Inklusion

Inklusion auf dem Vormarsch

Karlsruhe, den 03.04.2014. Ariadne auf der didacta in Stuttgart: Im Zuge der Inklusion informieren sich immer mehr Menschen über Hilfsmittel und Fachliteratur für Menschen mit Behinderung. Das Ariadne Team war vom 25. bis 29.03.2014 auf Europas größter Bildungsmesse in Stuttgart. Der reich bestückte Messestand zeigte eine Auswahl aus Ariadnes umfangreichem Produktangebot. Der Ariadne-Ideenshop bietet eine in dieser Art einzigartige Auswahl an Therapeutischen Materialien und Fachliteratur zu den Themen Unterstützte Kommunikation, Sprachförderung, Gebärden, Basale Stimulation, Feinmotorik und Wahrnehmungsförderung. Allen, die...

Auftakt für eine 'Inklusive Ortenau' im CJD Jugenddorf Offenburg

In der Vielfalt das Besondere entdecken: Unter diesem Motto begrüßte Jugenddorfleiter Jochen Nordau in diesen Tagen rund 20 Vertreter verschiedener Unternehmen und Institutionen im CJD Jugenddorf Offenburg. Ziel der Auftaktveranstaltung mit dem Schwerpunktthema Inklusion war es, den Grundstein für ein Netzwerk "Inklusive Ortenau" zu legen. Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch – ob mit oder ohne Behinderung - selbstbestimmt an allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens uneingeschränkt teilhaben kann. Diese Veränderung der Gesellschaft wurde 2008 von den Vereinten Nationen in Form der UN-Behindertenrechtskonvention zum Menschenrecht...

21.01.2014: |

Gelebte Inklusion: Integrationsunternehmen DreisamWerke nimmt seine Arbeit auf - Verpflegung von 250 United-World-College-Schüle

Freiburg/Stuttgart, Januar 2014 - Zum Jahresende 2013 wurden die DreisamWerke gGmbH gegründet; Gesellschafter sind die Heidehof Stiftung GmbH aus Stuttgart und das Heilpädagogische Sozialwerk e. V. aus Freiburg. Unter der Leitung der Geschäftsführer Michael Brenner und Michael Danner von Wilpert lautet das oberstes Ziel des ambitionierten Integrationsunternehmens nach § 132 SBG IX die Schaffung von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen für schwerbehinderte Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Motivation der DreisamWerke-Verantwortlichen ist es zu beweisen, dass Inklusion auch im Arbeitsleben voll umfänglich möglich...

Christian Wilhelm Schneider

""Otto Normal" stehen mit Esenser Schülern auf der Bühne SCHULKONZERT Freiburger spielen in Theodor-Thomas-Halle -Gespannt warteten die Pennäler verschiedener Esenser Schulen gestern Morgen vor den Toren der Theodor-Thomas-Halle. Das Freiburger Sextett "Otto Normal" hatte zum Konzert geladen. Morgens um 9.45 Uhr - ein undankbarer Termin für Künstler, " aber das passt schon", versprach Sänger Pette Stöcklin. Denn das Konzert geriet ganz anders, als ein trister Vormittag. Auch deshalb, weil die Band es verstand, ihr junges Publikum umgehend auf ihre Seite zu ziehen. "Das Konzert ist doch wohl besser als Schule", fragte Stöcklin...

Einladung zur Pressekonferenz: „Inklusion und Selektion schließen sich aus"

Pressemitteilung, 29.08.2013 Die Umsetzung des Inklusionsgedankens entsprechend der UN-Behindertenrechtskon­vention setzt einen Paradigmenwechsel im deutschen Schulwesen voraus. Mit den derzeit vorherrschenden Selektionsmechanismen ist Inklusion nicht vereinbar. Auf diese bildungspolitischen Zusammenhänge möchte der Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) auf seiner Jahrespressekonferenz hinweisen, bei der Vorstandsmitglied Henning Kullak-Ublick auch die „7 Kernforderungen an die Bildungspolitik zur Bundestagswahl 2013“ vorstellen wird. Birgitt Beckers berichtet aus der Praxis der Waldorfschulen, die bereits inklusiv arbeiten...

Waldorfschulen fordern Paradigmenwechsel im Bildungswesen

Stuttgart/Hamburg, 15. August 2013/CU/HKU. „7 Kernforderungen an die Bil­dungspolitik zur Bundestagswahl 2013“ hat der Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) jetzt veröffentlicht. Er tritt darin unter anderem für die Verankerung eines selektionsfreien Rechts auf Bildung im Grundgesetz ein, außerdem für die Autonomie aller Schulen. Elternhäuser sollen zwischen den Schulformen frei wählen können durch die Einführung einer Schülerkopfpauschale. „Mit unserer Initiative möchten wir zum einen die Elternhäuser unserer 234 Waldorfschulen dazu ermuntern, bildungspolitische Aspekte stärker in ihre Wahlentscheidung einfließen...

Tage des Handwerks in der Spandauer Neustadt

"Nachwuchsförderung bedeutet Vielfalt!" ? heißt, die Menschen anzusprechen, ihnen auf Augenhöhe zu begegnen, die Hand zu reichen und sie einzuladen, sich zu beteiligen. Berlin, 30.07.13 ? Unter diesem Motto startet Caiju e.V. zusammen mit seinen Netzwerk- und Kooperationspartnern am 1. August zum dritten Mal die Tage des Handwerks in Spandau. Damit wird die erfolgreiche Projektreihe, die sich an den bundesweiten Aktionstag "Tag des Handwerks" anlehnt, nicht nur fortgesetzt, sondern auch in seinem bisherigen Umfang erweitert. In fünf verschiedenen Projekten Von Beginn an!, Früh übt sich!, Kiezeinblicke!, Auf Augenhöhe! und...

09.07.2013: | | |

Auf dem Weg zur wärmenden, gastfreundlichen Gesellschaft

(ddp direct) Gespräch mit Reimer Gronemeyer, Professor für Soziologie an der Uni Gießen und Theologe, über sein neustes Buch: Das 4. Lebensalter. Demenz ist keine Krankheit. Die Fragen stellte Beate Glinski-Krause vom Frankfurter Forum für Altenpflege (FFA), das Netzwerk der Leitenden der Frankfurter Altenpflegeheime, das 1993 gegründet wurde und mit der Stadt Frankfurt am Main seit 20 Jahren Kommunale Qualitätsentwicklung in der Pflege leistet. BGK: Herr Gronemeyer, Sie sagen: Wir leben in einer Aufmerksamkeitsdefizitkultur. Wir sind nicht mehr konzentriert genug bei der Sache. Welchen Zusammenhang sehen Sie zwischen unserer...

22.04.2013: | | | |

Theaterpremiere: Revue der 50er mit blinden und sehenden Darstellern in Hamburg

„Gestrandet in Bombay - die See-Revue an Bord der 50er“ feiert als dritte Produktion des seit fünf Jahren aktiven Hamburger Ensembles "Blinde Passagiere" am 26.4. in Hamburg Premiere. Zugleich ist dies der Auftakt zu einer Hamburg-Tournee an verschiedene Spielorte und Stadtteile der Hansestadt. Bombay Ende der 50er Jahre: Eine Schiffscrew hat sich, ihr Schiff und ihre Passagiere an einen windigen amerikanischen Hafenkneipenbesitzer verpokert. Statt über die Meere zu schippern, muss sie die heruntergekommene Kaschemme wieder auf Vordermann bringen – mit Putzen und Schrubben. Aber dann kommt ihnen eine Idee. Eine grandiose Show...

Inklusion heißt, Pädagogik täglich neu zu entwickeln

Köln/Stuttgart, 22. Februar 2013/CMS. Zur Inklusion als dem Leitthema der didacta 2013 hat die Waldorfpädagogik bei einer Veranstaltung ihre Positionen deutlich gemacht und diese sowohl mit Praxisbeispielen als auch theoretisch belegt. Die nordrhein-westfälische Bildungsministerin Sylvia Löhrmann lobte die Waldorfschulen bei einem Standbesuch für ihre besonderen Bemühungen um ganzheitliche Lern­prozesse und die Persönlichkeitsbildung jedes einzelnen Schülers. Seit Gründung der ersten Waldorfschule steht diese Orientierung im Vordergrund der Waldorfpädagogik. Um sie flächendeckend auf inklusiv arbeitende Schulen übertra­gen...

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