Blutdrucksenkung

Chili – der scharfe Gesundheitstipp

Verschiedene Forschungsergebnisse belegen die blutdrucksenkende, blutzuckerregulierende und antioxidative Wirkung des „Capsaicin“. Chili & Co. haben längst eine Königsrolle auch in der europäischen Küche erlangt. Wer den Geschmack liebt, kann zusätzlich mit gesundheitsfördernden Vorteilen rechnen. Die scharfen Gewürze wirken nicht nur antibakteriell; sie regen zudem die Verdauung und den Stoffwechsel an und haben eine regulierende Wirkung auf das Körpergewicht. Eine australische Studie zeigt, dass mit Chili gewürzte Mahlzeiten den Insulinspiegel langsamer ansteigen lassen als Speisen, die nicht mit Chili gewürzt wurden. So werden weniger Zucker- und Stärke-Kalorien in die Fettzellen geführt und es entsteht weniger Heißhunger. Zudem heizt Chili & Co. ordentlich ein und kurbelt so den Energieverbrauch an. Chili gewürzte Nahrung erhöht den Kalorienverbrauch So manches Gericht in Indien oder Thailand ist so scharf, dass es...

Bluthochdruck - die tödliche Gefahr

Bluthochdruck-Symptome Deutschland ist Bluthochdruck-Land. Die Deutschen gelten als das Volk, mit dem weltweit höchsten Risiko für Bluthochdruck. In Deutschland sind 20 bis 30 Prozent aller Erwachsenen von Hypertonie (Bluthochdruck) betroffen. In der Altersgruppe der über 60jährigen sind sogar mehr als 40 Prozent aller Menschen betroffen. Als Folgen drohen Durchblutungsstörungen, Nierenversagen, Schlaganfälle und Herzerkrankungen. Sogar an Blindheit oder Demenz kann man in Folge eines lang anhaltenden Bluthochdrucks erkranken. Viele Millionen Menschen haben einen erhöhten Blutdruck und wissen nichts von dieser, latent lauernden, Gefahr. Leider ist es nicht ganz einfach Bluthochdruck Symptome zu erkennen. Sie verstecken sich häufig hinter anderen Erkrankungen. Bluthochdruck-Symptome könnten Schwindel, Kopfschmerzen, Herzklopfen oder Herzstolpern sein. Aber auch Nervosität oder Schlafstörungen können Hinweise auf erhöhten Blutdruck...

Gesunde Bräune? Gibt’s nicht!

Der Sommer 2010 bringt Sonnenanbeter nun doch noch zum Schwärmen. Einziger Haken: Das Ozonloch, das UV-Strahlen ungefiltert zur Erde leitet und so manchen Sonnenbrand verursacht. Sonnenschein fördert die Bildung von Vitamin D und eine attraktive Hautbräune. Doch Vorsicht: Mehr als 20 Minuten ungeschützte Einwirkung führen beim hier zu Lande meist verbreiteten Hauttyp 3 – dem Mischtyp – auf Grund des Ozonlochs bereits zum Sonnenbrand: einer Verbrennung ersten Grades, bei der die oberen Hautschichten geschädigt und abgestoßen werden. Dem Teint sollte man deshalb Zeit zur Entwicklung geben, damit sich die Melanozyten (Oberhautzellen) an die UVB-Strahlen gewöhnen und ausreichend Melanine (Farbstoffe) bilden können. Aussagen wie „heute rot, morgen braun“ sind nämlich nicht nur falsch, sondern gefährlich. Aber auch bei zurückhaltendem Sonnenbaden gilt: Eine gesunde Bräune gibt es nicht, da es sich dabei generell um eine Schutzfunktion...

Raucher-Entwöhnung: Naturheilkunde hilft

Nichtraucher werden und bleiben: Ein hehres Ziel, das nicht jeder erreicht. Heilpraktiker können manchmal helfen. In Deutschland sterben jedes Jahr mehr als 140.000 Menschen an den Folgen des aktiven Rauchens, rund 3.300 weitere durch Passivrauchen. Dazu kommen immer mehr private und berufliche Beeinträchtigungen für Raucher. Einzig wahre Lösung: Nichtraucher werden und bleiben – am besten, ohne an Gewicht zuzulegen. Doch nicht jede(r) schafft das nur auf Grund eisernen Willens. Einen Beitrag dazu kann die Naturheilkunde leisten. So hat sich gezeigt, dass verschiedene Therapieverfahren aus diesem Segment wertvolle Dienste leisten...

Hexenschuss: Fast jeden erwischt es mal

Ein Hexenschuss (Lumbago) ist kein Drama. Es handelt sich nicht um eine Krankheit, sondern lediglich um ein Symptom. Eine falsche Bewegung, ein zu schweres Heben, und schon passiert’s: Ein heftiger Schmerz schießt in den Rücken, das Kreuz wird blockiert. Die Rückenmuskeln verhärten sich. Besonders häufig betroffen sind Patient(inn)en zwischen 25 und 30 Jahren. In diesem Alter erwischt die „Hexe“ fast jeden einmal. Als naturheilkundliche Therapien bieten sich an: das Einspritzen verschreibungsfreier schmerzstillender Lokalanästhetika in die betroffenen Hautpartien, Schmerz-Akupunktur, eine Behandlung nach Dorn & Breuß und...

„Altersdiabetes“: Auch schon bei Kindern

Diabetes mellitus Typ 2 wird im Volksmund leider immer noch häufig als „Altersdiabetes“ bezeichnet. Doch Vorsicht: Die Zahl der betroffenen Kinder steigt. Adipositas (Fettleibigkeit) liegt im Allgemeinen vor, wenn der sogenannte Body Mass Index (BMI) über 30 liegt, Übergewicht bereits ab einem BMI von 25. Berechnet wird dieser Wert, indem man das Körpergewicht in Kilogramm durch die Zahl teilt, die entsteht, wenn man die Körpergröße in Metern mit sich selbst mal nimmt. Adipositas bedeutet aber nicht nur starkes, sondern vor allem gesundheitlich relevantes Übergewicht. Das kann z.B. zu Bluthochdruck, Gallensteinen, einer...

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