Hamburger Abendblatt

Zuschauer-Voting: Hat Klitschko-Manager Bönte die Wahrheit gesagt?

Der Skandal um die Prügelei auf einer Pressekonferenz des Box-Weltmeisters Vitali Klitschko geht in eine neue Runde. Gegenüber dem Hamburger Abendblatt behauptet der Klitschko-Manager Bernd Bönte nicht gewusst zu haben, dass sich auf seiner Pressekonferenz geprügelt wird. Der Internet-Nachrichtendienst TNN analysierte daraufhin das Video des russischen Kameramannes erneut und fand heraus, dass eine Person in unmittelbarer Nähe von Bönte und Klitschko sagte: „I like your punch“ - auf Deutsch: „Ich mag Deinen harten Schlag“. Dies wirft erneut Fragen auf, weshalb nicht auszuschließen ist, dass auch andere Personen in direkter Nähe zu Bönte und Klitschko von der Prügelei wussten. http://www.telenewsnet.com/tvdesk/sport/Klitschko-Video-10-neue-Fragen-an-Boente-und-Klitschko.html Auch behaupten Manager und Weltmeister, der Applaus für Haye, unmittelbarer nach der Prügelei sei „höhnisch“ zu werten. Zuschauer und Kritiker...

Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch: Kleine Ausreißerin ist in guten Händen!

27. Februar 2011, 12.00 Uhr Zoe hat am Abend des 19. Februar ihre Siebensachen gepackt. Dann verschwand sie aus einer therapeutischen Einrichtung in Lüneburg. Berichten die Medien. Steht im Polizeibericht. Zoe ist aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch abgehauen, behauptet ein Insider. Sie sei dort schlecht behandelt worden. Die 13-Jährige habe sogar behauptet: "Ein Pädagoge hat mich angefasst." Die Polizei vermutet, dass Zoe bei einem "flüchtigen Bekannten" im Raum Lüneburg Unterschlupf gefunden hat. Eine telefonische Anfrage beantwortet ein Beamter um 12.40 Uhr so: "Das Mädchen ist immer noch verschwunden." Dass die 13-Jährige aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch ausgerissen ist, will er nicht bestätigen: "Wenn Sie was wissen, dann rufen Sie doch die Einrichtung an." 27. Februar 2011, 13.05 Uhr Inzwischen weiß... ...ich, dass dieses Mädchen aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch ausgebüxt...

Wenn Kinder verhungern: Dieser Kommentar im "Hamburger Abendblatt" ist keiner

Manche Kommentare sind keine. Wie der von Matthias Iken im „Hamburger Abendblatt“ vom 14. März 2009. Überschrift: „Wenn Kinder verhungern - Wider die Staatsgläubigkeit“. Einerseits stellt sich dieser Kommentator schützend vor die Behörden, die sich um das so genannte „Kindeswohl“ kümmern sollen, und schreibt über eine „unselige Debatte“, die immer dann von der Politik geführt werde, wenn wieder einmal ein Kind zu Tode misshandelt worden ist. Schlussfolgerung von Matthias Iken: „In einem Land, in dem es so prekäre Familienverhältnisse gibt, muss sich der Staat kümmern, eingreifen, helfen.“ Das macht der Staat. Allerdings handeln Gerichte, Gutachter und Jugendämter nicht immer so, dass man von geeigneten Maßnahmen sprechen kann. Deswegen beteiligen sich wohl auch so viele an einer Umfrage, die auf den Internet-Seiten www.kindesunwohl.de gestartet worden ist. Spitzenreiter ist immer noch das Jugendamt in Mönchengladbach....

Inhalt abgleichen