Gesundheitspolitik

Deutsches Psychotherapeuten Netzwerk (DPNW) begrüßt sein 2.500. Mitglied im fünften Jahr seines Bestehens

Das Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk hat dieses Jahr sein 5jähriges Bestehen gefeiert. In seiner jungen Geschichte wuchs der Verband stetig und durchbrach nun die Schallmauer von 2.500 Mitgliedern. Auf seiner Jubiläumsveranstaltung am 08.12.24 begrüßte DPNW-Vorsitzender Dieter Adler das 2.500. Mitglied Dr. Katrin Lampe aus dem Rhein-Erft-Kreis. Gründer Adler meinte: "Ich freue mich sehr, dass aus unserer regionalen Bewegung der deutschlandweit drittgrößte Berufsverband für alle approbierten Psychotherapeuten geworden ist. Der stetige Zuwachs zeigt uns, dass unsere Arbeit so wichtig ist wie eh und je. Gerade angesichts der Einführung der elektronischen Patientenakte in 2025 müssen wir Psychotherapeuten uns fragen, wo gehen die Daten unserer Patienten hin, wer liest zukünftig mit und wie können wir dies verhindern. Wir sprechen uns seit jeher gegen die Aufnahme von Informationen aus der psychotherapeutischen Behandlung aus, da hierdurch...

Breitensport - der Garant für nachhaltige Bewegungsförderung?!

5. Gesundheits- und präventionspolitischer Abend des DOSB und der Deutschen Krebshilfe Beim diesjährigen "Gesundheits- und präventionspolitischen Abend" in Berlin stellten der DOSB und die Deutsche Krebshilfe die Bedeutung des Breitensports für Prävention und Bewegungsförderung in den Vordergrund. Über 150 Gäste aus Sport, Wissenschaft, Medizin und Politik diskutierten, wie Breitensport zu einem aktiven Leben und zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten wie Krebs beiträgt. Sabine Dittmar, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit, betont: "Bewegung im Alltag und Sport sind wichtige Präventionsmaßnahmen, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebserkrankungen, Depressionen und die Entstehung von Zuckerkrankheit zu vermeiden. Es lohnt sich in jeder Lebensphase, aktiv zu werden." DOSB-Vizepräsidentin Kerstin Holze und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krebshilfe, Gerd Nettekoven, hoben die Erfolge...

Medizinisches Melderegister: Aus Fehlern lernen ohne anzuprangern

Deutsches Psychotherapeuten Netzwerk (DPNW) begrüßt unter bestimmten Bedingungen die Einrichtung eines Melderegisters für Behandlungsfehler Bonn, 05.09.2024 - Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion Tino Sorge forderte kürzlich die Einrichtung eines anonymen Melderegisters für besonders schwere Behandlungsfehler. Der drittgrößte deutsche Psychotherapeutenverband DPNW begrüßt diese Initiative unter bestimmten Voraussetzungen. Der DPNW-Vorstandsvorsitzende Dieter Adler meint: "Es sollte ein Register nicht nur für besonders schwere Behandlungsfehler geben, sondern für alle Kunstfehler. Zielsetzung sollte dabei sein, Ursachen von Kunstfehlern zu ergründen, um sie in Zukunft zu vermeiden. Es geht nicht darum, "Täter" zu ermitteln, sondern um eine rein wissenschaftliche Aufarbeitung. Auch eine Amnestie im Vor- oder Nachhinein darf nicht Thema dieses Registers sein." Adler kommentiert weiter: "Wir haben das bereits...

Stationäre Versorgung ambulantisieren - Qualität in der Behandlung sichern

Der Blick von der Meta-Ebene Qualität, Wirtschaftlichkeit, Zugang - das sind Kernkriterien der Reform, die die Krankenhauslandschaft neu aufstellen soll. Angesichts des demografischen Wandels, des Fachkräftemangels und der Finanzengpässe ist Handeln gefragt, um die Gesundheitsversorgung zukunftsfest zu machen. Tragfähige Optionen hierzu diskutierten im November führende Köpfe der Branche beim Think Tank ‚Gesundheit - neu gestalten' von Wolters Kluwer Health. Neue Ansätze sollten den medizinischen und digitalen Fortschritt einbeziehen. Die regionale Vernetzung der Versorgung muss die Patientenreise von Prävention, Früherkennung,...

Bundesdatenschutzbeauftragter: psychische Erkrankungen in ePA geben Anlass zur Diskriminerung

Deutsches Psychotherapeuten Netzwerk (DPNW) begrüßt die Feststellung von Bundesdatenschutzbeauftragtem Ulrich Kelber, dass Psychotherapeutische Daten nichts in der ePA zu suchen haben. Bonn, 16.11.2023 - In einem Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) äußerte Ulrich Kelber datenschutzrechtliche Bedenken hinsichtlich der zwangsweisen Einführung der elektronischen Patientenakte in Deutschland. Er sagte unter anderem: "Es liegt auf der Hand, dass das automatische Befüllen mit besonders schutzwürdigen Daten das Recht auf informationelle Selbstbestimmung gefährdet. Gerichtliche Auseinandersetzungen werden also nicht...

DVMD fordert stärkere Einbindung des medizinischen Informationsmanagements in die Gesundheitspolitik

Verband bemängelt geringen Einsatz von Dokumentations- und Informationsmanagern in der Corona-Politik Spätestens in der Covid-19-Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig verlässliche, konsistent erhobene, präzise Daten im Gesundheitswesen sind und welchen Stellenwert der Digitalisierungsgrad bei Gesundheitsämtern, Pflegeeinrichtungen und Ärzten in puncto kurzfristiger Verfügbarkeit von epidemiologischen Daten hat. Verlässliche Daten sind eine Grundvoraussetzung für solide Entscheidungen der Politik. Der Fachverband für Dokumentation und Informationsmanagement in der Medizin e.V. (kurz: DVMD) weist daher erneut auf die Bedeutung...

Außendarstellung und Kommunikation der Bildungsträger im Gesundheitswesen oftmals nicht mehr zeitgemäß

Deutschland verzeichnet einen steigenden Fachkräftebedarf in der Gesundheitsversorgung. Umso mehr sind nun auch die Bildungsträger im Gesundheitswesen gefragt, attraktive Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sicherzustellen und dafür zu werben. Aktuelle Studienergebnisse zeigen jedoch, dass viele Bildungsträger es versäumen das vollständige Internet- und Social-Media-Potenzial zu nutzen. Wiesbaden, 01. August 2017. Die Kommunikationskanäle, welche von Bildungsträgern im Gesundheitswesen genutzt werden, um auf ihre Bildungsangebote aufmerksam zu machen, bleiben häufig hinter den aktuellen Möglichkeiten der Social-Media-...

Schnell, effizient und zum Wohle des Patienten - Wie viel Digitalisierung verträgt unsere Gesundheit?

Diskussionsveranstaltung GESUNDHEIT ZUM FRÜHSTÜCK der Schwenninger Krankenkasse Berlin - Die Digitalisierung macht vor dem Gesundheitswesen nicht Halt. War eine Online-Sprechstunde vor Kurzem noch unvorstellbar, wird diese ab 1. April 2017 eingeschränkt möglich. Damit wird der Weg für Konzepte wie das der Online-Praxis Dr. Ed teilweise frei. Gründer David Meinertz diskutierte heute im Rahmen der Veranstaltung GESUNDHEIT ZUM FRÜHSTÜCK der Schwenninger Krankenkasse mit dem zuständigen Fachpolitiker der SPD-Bundestagsfraktion, Dirk Heidenblut MdB, über Vorteile und Herausforderungen der Digitalisierung im Gesundheitswesen....

Sicher, wirksam und bezahlbar - Wie gestalten wir die Arzneimittelversorgung der Zukunft?

Im Rahmen der Debatte GESUNDHEIT ZUM FRÜHSTÜCK der Schwenninger Krankenkasse diskutierten Lutz Stroppe, Staatssekretär im BMG und Clemens Kaiser, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH. Berlin, 9. November 2016 - Die Arzneimittelversorgung in Deutschland steht auf dem Prüfstand. Mit dem Arzneimittelversorgungsstärkungsgesetz will die Bundesregierung die Versorgungssicherheit auf der einen und die Finanzierbarkeit von Arzneimitteln auf der anderen Seite stärken. Heftig umstritten ist zudem der Versandhandel für verschreibungspflichtige Medikamente. Darüber diskutierten heute bei der Veranstaltung GESUNDHEIT ZUM FRÜHSTÜCK der Schwenninger...

Buchtipp: Worüber wir sprechen sollten...

Buchautoren „Kerstin und Markus Schaefer“ veröffentlichten ihr erstes E-Book in der Reihe „Worüber wir sprechen sollten…“. Die Buchreihe „Worüber wir sprechen sollten…“ informiert über Themen der Grau- und Tabuzonen auf (Autoren Kerstin und Markus Schaefer). In Deutschland leben über 5 Millionen Menschen mit einer Dysphagie- neurologisch bedingte Schluckstörungen-, die teilweise bis hin zu enormer Einschränkung der Lebensqualität einhergehen. Aufklärung, Informationen, Diagnose, Therapie und das Leben mit Dysphagie, sind Bestandteil dieses Kurzbandes, der den ersten Teil der Short-Ebook-Reihe "Worüber...

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