Taliban

Afghanistan! Ein verwundetes Land //Spruch das Tages 23.08.21

Was die heutigen Ereignisse aus Afghanistan uns zeigen ist zum größten Teil sehr erschreckend. Das können wir uns in Deutschland nicht vorstellen. Die Taliban (eine islamisch- fundamentalistische Miliz), die Angst und Schrecken verbreiten, die sehr viele Waffen besitzt, und nach einem eigenen Weltbild leben, haben die Macht in Afghanistan übernommen. Die Gruppe hat in der Vergangenheit für zahlreiche Anschläge gesorgt und Terror in Ländern wie Afghanistan und Pakistan verbreitet. Nun scheint das ganze wieder verstärkt loszugehen. Afghanistan war nicht immer so Wenn Menschen die den Namen „Afghanistan“ hören, bringen diesen oft mit Terror, Armut, Elend und Krieg in Verbindung. Was viele allerdings nicht wissen ist, dass dieses Land in den 60er/ 70er Jahren nicht dieses Land war, mit welchen Attributen es heute definiert wird. Die 60er/ 70er Jahre waren die goldene Ära für das afghanische Volk. Das Land war im Aufschwung. Es gab...

Prinz Harry tötet Taliban - Aufregung wegen Computerspiel-Vergleich

"Ja, ich habe Taliban getötet", gesteht Prinz Harry im Interview mit der britischen Nachrichtenagentur PA. Der aus Afghanistan zurückgekehrte Soldat teilte kühl mit: "Wer unserer Truppe zu nahe kam, wurde ausgeschaltet", so der Bericht. Als Bordschütze eines Kampfhubschraubers kämpfte Prinz Harry 5 Monate lang im Feindgebiet und gilt als "abgeklärter Profi". Sein Apache-Helikopter hätte jederzeit abgeschossen werden können, berichtet der Daily Mirror. Von vielen wird Harry als Held verehrt. Er habe keine andere Wahl gehabt, als Taliban zu töten, sobald sie in sein Sichtfeld gerieten. Seine Kumpels nannten ihn "Captain Harry Wales". Quelle: http://www.n-tv.de/panorama/Ja-ich-habe-Taliban-getoetet-article9989721.html (VL) Inzwischen hat Taliban-Sprecher Zabihullah Mujahid auf den Medien-Hype reagiert. Mujahid bezeichnet Prinz Harry als naiven Feigling, weil er seinen Einsatz in Afghanistan mit einem Computerspiel vergleicht, wo...

Afghanistan: Totenacker der Imperien

von Helga Zepp-LaRouche Es gibt keinen einzigen Grund, warum auch nur ein einziger Bundeswehrsoldat auch nur einen Tag länger in Afghanistan eingesetzt bleiben sollte. Denn dieser Krieg, der überhaupt nie hätte angefangen werden dürfen und von dessen angeblichen Kriegszielen nach neun langen Jahren niemand mehr spricht, ist nichts weiter als eine Falle für 42 der 43 am Einsatz beteiligten Nationen - ein Konflikt, der nicht zuletzt dazu dient, den dritten Opiumkrieg des britischen Empires zu unterstützen. Der Krieg in Afghanistan muß im Kontext der seit 1839 andauernden Serie von Afghanistan- und Südwestasienkriegen gesehen werden, die das Britische Empire im Rahmen des „großen Spiels“ in dieser Region angezettelt hat - von der britischen Manipulation der Jungtürken über das imperiale anglofranzösische Sykes-Picot-Abkommen bis zum gegenwärtigen Krieg in Afghanistan, der zur Zeit der Carter-Administration von Zbigniew Brzezinski...

Zur Erinnerung an Conny Crämer und Robbie Williams

Am 13. Juli 2009 konnte man auf online-artikel.de lesen, welche spannende Presse-Berichte Conny Crämer als Journalistin ins Netz stellte. Plötzlich ist sie verschwunden. Das Jahr 2009 war für die Journalistin Conny Crämer sehr spannend und außergewöhnlich. Ihre Presse-Berichte, die sie verfasste, handelten oft von Robbie Williams, Jutta Schütz, Wolfgang Fiedler, Ufos, Nazis, Taliban sowie Anwälte und Verlage. Auch die deutsche Regierung, Richter und Staatsanwälte kamen nie zu kurz. Ihr Lieblingsthema war und blieb Robbie Williams, der wohl endlich aufatmen kann, denn Conny ist seit Monaten plötzlich aus dem Netz verschwunden. Ob...

Das afghanische Desaster

Was hat die Londoner Afghanistan-Konferenz gebracht? Erklärtes Ziel der Afghanistan-Konferenz von letzter Woche in London, an der Vertreter von rund 70 Ländern und internationalen Organisationen teilnahmen, war es, den Grundstein für einen vollständigen Abzug der internationalen Truppen zu legen. Völlig unlogisch erscheint das Vorhaben, erst einmal im laufenden Jahr durch eine massive Aufstockung der internationalen Truppen die Voraussetzung für eine Befriedung Afghanistans und damit für einen Abzug zu schaffen. Bisher war es so, dass immer mehr fremde Soldaten und im Gefolge immer mehr zivile Opfer den Widerstandsgeist...

InSiTe - Wie gefährlich ist al-Qaida wirklich?

11. September 2001 - die meisten Menschen auf der Welt können sich erinnern, wo sie waren. Was sie gerade taten, als sie erfuhren, dass Terroristen drei entführte Flugzeuge in die Zwillingstürme des New Yorker World Trade Centers und das Pentagon stürzen ließen, während ein viertes auf einem Feld zerschellte. Woran erinnern Sie sich? Der globale Terrorismus, wie ihn al-Qaida praktiziert, kennt keine einfach zu identifizierenden Ziele: eine dänische Botschaft in Pakistan, ein Nachtclub auf Bali, Vorortzüge in London und Madrid, Hochzeitsgesellschaften in Jordanien, eine Synagoge in Tunesien, eine britische Bank...

InSiTe – Terrorismus aktuell an der Frankfurter Buchmesse

Ein intimer Kenner der afghanischen Sicherheitsszene trifft Bundesministerin Brigitte Zypries auf der Frankfurter Buchmesse. Peter Schoor, langjähriger Berater verschiedener internationaler Organisationen, die sich in Afghanistan engagieren oder für verschiedene Regierungen tätig sind, kam zu einem Gedankenaustausch am Rande der Buchmesse mit Brigitte Zypries zusammen. In seinem anlässlich der Messe erschienenen Werk InSiTe vermittelt er grundlegende Kenntnisse zur aktuellen Lage in Afghanistan und der Entwicklung des globalen Terrorismus. Der Autor, Jahrgang 1955, ist seit mehr als 30 Jahren im internationalen Umfeld von Polizei,...

InSiTe – Innere Sicherheit und Terrorismus

„Ich kann nur etwas bekämpfen, was ich verstehe und kenne. Terrorismus ist wie ein Gespenst, ich weiß, es ist irgendwo da draußen, aber ich kann es nicht sehen. Ich wünschte, ich hätte mehr Informationen in einer Sprache, die auch bei mir ankommt.“ (Äußerungen eines erfahrenen Sonderermittlers) Aus dem Inhalt: „Betroffen sind nicht mehr nur staatliche Ordnungen und Bürger eines Landes, sondern auch Firmen, Behörden und Organisationen, die Mitarbeiter in Krisengebiete entsenden oder dort ökonomisch engagiert sind. Der globale Terrorismus kennt keine einfach zu erkennenden Ziele - eine dänische Botschaft in Pakistan,...

Merkels Afghanistan-Lügen

Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Eckart von Klaeden, versucht, in der (durch Springers „Unternehmensgrundsätze“ auf israelische Interessen verpflichteten) „Bild am Sonntag“ vom 26. Juli 2009 auf die irrwitzige Afghanistan-Politik Merkels einzuschwören. Von Klaeden beschimpft die Taliban, sie würden „immer dreister und greifen mit Gewehren und Panzerfäusten an“. Nur ist Afghanistan eben die Heimat dieser Freiheitskämpfer. Als Zweites macht von Klaeden den Vorwurf, das Ziel sei die „Vertreibung aller ‚Ungläubigen’ aus Afghanistan und dann aus der gesamten islamischen Welt, einschließlich...

Ein Roman nah an der afghanischen Realität: Drache unterm Halbmond

Der Thriller erzählt die Geschichte von der Reise des schweizerischen Professors Beat Hodler an den Hindukusch. Eigentlich willkommene Abwechslung, trifft er schon in Kabul, dem Ausgangspunkt seiner Nachforschungen über die Herkunft der Drogen, deren Missbrauch er als Mitglied einer internationalen Kommission zu bekämpfen trachtet, auf extreme Widersprüche. Sie zu lösen reizt den Mediziner, da die Behauptungen eines reichen Teppichseidenfabrikanten wahrhaft und bitter, dabei gleichzeitig höchst seltsam klingen. Der Prof entschließt sich zu einem riskanten Unternehmen: Er zieht ins Gebirge nahe der Grenze zu Tadschikistan. Dort...

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