Kundenbehandlung

Qualitätsmanagement – Voraussetzung langfristigen Geschäftserfolgs

„Gier ist ein teures Laster“, heißt es fast schon sprichwörtlich, und aus unbekannter Quelle stammt die Feststellung: „Gier frißt Hirn“. Wie wahr, sagen die, die von der Seuche der Profitgier noch nicht heimgesucht wurden und sich einen klaren Blick auf die Realitäten des gegenwärtigen gesellschaftlichen und politischen Lebens bewahrt haben. Immer öfter läßt sich beobachten, daß die Profitsucht von Herstellern und Dienstleistern zur Verschlechterung von Produkten führt, die gerade über die Garantiezeit kommen, in denen mit abgespeckten Dienstleistungen und Überwälzung von Arbeit und Kosten auf die Kunden indirekt die Preise erhöht werden, oder in denen dreiste Abzockerei mit Hilfe schlechter Gesetze und einer Rechtsprechung ermöglicht wird, die illegitimes Handeln legalisiert. Immer mehr Menschen beklagen sich darüber und immer mehr von ihnen sind nicht mehr bereit, sich damit abzufinden. Denn im günstigsten Fall wird...

TUI-HV - Qualitätsmanagement der Kundenbeziehungen bleibt weiter im Focus

Unternehmen leben vom gewinnbringenden Absatz ihrer Produkte oder Dienstleistungen. Verkaufen heißt nichts anderes als den Kunden nützlich zu sein. Doch was nützt erfolgreiches Verkaufen, wenn der Kunde anschließend nicht nur vor den Kopf gestoßen sondern ihm auch noch kräftig in die Tasche gegriffen wird? Dann war alle Mühe von Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Verkauf vergeblich und mit dem einen Kunden, den man für immer vertrieben hat, gehen vermutlich noch viele andere verloren, die von dem "Schicksal" des einen abgeschreckt werden. Insbesondere Dienstleister wie Reiseveranstalter leben vom anhaltenden Zuspruch ihrer Kunden. Wenn es da Probleme gibt, weil die Verantwortlichen versäumen, die für nachhaltige Kundenzufriedenheit erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen und zu erhalten, können weder Hochglanzbroschüren zur Selbstdarstellung noch Selbstbeweihräucherungen in Geschäftsberichten den Mangel ausgleichen. Anläßlich...

Stärke in schwierigen Zeiten: Qualitätsmanagement, das seinen Namen verdient!

Verkaufen heißt nichts anderes als seinen Kunden nützlich zu sein. Das klingt selbstverständlich. Die Praxis zeigt leider, daß diese Erkenntnis in den Köpfen der verantwortlichen Führungskräfte keineswegs immer präsent ist. Engstirniges Profitdenken und die Gier nach dem schnellen Geld führen allzu häufig zu gewagten „Einsparmaßnahmen“ auf Kosten der Leistung für die Kunden. Rückrufaktionen, wie sie zum Beispiel Toyota beinahe schon routinemäßig veranstaltet, mangelhafte oder verspätete Lieferungen, und sogar dreistes Überwälzen der folgen eigenen Versagens auf Kunden kommen heutzutage regelmäßig vor. Große Projekte, wie die Elbphilharmonie in Hamburg oder der Flughafen Berlin-Brandenburg werden Jahres nach dem geplanten Termin fertig und der Kunde sieht sich Kostenerhöhungen gegenüber dem Voranschlag von hundert Prozent und mehr gegenüber. Aber auch „Otto Normalverbraucher“ trifft es. Einen ganz krassen Fall dokumentiert...

Die Zukunft gehört dem kundenorientierten lernenden Unternehmen

Qualitätsmanagement bedeutet: Management, das die qualitativen Anforderungen erfüllt, die Kunden und Eigentümer an die Effektivität und die Effizienz des Führungs- und Leistungsprozesses eines Unternehmens stellen. Richtig verstandenes und durchgeführtes Qualitätsmanagement hilft, die Effektivität und die Effizienz betrieblicher Prozesse fortlaufend zu verbessern und damit die Wettbewerbs- und Ertragskraft des Unternehmens zu stärken. Wichtig ist, dabei die Ganzheitlichkeit des Unternehmensprozesses zu berücksichtigen. Qualitätsmanagement richtet sich nämlich nicht nur auf die technisch-organisatorischen Prozesse, wie...

Qualitätsmanagement verbessern: Von schlechten Beispielen lernen

Das Qualitätsmanagement umfaßt alle organisatorischen Maßnahmen und Führungshandlungen, die der kontinuierlichen Verbesserung des Führungs- und Leistungsprozesses des Unternehmens dienen. Es ist ein Führungsinstrument, mit dem gewährleistet werden soll, daß das Unternehmen die beiden wichtigsten unternehmerischen Ziele erreichen und dauerhaft halten kann, nämlich: 1. Kundenzufriedenheit 2. Profitable Leistungserstellung Ein im Sinne permanenten totalen Verbesserungsmanagements (PTVM) richtig verstandenes und durchgeführtes Qualitätsmanagement hilft, die Effektivität und die Effizienz betrieblicher Führung und Leistung...

Kunden, die man hat, braucht man nicht zu werben

Vor dem Vertragsschluß ist der Kunde König und wird umworben. Nach dem Vertragsschluß sieht es in vielen Fällen anders aus. Enttäuschungen, ja Entsetzen sind dann gar nicht so selten. Solche Anbieter werden dann von den enttäuschten Kunden gemieden und das spricht sich dann auch herum. Um die Kunden zu ersetzen, die ihnen den Rücken kehren und um den verlorenen Cashflow zu ersetzen, müssen die Waren- und Diensteanbieter dann verstärkt werben und neue Kunden akquirieren. Das bedeutet: Ein (großer) Teil der Aufwendungen für Werbung und Akquisition ist nur deshalb notwendig, weil die Anbieter von Waren und Dienstleistungen...

Gebecoen – Auf legale Weise illegitim den Profit steigern

Daß Verbraucher auf gesetzlicher Grundlage getäuscht werden dürfen, ist nicht neu. Auch Lohndumping geschieht mit Billigung, ja mit Förderung durch den Gesetzgeber. Mit der Novellierung des Meldegesetzes sollte die staatliche Verwaltung sogar ermächtigt werden, die Daten der Bürger an Adreßhändler zu verhökern. Auf gesetzlicher Grundlage ist eben alles möglich. Auch das Illegitime ist dann legal und die Betroffenen sind die Dummen. Gebecoen ist das neue Wort für „illegitimes Abzocken mit legalen Mitteln“. Gebecot wird jemand, wenn er zum Beispiel legaler Verbrauchertäuschung zum Opfer fällt, oder wenn er mit formaljuristischen...

Wurden auch Sie schon einmal gebecot? –Wie man auf legale Weise illegitime Vorteile erreicht

Was soll ich vielleicht auch schon einmal sein? werden Sie vielleicht fragen. „Gebecot“ ist eine neue Wortschöpfung; die der Entwicklung der Moral in unserem schönen Kapitalismus entsprungen ist, der wenige immer reicher und viele immer ärmer macht. Nach angelsächsichem Vorbild hat der Mensch der Wirtschaft (d.h. dem Profit) zu dienen und nicht etwa die Wirtschaft dem Menschen. Das neue Wort bedeutet „illegitime Abzocke mit legalen Mitteln“. Gebecot wird jemand, wenn er zum Beispiel legaler Verbrauchertäuschung zum Opfer fällt, oder wenn er mit formaljuristischen Kniffen und Tricks legal übervorteilt wird. Sprache lebt...

Qualitäts-Audits sind ein Führungsinstrument!

Die Qualität der Produkte und Dienstleistungen ist immer noch das beste Verkaufsargument. Das gilt selbstverständlich gegenüber den Kunden, aber ebenso innerhalb der Betriebe. Dort geht es um die Effektivität und Effizienz der Leistungsprozesse, also um nicht weniger als die Frage, mit welchem Aufwand die Leistungen für die Kunden erbracht werden. Die Mittel und Methoden des Qualitätsmanagements sind die Führungsmittel und –methoden, mit denen die Effektivität und Effizient der betrieblichen Leistung sichergestellt werden kann. Leider werden sie als solche häufig nicht konsequent genug wahrgenommen, eher als lästige Zusatzaufgaben...

TUI-AG – Frenzel geht vorzeitig

Der Vorstandsvorsitzende Dr. Frenzel verläßt den Vorstand der TUI-AG überraschend früher als geplant. Im Sommer 2011 war sein Vertrag noch um zwei Jahre verlängert worden. Nun heißt es nach einer Aufsichtsratssitzung: Frenzel scheidet „auf eigenen Wunsch“ aus dem TUI-Vorstand aus. Nachfolger wird Friedrich Joussen. Der ist noch bis 30. September Deutschland-Chef von Vodafone. Mit Wirkung zum 15. Oktober wird er Mitglied des Vorstands der TUI-AG. Nach der Hauptversammlung 2013 soll er den Vorstandsvorsitz übernehmen. Schon auf der letzten Hauptversammlung im Februar 2012 gab Frenzel keine überzeugende Vorstellung. Die...

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