Nazis neue Kleider“ mit einem Referenten des apabiz e.V. stattfinden. Diese musste jedoch abgebrochen werden, da sich die Schulleitung weigerte einen verurteilten Nazischläger und ehemaligen Bundesvorstandsmitglied...

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