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Auge, Bauch und Größe

In welchem medizinischen Zusammenhang das Risiko zur Katarakt-Erkrankung zum Bauchumfang und zur Körpergröße bei Männern steht. Mit einem sensationellen Studienergebnis konnten die Forscher der „Harvard Medical School in Boston“ in den USA aufwarten. In einer groß angelegten Studie fanden die Forscher heraus, dass Männer mit einem großen Bauchumfang, > 100 Zentimeter, und einer stattlichen Körpergröße öfter an “Grauem Star“ erkranken, als schlanke und kleine Männer. Die Forscher der Harvard Medical School in Boston veröffentlichten die Studie mit ihren Ergebnissen im Fachmagazin “American Journal of Clinical Nutrition“. 17.500 US-amerikanische Physiker mussten während der 14 Jahre andauernden Studie in regelmäßigen Zyklen ihre Körpergröße, das Verhältnis Taille zur Hüfte und ihren Body-Mass-Index (BMI) bestimmen. Zudem hatten die Studienteilnehmer, alle zwischen 40 und 84 Jahre alt, Angaben über ihren Lebensstil...

Tischlein deck dich: Eine Köstlichkeit aus Shrimps, King-Prawns u. einem Cocktail aus Pestiziden, Schwermetallen und Antibiotika

Wie Hunderttausende Tonnen dieser Schalentiere aus Thailand auf die europäischen Gourmet-Tische gelangen. Nachdem es in den 30er Jahren erstmals gelang, Shrimp-Larven in einem US-amerikanischen Labor unter Laborbedingungen zu einer beachtlichen und wirtschaftlich interessanten Größe heranzuzüchten, entwickelte sich daraus kurze Zeit später ein neuer Industriezweig, die sogenannte Shrimp-Aquakultur. Einige Zahlenwerke zur Einleitung Aufgrund der Nachfrage in den Ländern wie Japan, den USA und Europa schossen ab den 80er Jahren neben Lateinamerika auch in Asien Shrimp-Farmen wie Pilze aus dem Boden, um den immer weiter wachsenden Bedarf zu decken. 1985 wurden 75% der weltweiten Shrimps aus Aquakulturen in Asien, insbesondere Thailand und Laos sowie Indien, produziert. 1985 wurden 200.000 Tonnen produziert, 1986 waren es schon 300.000 Tonnen, 1988 wurden 450.000 Tonnen produziert und im vergangenen Jahr (2011) wurden allein in Thailand...

Wenn der Bauch zur Kugel wird

Ein erhöhter Bauchumfang als Einstiegsgefahr zum Metabolischen Syndrom, dem sogenannten “tödlichen Quartett“ und was Patienten dagegen tun können. Gefährliche Fettpolster Verlassen Sie sich nicht nur auf Gewicht und Body-Mass-Index (BMI). US-Forscher der Amerikanischen Krebsgesellschaft konnten in einer Studie im November 2011 letztmalig bestätigen, dass die Größe des Bauchumfanges ein entscheidender Gesundheitsfaktor ist. Männer mit einem Bauchumfang von 110-120 cm haben bereits ein doppelt so hohes Sterberisiko wie Männer, deren Bauchumfang bei 90 cm liegt. Bei Frauen führt ein Umfang von mehr als 110 cm schon zu erheblichen Gesundheitsrisiken. In dieser Studie wurden die Ergebnisse aus einer vorangegangenen Studie aus dem August 2010 nochmals bestätigt. Ein weiteres interessantes Ergebnis der wissenschaftlichen Untersuchung: Das eigentliche Gewicht spielt eine untergeordnete Rolle. Entscheidend ist die Verteilung des Körperfetts....

Welchen Einfluss hat Curcuma longa L. auf Krebs beeinflussende Faktoren?

In der Ayurveda-Medizin ist die Wurzel der in Indien wachsenden Heilpflanze Curcuma Longa L. seit über 3.000 Jahren ein “Phytotherapeutikum“. In der Phytopharmazie wird der Wirkstoff “Curcuminoide“ mittlerweile mit großen therapeutischen Erfolgen in der Onkologie eingesetzt. Curcuma longa L. beinhaltet u.a. den Wirkstoff Curcuminoide, ein sekundärer Pflanzenstoff, der in hoch extrahierter Form (mind. 95% Curcuminoide) Cyclin D1 hemmt. Cyclin D1 ist ein natürlicher Eiweißfaktor, der den Zellteilungszyklus stimuliert, also die Zellteilungsrate erhöht und somit ein wichtiger Regulator für Zellwachstum ist und u.a. erhöht...

Hoffnung bei Depression und Angststörung

8 Millionen Deutsche erfüllen die Kriterien einer behandlungsbedürftigen Depression; europaweit sind es 33,4 Millionen. Jeden zehnten Deutschen - manche Studien sprechen sogar fast von jedem Fünften - wird die Schwermut mindestens einmal in seinem Leben überwältigen. Erschreckende Zahlen! Und sie steigen; nicht nur in Europa. Anfang des 21. Jahrhunderts ließen sich etwa in den USA 37% mehr Menschen wegen Depressionen behandeln als noch 1980. An US-Hochschulen gilt bereits jede sechste Studentin als krankhaft depressiv. Jetzt gibt es eine Hoffnung für Patienten, die unter Depression und Angststörung leiden, wieder eine neue...

Hat die Phytopharmazie ein Potenzial auf die Regulierung des Stoffwechsels?

Kritische Betrachtung der Wirksamkeit einzelner Pflanzenextrakte auf den Lipidstoffwechsel und das Prophylaxepotenzial bei Arteriosklerose. Als Lipidstoffwechsel werden alle Stoffwechselvorgänge der Lipide bezeichnet, was die Aufnahme in den Körper, die unterschiedlichen Verwendungen verschiedener Lipide und die Ausscheidungen von verschiedenen Stoffwechselendprodukten umfasst. Lipide dienen dem menschlichen Körper in erster Linie zur Energiespeicherung, als Membranbausteine oder zur “Polsterung“ verschiedener Organe. Im Gegensatz zur zentralen Rolle der Glukose gibt es keine Zellen, die unbedingt auf Lipide als Energielieferanten...

Hypericum und Rosavin - in Kombination ein starkes Paar im Kampf gegen Depression und Burnout

Stellt ein Naturheilmittel mit der Kombination der pflanzlichen Extrakte Hypericum und Rosavin eine Alternative zu zahlreichen pharmazeutischen bzw. chemischen Produkten in der Behandlung von Depression und Burnout dar? Wissenschaftliche Studien scheinen dies jetzt zu belegen. Kürzlich stellte Klaus Linde von der Technischen Universität in München in einer Meta-Analyse fest, dass Hypericum bei leichten bis mittelschweren Depressionen wirksamer als Plazebo und ähnlich effektiv wie Standard-Antidepressiva ist. A. Szegedi aus Belin zeigte nun, dass Hypericum auch bei mittelschwerer bis schwerer Depression genauso gut half wie herkömmliche...

Mit Diabetes leben - eine wahre Geschichte

Der Erfahrungsbericht eines Diabetikers mit der Asclepiadacaesäure, dem Extrakt der Naturheilpflanze Gymna „Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an...“, erinnern Sie sich noch an den Schlager von Udo Jürgens? Man könnte meinen, dieses Lied ist für Hermann Penker geschrieben. Der Pensionär leidet seit mittlerweile 30 Jahren an Diabetes mellitus, wohl ausgelöst durch eine Entzündung in der Bauchspeicheldrüse, die seine Insulin produzierenden Zellen geschädigt hat. Vieles hat der pensionierte Lehrer im Laufe dieser Zeit probiert, sowohl aus der klassischen wie auch aus der Erfahrungsmedizin, aber nichts davon hat ihn wirklich...

Chili – der scharfe Gesundheitstipp

Verschiedene Forschungsergebnisse belegen die blutdrucksenkende, blutzuckerregulierende und antioxidative Wirkung des „Capsaicin“. Chili & Co. haben längst eine Königsrolle auch in der europäischen Küche erlangt. Wer den Geschmack liebt, kann zusätzlich mit gesundheitsfördernden Vorteilen rechnen. Die scharfen Gewürze wirken nicht nur antibakteriell; sie regen zudem die Verdauung und den Stoffwechsel an und haben eine regulierende Wirkung auf das Körpergewicht. Eine australische Studie zeigt, dass mit Chili gewürzte Mahlzeiten den Insulinspiegel langsamer ansteigen lassen als Speisen, die nicht mit Chili gewürzt wurden....

Wasser trinken, aber richtig

Veränderte Lebensführung, Industrialisierung und das Anwachsen der Bevölkerung führt unweigerlich zum Umdenken im Konsum des Trinkwassers. Wasser ist eines der interessantesten Elemente in der Natur. Es hat Eigenschaften, ohne die ein Leben auf der Erde nicht möglich wäre. Wasser ist der Ursprung allen Lebens und der menschlichen Zivilisation. Die alte Weisheit, dass alles Leben aus dem Wasser kommt, hat auch heute noch seine Bedeutung. Das ursprüngliche Leben an Land kam aus dem Wasser. Wir leben bis zu unserer Geburt im Wasser (Fruchtwasser). Der Körper eines neugeborenen Menschen besteht zu ca. 80 Prozent aus Wasser. Im...

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