Gesundheitspolitik

NRW- Gesundheitsministerin Barbara Steffens:Die Versorgung der Versicherten werden wir mit diesem Gesetz nicht sichern

(ddp direct)Die Bundesländer gehen davon aus, keinen Einfluss mehr auf das geplante Versorgungsstrukturgesetz zu haben. Das Gesetz wird zum 1. Januar 2012 kommen die Länder sind raus, sagte am Donnerstag Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen, in ihrer Rede auf der 5. Plattform Gesundheit des IKK e.V., der Interessenvertretung der Innungskrankenkassen auf Bundesebene. Unter der Überschrift GKV zwischen Verstaatlichung und Kleinstaaterei? diskutierten am Donnerstag Vertreter aus Politik, Krankenversicherung, Gesundheitswirtschaft und Wissenschaft vor mehr als 120...

Freie Wahl im Gesundheitswesen

FREIE WAHL IM GESUNDHEITSWESEN - VORTRAG & PODIUMSDISKUSSION - Mittwoch, 21.09.2011 Beginn: 15:00/ Ende: ca. 20:00 Uhr Dr. Peter Jäger Bildungszentrum Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden Die Voraussetzung zur Umsetzung ist die Erkenntnis - oder wer nicht erkennt, tut nichts. So kann man die Situation im Gesundheitswesen mit den Worten es Schweizer Management- und Motivationstrainers Beat Krippendorf trefflich umschreiben. Deutschland braucht ein zukunftsorientiertes, regionalisiertes und personalisiertes Gesundheitswesen. Wichtig hierfür sind die Erkenntnis und das Bemühen, diese weit zu streuen. Das möchten wir mit unserer...

SPEZIALISIERTE FACHÄRZTLICHE VERSORGUNG - SINNVOLLER ANSATZ IM VERSORGUNGSGESETZ

Berlin, Juli 2011 – Die im geplanten GKV-Versorgungsgesetz vorgesehene Neudefinition einer spezialisierten fachärztlichen Versorgung wird vom Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC) grundsätzlich begrüßt. Anlässlich einer Tagung des Referates für Niedergelassene Chirurgen wurden für die konkrete Ausgestaltung dieses neuen Versorgungs¬bereichs einige zusätzliche Forderungen benannt, die im weiteren Gesetzgebungsverfahren berücksichtigt werden sollten, damit das Ziel einer Überwindung bisher bestehender Grenzen zwischen der stationären und ambulanten Patientenbehandlung auch erreicht wird. Das Referat der Niedergelassenen...

Angeblich zukunftsweisende Maßnahmen bringen nur Chaos in der Gesundheitspolitik

Der Gesundheitsfonds, von der großen Koalition ersonnen und vom christlich-liberalen Bündnis bestätigt, hat uns allen in Kombination mit weiteren "Reformgesetzen" ein immer komplizierteres und komplexeres Gesundheitswesen beschert, das kaum noch steuerbar ist und eher früher als später im Chaos versinken wird. Schwarz-Gelb hat zudem eine fundamentale Weichenstellung vorgenommen: Die Kosten des medizinisch-technischen Fortschritts und der demografischen Entwicklung gehen in Zukunft allein zu Lasten der Versicherten. Über kurz oder lang werden alle Krankenkassen daher Zusatzbeiträge erheben müssen. Hinzu kommt die untragbare,...

Network-Karriere-Titelinterview mit Dr. Markus Söder

Es gibt viele Krankheiten – aber nur eine Gesundheit. Obwohl die Gesundheit das höchste Gut des Menschen ist, wird sie häufig vernachlässigt. Andererseits werden große Aufklärungskampagnen organisiert und öffentlich über den Wert von Prävention diskutiert. Auch Vater Staat übernimmt Verantwortung. Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit beispielsweise setzt sich für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner Lebensgrundlagen ein. Die Gesundheitskosten explodieren, Prävention und eigene gesundheitliche Verantwortung nehmen immer mehr an Bedeutung zu. Was muss vom Staat getan werden und was kann...

Health Basics – Finanzierungslücke bei den Gesetzlichen Krankenversicherungen?

Bund schießt zusätzlich 3,9 Milliarden Euro in den Gesundheitsfonds Streit um die Gesundheitsreform geht weiter Die Berliner Regierungskoalition ist sich weiter uneinig über das weitere Vorgehen in der Gesundheitspolitik. Der Grund: Die FDP fordert eine einkommensunabhängige Kopfpauschale für jeden Arbeitnehmer zur Finanzierung der Krankenkassen. Diesem Vorhaben stellt sich der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer mit der Begründung entgegen, Geringverdienern müsse dann ein Zuschuss aus Staatsgeldern gewährt werden. Dieser Staatszuschuss würde einen zweistelligen Milliardenbetrag ausmachen. Woher diese Gelder...

Rhein-Wied-News: Krankenhäuser haben Hochkonjunktur - Gründe dafür höchst umstritten!

Das statistische Landesamt in Bad Ems zählte im letzten Jahr rund 863.000 Behandlungsfälle in den Krankenhäusern des Landes, berichtet Rhein-Wied-News. Damit sei die Zahl der Krankenhauspatienten zum vierten Mal in Folge gestiegen! Im Vergleich zu 2007 stieg die Zahl der Fälle um rund 20.000 oder 2,2 Prozent an. Ein Grund für den kontinuierlichen Anstieg sei die wachsende Zahl älterer Menschen, bei denen häufigere Krankenhausaufenthalte nötig seien, hieß es. Doch diese Behauptung steht auf wackligen Füßen! Die Zahl der über 65-Jährigen mit Aufenthalt in einer Klinik ist in den vergangenen fünf Jahren um 9,4 Prozent gestiegen....

Medizin populär – seit nunmehr 35 Jahren das erfolgreichste Gesundheitsmagazin Österreichs

Medizin populär feiert 35. Geburtstag mit einer 122 Seiten starken Jubiläums-Ausgabe, mit einem großen Gewinnspiel und einer neuen Homepage Zum 35-Jahr-Jubiläum hat sich “MEDIZIN populär” ganz dem Thema Gesundbleiben/Vorsorge verschrieben und ein umfangreiches Nachschlagewerk des gesunden Wissens erstellt. Rechtzeitig zum Geburtstag ging auch die neue Homepage online. Unter www.medizinpopulaer.at können sich Interessierte über alles informieren, was zum Thema Gesundheit wichtig ist. Die neue Webseite www.medizinpopulaer.at bietet: Wissen um einen gesundheitsfördernden Lebensstil und Tipps, um Krankheiten zu vermeiden...

5. Eppendorfer Dialog zur Gesundheitspolitik diskutiert die Chancen der Individualmedizin in unserem Gesundheitssystem

(Hamburg, 28. Januar 2009) Wie individuell oder standardisiert darf eine medizinische Versorgung sein, die von der Solidargemeinschaft getragen wird? Steht „individuell“ für Selbstzahlermedizin? Hat Individualmedizin in unserem Gesundheitssystem überhaupt eine Chance? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der offenen Diskussion beim „5. Eppendorfer Dialog zur Gesundheitspolitik“ am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Der Initiator des renommierten Expertenforums, Prof. Matthias Augustin, scharte wie gewohnt eine prominente Expertenrunde um sich, um – so das Konzept der Veranstaltung – alle Facetten abzudecken, die bei...

Es geht auch anders!

Psychologin ist besorgt über aktuelle Entwicklung in deutschen Kliniken Berlin, 14.12.2008 Reduzierung sowie Weggang qualifizierten Personals reißen immer größere Löcher in die Versorgungslandschaft deutscher Kliniken. Weniger Personal hat immer mehr Arbeit zu bewältigen. Somit ist die individuelle Befriedigung spezifischer Bedürfnisse der Patienten nicht mehr möglich. Die derzeitigen Entwicklungen im deutschen Gesundheitssystem fordern von den Kliniken eine immer stärkere Ökonomisierung ihrer Arbeit. Die einhergehende...

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