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VW in der Gunst der Kunden weit vorn

In den letzten Monaten ist die Nachfrage nach Klein- und Kompaktwagen dank der Abwrackprämie bedeutend angestiegen. Sogar so sehr, dass einige Herstellerfirmen, wie VW, Lieferprobleme hatten. Dies ist auch in den Suchanfragen der Fahrzeugbörse von www.auto.de zu verzeichnen: In den fünf ranghöchsten Plätzen finden sich drei VW-Modelle. Auf dem ersten Platz landete der Platzhirsch VW Golf mit 6,4 Prozent aller ausgewerteten Suchanfragen. Mit 3,5 Prozent belegt der Audi A4 den zweiten Platz der Websuche. Dicht darauf folgt wiederum ein VW Modell, nämlich der Passat mit 3,0 Prozent. Auf dem vorletzten Platz findet sich mit 2,7...

04.06.2009: | | | |

Der neue Opel Meriva ist 100 Prozent Spanisch

Nach der Opelübernahme in Deutschland durch MAGNA-Gruppe hofft man in Spanien auf die Sicherung der Opelstandorte. Die Chancen für das Werk in Figueruelas stehen gut. Andere Standorte des Opelkonzerns in Spanien stehen auf dem Prüfstand. Der Minister für Industrie und Wirtschaft der autonomen Region Aragonien nahm gestern an einem Treffen der Vertreter von GM und der MAGNA-Gruppe teil. Danach konnte die Nachricht veröffentlicht werden, dass der Standort Figueruelas weiter bestehen wird. Hier soll der neue Opel Meriva zu 100 Prozent gebaut werden. Das Modell zu einem der Top-Modelle des Opelkonzerns ausgebaut werden. Für das...

Geplante Staatshilfen für Opel: „Schlag ins Gesicht des Mittelstands“

München (29. Mai 2009). Die geplante Staatshilfe für den von Insolvenz bedrohten Autohersteller Opel hat der Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau Dr.-Ing. Heinrich Schroeter als „Schlag ins Gesicht des Mittelstands“ bezeichnet: „Es kann nicht sein, dass die Politik aus Wahlkampfgründen nur in spektakulären Einzelfällen einseitig großen Unternehmen hilft, aber mittlere und kleine Firmen sterben lässt.“ Schroeter wies auf die Probleme mittelständischer und kleinerer Unternehmen hin, die bei den geplanten Staatshilfen für Großunternehmen völlig übersehen würden. In Deutschland müsse etwa alle 15 Minuten...

Massenentlassungen – werden sie kommen?

Betrachtet man die derzeitige Arbeitslosenzahl, dann denkt keiner gerade an Massenentlassungen. Um 127.000 ist die derzeitige Arbeitslosenzahl im Mai gesunken und das trotz der derzeitigen Rezession. Ist das die Hoffnung in der derzeitigen Krise oder wartet auf uns die Massenentlassung? Ein Apfel am Baum reicht noch lange nicht für einen leckeren Apfelkuchen und so gilt dies auch für die derzeitigen Arbeitslosenzahlen. Natürlich ist es schön, dass diese im Mai gesunken sind. Gründe dafür sind zum einen die interne Umstrukturierung der Datenbasis und das relativ schöne Wetter. Wer nun an einen Aufwärtstrend denkt, der ist...

Opel-Treuhand-Modell: Sprungbrett zur Selbsthilfe - Automobilexperte Uwe Röhrig im Gespräch mit dem Münchner Merkur

Berlin/München - Als den „einzig vernünftigen Weg“ bezeichnet der Automobilexperte Uwe Röhrig das Treuhand-Konzept der Bundesregierung für den Traditions-Autobauer Opel http://www.opel.de. Im Gespräch mit dem Münchener Merkur http://www.merkur-online.de begrüßt der frühere Vertriebschef für Mercedes-Benz und Maybach, dass „der Bund seine Zustimmung gibt, weil er der Meinung ist, dass ein Investor ein schlüssiges Konzept vorgelegt hat. Das Treuhandmodell sieht vor, dass das Unternehmen so lange eine finanzielle Absicherung über Bürgschaften oder Kredite bekommt, bis das neue Konzept greift.“ Auch wenn dies...

18.05.2009: | | | |

Erstes Euro-5-Fahrzeug mit Vialle LPi-System nachgerüstet

Die Firma Autogas Mitteldeutschland mit Sitz in Nordhausen hat in Zusammenarbeit mit den holländischen Autogas-System Hersteller Vialle eine Nachrüstlösung für den Opel Insignia 1.8 mit Euro-5-Gutachten auf LPG-Betrieb entwickelt. Autogas Mitteldeutschland, ein Unternehmen der Autohaus Reisner GmbH, ist Deutschland-Importeur für die Vialle LPi-Systeme und hat bereits mehrfach Entwicklungsarbeit für Vialle geleistet. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Autohaus Reisner GmbH dem größten Opel-Händler der Region war es nahe liegend für den neuen Opel Insignia ein Nachrüstsystem zu entwickeln. Neben dem Insignia 1.8 LPi werden...

Erfolgsebook- Regierung stellt Interessenten ein Ultimatum

Von M. Dalan und N. Doll- Quelle: Welt.de Die Bundesregierung macht Druck auf mögliche Investoren, die bei Opel einsteigen wollen. Die Zeit drängt, denn GM droht Ende Mai die Insolvenz. Bei der deutschen GM-Tochter Opel will der Bund die Insolvenz abwenden, dazu müssen Investoren aber ein überzeugendes Konzept vorlegen. Im Ringen um die Rettung des angeschlagenen Autobauers Opel verstärkt die Bundesregierung den Druck auf das Unternehmen, den Mutterkonzern General Motors (GM) und potenzielle Investoren. Mögliche Interessenten hätten bis kommenden Mittwoch Zeit, detaillierte Konzepte für eine Übernahme vorzulegen. Liege...

Der Staat sollte so wenig wie möglich in die freie Marktwirtschaft eingreifen

Autoexperte Uwe Röhrig (ICC) über eine mögliche Beteiligung von Fiat am Autobauer Opel: Der Staat sollte so wenig wie möglich in die freie Marktwirtschaft eingreifen Berlin, 4. Mai 2009 - Der italienische Autobauer Fiat plant einen Weltkonzern mit Opel. Heute führt Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg Gespräche mit Fiat-Chef Sergio Marchionne in der deutschen Hauptstadt. Während sich die Koalition in Berlin darüber streitet, wer denn der richtige Opel-Partner sei, mahnt der Autoexperte Uwe Röhrig, man dürfe jetzt nicht den Blick für das Wesentliche verlieren. „Zunächst muss festgestellt werden, dass es überhaupt...

28.04.2009: | | | | | |

Totgesagte leben länger

Autoexperte Uwe Röhrig (ICC) wendet sich im Gespräch mit N24 gegen eine totale Ablehnung eines möglichen Zusammengehens von Fiat und Opel von Ansgar Lange Berlin - Ein mögliches Engagement von Fiat beim Autobauer Opel http://www.opel.de beflügelt die Phantasie der Kommentatoren. „Kaum hören die Deutschen Italien, werden sämtliche Vorurteile wach. Das ist auch bei dem aktuellen Thema Opel zu beobachten. Der italienische Fiat-Konzern kommt als möglicher Retter ins Spiel - und die Deutschen gehen auf die Barrikaden. In ihrer Ablehnung kommt es dabei zu interessanten Koalitionen zwischen CDU-Politikern und Gewerkschaftlern....

OPEL IST SCHON LANGE TOT! Freier Journalist Werner Krieger

26.000 Mitarbeiter der Opel-Belegschaft rufen nach Staatshilfe und noch mal so viele wären von einem Aus des Autoherstellers bedroht, rund 50.000 Bürger hätten mit der Pleite des Opel Unternehmens persönliche Einbusen. 3,3 Milliarden Euro wären das mindeste Rettungspaket, welches der Staat nun auflegen müsste um die Belegschaft für die nächsten Jahre ruhig zu stellen, nur um hier mal die Zahlen der oberflächlichen Diskussion aufzugreifen. Wer die Lage beobachtet, weiß, dass diese Krise alle Autohersteller betrifft, also alles mal zehn! Nicht die Kleinwagen sind es, die die Hersteller rausreisen können, sondern die Gesamtproduktion,...

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