Autoindustrie

Fraunhofer IGD: KI-Lösungen synthetisch anlernen - Trainingsdaten generieren leicht gemacht

Automatisierte Bauteilkontrolle Technologien auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) benötigen Trainingsdaten - sie sind maßgeblich für den Erfolg. Diese zügig und in ausreichender Stückzahl zu generieren, stellt Anwender in der verarbeitenden Industrie vor Herausforderungen. Das Fraunhofer IGD arbeitet daher mit synthetisch erzeugten Trainingsdaten. Schneller, unkomplizierter und wirtschaftlicher schaffen die Forschenden so die Grundlage für Maschinelles Lernen und eine automatisierte Bauteilkontrolle. Für das Training einer KI benötigen Anwender oftmals hunderte oder tausende Fotos des abgebildeten Gegenstands. Ein Problem im industriellen Kontext: Das Bauteil muss zunächst produziert werden. Erst spät im Fertigungsprozess lassen sich dann die Trainingsdaten erstellen. Insbesondere bei kleinen Losgrößen und Prototypen ist das nicht praxisnah. Zudem dauert es lange und ist teuer, die abgebildeten Elemente manuell zu identifizieren...

Leichte Materialien für Elektroautos: neue Ceresana-Studie zum europäischen Markt für Kunststoffe in der Autobranche

Die rasante, von zahlreichen Staaten geförderte Elektrifizierung des Autoverkehrs ist eine Herausforderung für die Automobilindustrie, aber auch für viele andere Branchen: Fahrzeughersteller sind nicht nur Hauptabnehmer für Stahl, Glas und Reifengummi, sondern zunehmend auch für Kunststoffe. Selbst kleine Veränderungen der verwendeten Rohstoffe und Materialien können dabei große wirtschaftliche Auswirkungen haben: Im Jahr 2020 wurden in Europa ca. 14,3 Mio. Personenkraftwagen (PKW) neu zugelassen. 2017 waren es sogar über 18 Mio. Stück. Das Marktforschungsunternehmen Ceresana hat jetzt speziell den europäischen Markt für Kunststoffe untersucht, die in Automobilen verbaut werden. Kunststoffe statt Stahl im Auto Elektroantriebe kommen mit deutlich weniger Bauteilen aus als Verbrennungsmotoren – und sie verändern den Rohstoff-Bedarf: Weniger Hitze im Motorraum bedeutet zum Beispiel, dass statt Metallen und teuren technischen Kunststoffen...

Neustart: Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Farben und Lacke in der Autoindustrie

Autolacke sehen nicht nur gut aus, sie schützen die Oberfläche von Fahrzeugen auch gegen Kratzer, UV-Licht, Rost, Kraftstoff-Spritzer und andere Gefahren. Die Automobil-Industrie zählt zu den größten Abnehmern für Beschichtungen. Das Marktforschungsinstitut Ceresana hat untersucht, wie sich der Weltmarkt für Auto-Farben und -Lacke von der Corona-Krise erholt. Trotz eines massiven Rückgangs wurden im Jahr 2020 weltweit rund 3,4 Millionen Tonnen dieser Hochleistungsbeschichtungen verbraucht. Die aktuelle Studie erfasst die Lackierung aller Bauteile, die von Zulieferbetrieben oder Fahrzeugherstellern gefertigt und in Straßenfahrzeugen verbaut werden. Betrachtet wird der Einsatz in Personenkraftwagen (PKW) und Nutzfahrzeugen (LKW, Transporter, Busse) - sowohl beim Neubau als auch bei Ersatzteilen. Zahl der Auto-Zulassungen steigt wieder Der weltweite Absatz an Neuwagen hatte bereits im Jahr 2017 mit über 70 Millionen Stück seinen bisherigen...

Erfolgreiche Aufholjagd: neuer Ceresana-Report zum europäischen Markt für Elektroautos

Elektromotor, Hybrid oder doch Wasserstoff? Revolutionärer Wandel bewegt die Verkehrswelt: Um die elektrische, klimaneutrale und vollvernetzte Mobilität der Zukunft kämpfen Autohersteller, Zulieferer und neue Herausforderer. Etablierte Industriestandorte mit Millionen von Arbeitskräften müssen sich jetzt neu erfinden. Die Elektrifizierung verändert nicht nur die Autoindustrie rasant. Innovative Technologien und neue Geschäftsmodelle durchbrechen alte Branchengrenzen: Telekom-Firmen flirten mit Car-Sharing; Supermärkte machen mit Ladesäulen den Tankstellen Konkurrenz; Autos als Stromspeicher und Vehicle-to-Grid fördern erneuerbare...

Was branchenspezifische Jobbörsen von Generalisten unterscheidet

Es gibt eine Vielzahl an Branchen, die unter einem immensen Mangel an Fachkräften leiden. Durch den demografischen Wandel fehlt es immer stärker an qualifizierten Führungs- und Fachkräften, sowie geeigneten Auszubildenden. In dem Wettbewerb um Fachkräfte stehen dadurch nicht nur einzelne Firmen, sondern auch Branchen untereinander. Die Besetzung von offenen Stellen wird für immer mehr Firmen zum Problem, insbesondere in der Autobranche. Besonders für mittlere und kleinere Unternehmen bedeutet der immer stärker wachsende Fachkräftemangel ein großes Risiko. Unternehmensübergreifende Fachkräftesicherung durch branchenspezifische...

Digitale Revolution im Werkstattgeschäft: DRIVEMOTIVE vernetzt den freien Aftermarket mit Technologien von PACE

Die von CARAT initiierte Mobilitätsplattform DRIVEMOTIVE hat sich einen der stärksten Technologieanbieter im Connected-Car-Bereich ins Boot geholt: PACE Telematics wird als Entwicklungspartner die branchenweite Digitalplattform für den freien Werkstatt- und Servicemarkt bauen. Launch ist für Sommer 2019 geplant. Die steigenden Erwartungen der Autofahrer an Connected Services und schnellere, bequemere Problemlösungen erfordern eine immer bessere Vernetzung von Autos. Damit hierbei auch der freie Aftermarket strategisch am Ball bleiben kann, initiierte das führende Großhandelsnetzwerk CARAT im Januar eine Plattform, die die...

VW, BMW, Mercedes – Giganten wollen sparen

Lehrte, 28. Juli 2014 Die Vorstände von VW und Mercedes lassen de Katze aus dem Sack, sie wollen zwischen 4,5 und fünf Milliarden Euro pro Jahr sparen. Ihre Premium-Fahrzeuge und Nobelkarossen laufen wie warme Semmeln. Die Ankündigung der Vorstände, andere Marken dürften folgen, ist die erste Duftnote. Die Beschäftigten schnuppern daran und warten mit gemischten Gefühlen darauf was auf sie zukommt. Drei von vier in Deutschland gebauten Autos gehen in den Export. Eins ist sicher, die Standorte Wolfsburg, Ingolstadt und Sindelfingen mit ihren Trabanten werden schrumpfen - zu Lasten der Beschäftigten. Die Autobauer werden...

Strompreise und andere elektrisierende Themen

Lehrte, 19.10.2012 Die auf ein Rekordniveau steigenden und von den Bürgern über den Strompreis zu zahlende Ökostrom-Umlage, jetzt 5,28 Cent pro Kilowattstunde (kWh), ist so hoch wie in kaum einem anderen EU-Staat. Die Entwicklung sorgt für Nervosität bei der Union und FDP. Die einkommensschwachen Bürger werden belastet, zusätzlich durch den unverhältnismäßig großen Kreis der Stromkunden die keine Umlagen zahlen beziehungsweise großzügige Rabatte erhalten. Die so zustande kommenden Mindereinnahmen zahlt der Bürger. Einen Armutsabschlage lehnt Altmeier, der immerhin 15,5 % der an der Armutsgrenze lebenden Bürger helfen...

Rhein-Wied-News: Dieses Jahr werden Autos abgewrackt - nächstes Jahr bis zu 10.000 Kfz-Firmen!

Es wird ein Heulen und Zähneknirschen durch Deutschland gehen: Für 2010 haben Experten die Insolvenz von rund zehntausend Unternehmen im Kfz-Bereich prognostiziert! Die Abwrackprämie stützt die Autokonzerne in diesem Jahr mit fünf Milliarden Euro. Und man kann bereits jetzt sagen, dass dies die größte politische Fehlleistung der letzten Jahre war! Zwei Millionen neue (oder Jahreswagen) wurden mit der Prämie finanziert. Pünktlich zur Bundestagswahl wird das Budget aufgebraucht sein. Und danach kann dann munter mit den Schuldzuweisungen begonnen werden: Für die Schuld an einer katastrophalen Entwicklung im nächsten Jahr: Im...

04.06.2009: | | | |

Der neue Opel Meriva ist 100 Prozent Spanisch

Nach der Opelübernahme in Deutschland durch MAGNA-Gruppe hofft man in Spanien auf die Sicherung der Opelstandorte. Die Chancen für das Werk in Figueruelas stehen gut. Andere Standorte des Opelkonzerns in Spanien stehen auf dem Prüfstand. Der Minister für Industrie und Wirtschaft der autonomen Region Aragonien nahm gestern an einem Treffen der Vertreter von GM und der MAGNA-Gruppe teil. Danach konnte die Nachricht veröffentlicht werden, dass der Standort Figueruelas weiter bestehen wird. Hier soll der neue Opel Meriva zu 100 Prozent gebaut werden. Das Modell zu einem der Top-Modelle des Opelkonzerns ausgebaut werden. Für das...

Inhalt abgleichen