Rundgespräch

Zunächst schweigen - um dann bewusst zu sprechen

Die jungen Redner brillieren beim Zienterra® Rhetorikpreis 2009 Bonn/Bornheim - Beim Zienterra Rhetorikpreis am 17. Oktober in Bornheim hatten in diesem Jahr die jungen Redner das Sagen. Der 24-jährige Bonner Student Simon Kramm konnte die Jury mit seinen rhetorischen Fähigkeiten überzeugen und belegte den ersten Platz vor dem 18-jährigen Gymnasiasten Christopher Klein. Die Aufgabenstellung war eine Rede einzuschicken zum Thema „Jeder von uns trägt eine besondere Verantwortung für das Gelingen einer nachhaltigen Entwicklung“. Insgesamt haben im Vorfeld des Wettbewerbs 32 Redner ein Manuskript ihrer Ansprache eingereicht. Aber nur sechs von Ihnen haben die Vorauswahl überwunden und standen in der Endausscheidung, um ihre Rede dem fachkundigen Publikum zu präsentieren. Am Vormittag des Wettbewerbs gab es noch einmal die letzten Tipps von den Profis. In einem zweistündigen Training konnten die Kontrahenten ihre Vorträge einüben,...

Bewegen und bewegt werden - Ihr kreativer Auftritt zählt

Der Zienterra® Rhetorikpreis 2009 mit attraktiven Preisen Nicht nur in der Politik fällt in diesem Herbst das gesprochene Wort und Ihre Meinung wieder einmal sehr stark ins Gewicht – denn auch das Institut für Rhetorik und Kommunikation sucht das Redetalent 2009. Äußern Sie sich zum Thema „Jeder von uns trägt eine besondere Verantwortung für das Gelingen einer nachhaltigen Entwicklung“. Nehmen Sie die Herausforderung an und nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Überzeugung und Ihren Standpunkt darzustellen. Jede Meinung ist entscheidend und weist auf interessante Aspekte zu einem Thema hin, in dem Sie für sich und andere Menschen viel bewegen können. Aus allen Einsendungen werden 10 Teilnehmer eingeladen, um am 17. Oktober 2009 im Bornheimer Landhaus und Trainingspark des Institutes im Wettkampf ihre Rede der Jury vorzustellen. Am Vormittag des Wettbewerbstageshaben die Teilnehmer noch die Möglichkeit, den Redetext für Ihren...

Der Weg zum gemeinsamen Denken - Die Gesprächskunst entscheidet

In unseren Gesprächen, unseren Reden, drücken wir uns selbst aus, ?bringen wir uns selbst zur Darstellung, werden wir erkannt ?und kommen wir zur Selbsterkenntnis. In unserer heutigen Zeit sind Verständigung und Zusammenarbeit unerlässlich. Unter Menschen, die die Kunst der Verständigung noch nicht richtig gelernt haben, ist der einzige Weg zur Zusammenarbeit der Weg über die Macht. Die Lösung der modernen Führungsaufgaben mit den Mitteln der Macht allein ist jedoch eine Scheinlösung. Denn jeder Mensch, ob er sich in einer Machtposition befindet oder nicht, muss sich zu einer persönlichen, verantwortlichen, mitdenkenden und mithandelnden Person entfalten können. Darum ist die Kunst der Gesprächsführung nicht nur eine der vielen nützlichen Praktiken, welche die Menschen nunmehr für die Ordnung ihres Zusammenlebens entwickelt haben. Sie ist geradezu eine Voraussetzung dafür geworden, dass die in Gruppen eng zusammenwirkenden Menschen...

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