Fehlzeiten

Das Fehlzeiten-Glossar – Von A wie Absentismus bis Z wie Zielvereinbarungen

Das Fehlzeiten-Glossar stellt 32 zentrale Begriffe aus dem Fehlzeiten-Management vor. Dabei werden klassische Ansätze jeweils den Vorgehensweisen im Ziel-orientierten Fehlzeiten-Management (ZOFZM) gegenübergestellt. Eine Grafik mit Tipps, vor allem für Führungskräfte, rundet jeweils die Beiträge ab. Fehlzeiten sind ein ungeliebtes Thema. In der Vergangenheit war der Umgang damit häufig geprägt von Druck in Form von kaskaden-artig abgestuften Gesprächen. Man versuchte, durch zunehmend sanktionierende Auflagen, einzelne Beschäftigte mit häufigen Kurz-Abwesenheiten zu bekehren. Das Ziel war dabei eine niedrige Fehlzeiten-Quote, obwohl diese zentrale Kennzahl lediglich das physische Vorhandensein im Betrieb messen konnte. Im alternativen, neuen Ziel-orientierten Fehlzeiten-Management (ZOFZM) geht es demgegenüber um echte Anwesenheit (EA). Das gewünschte Ergebnis lautet hierbei: "Alle da, fit, motiviert!" (Matyssek, 2021). Gemessen wird...

Fehlzeiten im Griff. Das Handbuch für Führungskräfte

Tipps für schwierige Situationen durch häufige Kurz-Abwesenheiten, Langzeit-Ausfälle und Präsentismus. Mit 19 Fall-Beispielen aus Produktion und Verwaltung. Der Fehlzeiten-Report 2020 zeigt: Durch gerechtes Führungsverhalten lässt sich der Krankenstand senken. Darüber hinaus haben Führungskräfte weitere Möglichkeiten, positiv Einfluss zu nehmen auf die Fehlzeiten-Quote und die Produktivität. Das Handbuch liefert hierzu 7 Gesprächsleitfäden. Fehlzeiten sind ein Tabuthema, um das viele Führungskräfte einen Bogen machen: Es macht Ärger, kostet Zeit, ist zu persönlich, "krank ist krank" - und manchmal fehlen auch einfach die Worte. Dieses Handbuch zeigt, was Führungskräfte für echte Anwesenheit tun können. Sie finden hierin Tipps zu Themen wie: Blaumacher-Verdacht, psychische Erkrankungen, Azubi-Fehlzeiten u.v.m. Dieses Handbuch zur erfolgreichen Bewältigung schwieriger Situationen ergänzt den Ratgeber "Gesund Führen: Das...

Führungskräfte-Kalender 2018 zum Thema Fehlzeiten

Der Jahresbegleiter für Führungskräfte beinhaltet 52 Tipps rund um das Thema „Gesund führen – Fehlzeiten senken“. Inbegriffen sind Impulse für mehr Achtsamkeit und SelfCare. Er erleichtert so Woche für Woche Gespräche über Gesundheit. Für jede Woche gibt es – auf der linken Seite des Ringbuchs – Wissenswertes zu gesundheitsgerechter und anwesenheitsfördernder Führung, und auf der rechten Seite ein Kalender-Blatt für die jeweilige Woche mit einer Wochen-Empfehlung, z.B. einem Impuls für eine Team-Sitzung zu einem bestimmten Thema. Aus dem Inhalt des Gesund-Führen-Kalenders: • Überlastungssignale erkennen und ansprechen • Willkommensgespräche einführen • Krankmeldung richtig handhaben • Anwesenheits-Anerkennungsgespräche • Langzeit-Kranke richtig integrieren • Morgen-Runden zur Bindungsvertiefung • agieren bei Blaumacher-Verdacht • wenn Gesunde für Kranke mitarbeiten müssen • Klima-Barometer...

Fehlzeiten reduzieren - Kosten senken: Gesunde und motivierte Mitarbeiter durch Sitz-Steh-Tische

Rückenbeschwerden, verspannte Nackenmuskulatur oder schmerzende Schultergelenke – nach wie vor der häufigste Grund für deutsche Arbeitnehmer, sich krankschreiben zu lassen. Genau 24,2 Prozent aller Krankheitstage gehen auf Muskel- und Skeletterkrankungen zurück, hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin ermittelt. Dadurch entstehe der deutschen Volkswirtschaft ein Schaden von rund 24 Milliarden Euro im Jahr. Die Lösung heißt ganz klar “mehr Bewegung am Arbeitsplatz“. Experten raten daher immer häufiger zu dynamischen Sitz-Steh-Arbeitsplätzen. „Mit Recht“, so Viviana Schmauder, Geschäftsführerin...

Managementtraining und Mitarbeiterführung - Das Kompetenztraining für neue Führungskräfte

Worum geht es? Die Gesundheit der Mitarbeiter und der Krankenstand sind ein Thema, dem sich immer mehr Firmen widmen. Vor allem DIE Führungskräfte, die in direkten Kontakt mit Mitarbeitern stehen, haben im Sinne einer Vorbildwirkung einen entscheidenden Einfluss auf das Unternehmensklima, die Arbeitsweise und die Gesundheit der Mitarbeiter in ihren Bereichen. Besonders von jungen Führungskräften in ihrer ersten Führungsposition werden die Komplexität der Verantwortung und ihre Wirkung oftmals nicht vollständig wahrgenommen, und das Handwerkzeug zur Umsetzung der Führungsaufgaben ist noch begrenzt. Gerade in der Situation...

Burnout-Prävention – Ausgleichen statt Ausbrennen

Was ist Stress? Stress ist ein psycho-somatisches Geschehen, bei dem das Gehirn den gesamten Organismus aktiviert und Energiereserven freisetzt (evolutionär zur Flucht oder zum Kampf). Auslöser kann alles Mögliche sein, von A wie Arbeitsbelastung bis Z wie Zeitdruck. Durch Stresshormone (besonders Adrenalin und Cortisol) schlägt das Herz schneller, der Blutdruck steigt, Muskeln spannen sich an und die Schmerzempfindlichkeit sinkt. Angriff oder Flucht sind in den meisten Alltagssituationen allerdings keine geeignete Option mehr und die mobilisierte Energie bleibt ungenutzt. Der Körper bleibt jedoch in Alarmbereitschaft. Kommen...

Umsetzung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements – Wie wird es richtig gemacht?

Gesunde Mitarbeiter sind ein entscheidender Wirtschaftsfaktor. Der Erhalt der Leistungsfähigkeit wird in Zeiten des demografischen Wandels und damit einhergehenden Fachkräftemangels zum Wettbewerbsvorteil. Hinzu wirken sich ein geringer Krankenstand, Verbundenheit mit dem Unternehmen sowie Arbeitszufriedenheit und Motivation positiv auf den Geschäftserfolg aus. Effektive, nachhaltige Möglichkeiten dafür ergeben sich zahlreich mit Hilfe eines firmenspezifischen, betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) und der damit verbundenen betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). Doch was hält die Firmen noch ab? Laut Fehlzeiten-Report...

Fachkräfte für Betriebliche Gesundheitsförderung gesucht!

Nur wer gesund ist, bleibt sowohl privat als auch beruflich leistungsfähig. Die persönliche Gesundheit, welche sich nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in psychisches, physisches und soziales Wohlbefinden unterteilen lässt, unterliegt vielen Einflussfaktoren. Grundsätzlich spielen dabei das eigene Verhalten aber auch die vorhandenen Verhältnisse und Rahmenbedingungen eine entscheidende Rolle. Wenn wir uns vor Augen halten, den Großteil unserer Wachzeit am Arbeitsplatz zu verbringen, trägt nicht nur der einzelne Verantwortung für seine Gesundheit. Auch die Arbeitsstätte nimmt im Hinblick auf Ihre Belegschaft Einfluss...

Fehlzeitenreduzierung durch Anwesenheitserhöhung

Der (psycho-)logische Weg zu mehr Produktivität Der Krankenstand in Deutschland ist im vergangenen Jahr erneut angestiegen, bei den Versicherten der Krankenkasse BARMER-GEK auf 4,17%. Eine häufige Ursache sind psychische Erkrankungen. Hier hilft die alleinige Betrachtung der Fehlzeitenquote nicht weiter. Vor allem bei psychisch beeinträchtigten und bei älteren Beschäftigten ist die Erhöhung der Arbeitsfähigkeit wichtiger als die Senkung des Krankenstandes. Führungskräften fehlt häufig der Mut, mit ihren Mitabeitern über das Thema Anwesenheit ins Gespräch zu gehen. Das Buch „Fehlzeitenreduzierung durch Anwesenheitserhöhung“...

AOK: Krankenstand im Land steigt

(ddp direct) Der Krankenstand in Baden-Württemberg ist nach AOK-Angaben erstmals seit 2008 gestiegen: Eine Auswertung der AOK Baden-Württemberg zu den Fehlzeiten ihrer pflicht- und freiwillig versicherten Mitglieder ergab für das erste Halbjahr 2011 einen Krankenstand von 4,9 Prozent, gegenüber 4,6 Prozent im Vorjahreszeitraum. Eine Zunahme gab es erneut bei den psychischen Erkrankungen, auf die 9,6 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage entfielen (im ersten Halbjahr 2010 waren es 9,5 Prozent). "Hier müssen Vorsorge, aber auch Behandlungsstrukturen verändert werden, damit diese Entwicklung nicht weitergeht", so Dr. Christopher...

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