Hähnel

13.10.2008: | | | |

NPD-Verordneter Jörg Hähnel hat nie in Berlin gewohnt

Der Berliner NPD-Verordnete Lichtenbergs und gleichzeitige Berliner Landesvorsitzende der Partei, Jörg Hähnel, gibt seit Jahren die NPD-Zentrale in Köpenick als seinen Wohnort an. Dies könnte jetzt schwerwiegende Konsequenzen haben. Vor einer Woche wurde von mehreren Abgeordneten der Linkspartei lanciert, dass Jörg Hähnel, der für die NPD in der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung sitzt und Landesvorsitzender seiner Partei ist, nicht in Berlin wohne. An die Öffentlichkeit war das gedrungen, weil Jörg Hähnel mit seiner Frau Stella ins brandenburgische Am Mellensee gezogen war. Damit verstoße er gegen das Berliner Wahlgesetz, wonach Verordnete ihren Hauptwohnsitz in Berlin haben müssen. Die EAG stellt dazu fest: Schon vor der Wahl am Herbst 2006, bei der die NPD drei Sitze für die Lichtenberger BVV errang, wohnte Hähnel mit seiner Familie im brandenburgischen Hohen Neuendorf. Dort hatte er bereits damals seinen Lebensmittelpunkt....

HDJ-Razzien: NPD-Kader in Teltow-Fläming betroffen

Am heutigen Donnerstag wurden bundesweit fast 100 Büros und Wohnungen von Mitgliedern der rechtsextremen Organisation „Heimattreue Deutsche Jugend“ (HDJ) von der Polizei kontrolliert. Von den 14 in Brandenburg durchsuchten Objekten, befanden sich zwei im Landkreis Teltow-Fläming. In beiden Fällen sind einschlägig bekannte NPD-Kader betroffen. So wurde das Wohnhaus der Familie Hähnel im Ort Am Mellensee durchsucht. Erst Ende August hatten die Grünen und die Antifa bekannt gemacht, das Jörg und Stella Hähnel heimlich in den Landkreis zogen. Seitdem kommt die Familie nicht mehr aus den Negativschlagzeilen: Jörg Hähnel, Berliner NPD-Chef, droht wegen seinem Umzug der Verlust seines Lichtenberger Mandats, da er als Bezirksverordneter auch in Berlin wohnhaft sein muss. Noch in diesem Herbst muss sich der HDJ-Aktivist zudem vor dem Berliner Amtsgericht wegen der Billigung von Straftaten verantworten. Bei dem zweiten durchsuchten Objekt...

Berlin: NPD floppt in Nord-Neukölln

300 Menschen protestieren gegen eine schlecht besuchte NPD-Veranstaltung. In der Nacht zuvor hatte es bereits mehrere Sachbeschädigungen gegen den Veranstaltungsort und das Haus des Bezirksbürgermeisters Buschkowsky gegeben. Bei der Anreise der Neonazis kam es außerdem zu Auseinandersetzungen mit Antifas, bei denen mehrere NPDler verletzt wurden. Den Neonazis gelang es nur unter massivem Polizeischutz ihre Veranstaltung zu erreichen, dabei musste die Polizei ihnen den Weg durch Spaliere von aufgebrachten Anwohner/-innen bahnen, die ihren Unmut lautstark äußerten. Letztendlich erreichten nur 21 Neonazis den Veranstaltungsort. Die Durchführung der Veranstaltung wurde nur durch die aktive Zusammenarbeit von NPD, Polizei und Bezirksamt möglich. Gemeinsam versuchten sie den Termin solange wie möglich geheim zu halten, um die Mobilisierung des Gegenprotestes zu schwächen. Zudem wurden so die Anwohner/-innen über die Veranstaltung in ihrer...

NPD-Kader ziehen nach Teltow-Fläming

Berliner NPD-Vorsitzender und HDJ-Kader Jörg Hähnel und dessen Frau ziehen nach Mellensee (Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg) Am kommenden Sonntag plant der Berliner NPD-Vorsitzender Jörg Hähnel (33) und dessen ebenfalls rechtsextrem aktive Frau Stella Hähnel (36) ihr neues Haus in der Sperenberger Straße 12, 15383 Am Mellensee in Teltow-Fläming zu beziehen. Zuvor wohnten beide in Hohen Neuendorf (Oberhavel) nördlich von Berlin. Jörg Hähnel ist Multifunktionär der NPD, er ist Berliner Landesvorsitzender, Mitglied im Bundesvorstand und Verordneter im Kommunalparlament von Berlin-Lichtenberg. In dieser Funktion sorgte...

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