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Edelmetallpreise stabil

Der Dezember brachte dem Gold- und dem Silberpreis im Vergleich zum November einen kleinen Aufwärtstrend. Ende Dezember kostete die Feinunze Gold 1.815 US-Dollar. Silber beendete das vergangene Jahr preislich bei 23,17 US-Dollar. Diese Stabilität zeigt, dass eine gewisse Schwächephase wohl überwunden wurde. Und solange das Inflationsgespenst umgeht, könnte sich Gold weiter gut behaupten. Manch ein Experte sieht sogar eine Inflation im laufenden Jahr von 15 Prozent für die USA voraus, so Analysten der dänischen Saxo Bank - und rät zu Goldinvestments, um sich abzusichern. Und so weit scheint die Prognose der Saxo Bank nicht hergeholt...

Wie sich der Goldpreis im neuen Jahr entwickeln könnte

Viele Experten sehen ein Aufwärtspotenzial, zum Beispiel die Analysten der Commerzbank. Selbst wenn die US-Notenbank die Zinsen nach oben hieven wird, so bleibe doch das Umfeld für das Edelmetall äußerst günstig, denn die negativen Realzinsen sprechen dafür, so jedenfalls die Commerzbank. Damit sollte sich auch das Interesse der Investoren wieder verstärken. Auch die Analysten, Insider und Marktbeobachter, mit denen das Investing News Network (INN) sprach, sahen besonders die zunehmenden Wirkungen der Inflation als preisbestimmend beim Gold an. Zwar hat das Edelmetall in 2021 nicht so sehr von den rekordtiefen Realzinsen und...

Tapering - was für Tapering?

Die Notenbanken wollen zwar nicht, doch sie werden einen strikteren Kurs fahren müssen. Für Gold eine schwierige Situation, wohl aber mit gutem Ausgang. Tapering - ein Wort, dass Börsianern längst zum Hals heraushängt. Denn wird darüber debattiert, gehen in der Regel die Kurse nach unten. Tapering bedeutet nichts anderes, als dass die Notenbank, und hier ist vor allem die US-Zentralbank Fed gemeint, die Käufe von Anleihen so langsam zurückfährt. Mit den Käufen hatte die Fed die Nachfrage nach Anleihen künstlich erhöht und somit die Preise nach oben bewegt. Höhere Preise bedeuten auf den Anleihemärkten im Umkehrschluss...

Der Goldpreis und die Zweitrundeneffekte

Zweitrundeneffekte sind Preiserhöhungen als Reaktion auf vorangegangene Kostensteigerungen. Die Zweitrundeneffekte treten auf, wenn sich etwa verursacht durch Inflation Gewerkschaften und Arbeitgeber auf höhere Löhne verständigen. Dies birgt die Gefahr in sich, dass die Unternehmen wegen höherer Lohnkosten die Preise für ihre Waren erhöhen. Dies kann dann die Inflation weiter nach oben treiben. Heute sind Preissteigerungen zu verzeichnen, beim Einkauf und bei den Rohstoffen. Es wird daher deutliche Lohnerhöhungen geben. Dies gilt hierzulande und auch in den USA. Allein dadurch sollte die Inflation noch eine ganze Weile unser...

Vermögen erhalten und vermehren, Gold hilft

Heute ist es schwierig das Ersparte richtig anzulegen. Investments in Gold und Goldaktien können da hilfreich sein. Laut den Experten von J.P. Morgan Asset Management, ist die Frage heute nicht mehr, ob man spart, sondern wie. Denn bei den heutigen Zinsen würde es 720 Jahre dauern, bis sich die Ersparnisse verdoppelt haben. Deutsche Bürger investieren immer mehr in Aktien, ein Schub kam auch mit der Corona-Krise. Dennoch sind es insgesamt noch wenige. Aus statistischer Sicht war im vergangenen Jahr nur jeder Sechste, damit 17,5 Prozent der über 14-jährigen in Aktien investiert. Obwohl auf dem Sparbuch, das sich immer noch großer...

Indien lechzt nach Gold

Indische Juweliere decken sich bereits stark mit Gold ein, denn viele Festivals stehen an. Indiens Goldimporte sind im September 2021 gegenüber September 2020 um sagenhafte 658 Prozent angesprungen. Oder anders gesagt, die Importe machten im vergangenen Monat rund 5,1 Milliarden US-Dollar aus, während der Wert des Goldes im September 2020 nur 601 Millionen US-Dollar ausmachte. Statt 12 Tonnen wie vor einem Jahr, wurden in diesem September 91 Tonnen Gold importiert. Die lokalen Preise für Gold sind nach unten gegangen und die Juweliere nutzen das aus, denn bei den kommenden Festtagen steht Gold wieder an erster Stelle bei den Geschenken....

Gold mit Einstiegschancen

Wenn der Goldpreis gerade schwächelt, und zwar gerade dann sollte man sich einen Einstieg überlegen. Goldfans dürften derzeit enttäuscht sein, denn der Preis schwächelt aktuell. Gute US-Konjunkturdaten belasteten den Preis des Edelmetalls. Dazu kommen ein fester US-Dollar und auch noch ein Anstieg der Anleiherenditen. Vielfach wird mit einer Rückführung der Anleihekäufe der Fed gerechnet. Bis es so weit ist, dürfte der Goldpreis nicht nennenswert nach oben gehen. Etwas anderes gilt dann, wenn von Seiten des Fed-Vorsitzenden Powell Signale kommen, dass Zinserhöhungen nur sehr langsam geschehen werden. Denn dann könnte Gold...

Australien will Bergbau stärken

Mit einem neuen Gesetz will die australische Regierung die Bergbauindustrie des Northern Territory voranbringen. Das Gesetz zur Änderung der Landrechte der Aborigines soll überflüssige Bürokratie beseitigen. Investitionen von gebührenäquivalenten Mitteln aus dem Bergbau auf dem Land der Aborigines soll diesen zugutekommen. Anfänglich sollen 500 Millionen Dollar, dann 60 Millionen Dollar jährlich Projekte unterstützen, die lokale Arbeitsplätze und Wohlstand schaffen. So hat es das Minerals Council of Australia erklärt. Weitere Mittel sollen fließen, um die betroffenen Ureinwohner zu unterstützen. Dies Pläne werden allgemein...

Goldkäufe der Zentralbanken

Entscheidend ist was die Zentralbanken machen, weniger was sie sagen. Die Zentralbanken haben nicht unbedingt die Interessen der Allgemeinheit im Blick. Denn Regierungen und Aktionäre sind von ihnen abhängig und die Zentralbanken streben mehr danach diese zu schützen. Dafür müssen sie die Massen entsprechend beeinflussen. Die Aktionäre der Fed beispielsweise sind große Geldmarktbanken. Länder, die nicht mit den USA eng verbunden sind, stocken ihre Goldreserven auf. So haben China und Russland in den vergangenen zehn Jahren ihre Goldreserven kräftig erhöht. Im ersten Halbjahr 2021 waren besonders Thailand, Ungarn und Brasilien...

Zinspolitik stärkt Goldpreis

Der Inflationsschub hat sich bereits etabliert, auch wenn es noch Ungläubige gibt. Zwar werden einige der Faktoren, die für Inflation sorgen, vorübergehen. Insofern muss man der Fed Recht geben. Aber ansonsten dürfte die Inflation doch hartnäckiger sein als manche annehmen. Die Abflachung der US-Renditekurve geht auf das Konto der enormen Geldmenge, die unterwegs ist. Und zudem wirken die Aussagen der Fed, dass alles nur vorübergehend sei. Und mit der Zeit, die vergeht, steigt der Druck auf die Fed vielleicht doch eher zu Zinserhöhungen zu greifen. Die Europäische Zentralbank und Präsidentin Lagarde äußerten sich aktuell...

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