Rauchverbot

Der Glimmstängel als entzündbare Bedrohung

600 Tote und 6000 Verletzte durch Brandkatastrophen … Das berichtet der Deutsche Feuerwehrverband.Laut der Voralberger Schadensstatistik werden die Feuerwehren pro Jahr zu mehr als zehn Bränden gerufen, die allein durch Zigaretten ausgelöst werden. Dieses sei aber eher eine Dunkelziffer, denn die meisten Zigaretten verglühen glücklicherweise gewöhnlich von selbst oder werden von anderen, gegenwärtigen Personen gelöscht. Den meisten Menschen ist nicht bekannt, dass Zigaretten 300 bis 500 Grad Celsius heiß werden können und auch ohne Luftzug bis zu 15 min. weiter brennen. Die Katastrophe von nicht richtig gelöschten Zigaretten...

Beim Nichtraucherschutz im Mittelfeld – Deutschland im internationalen Vergleich

Während der Ire vor seinem Stamm-Club, in dieser Jahreszeit zitternd vor Kälte, an seiner Zigarette zieht, raucht der Grieche, trotz Rauchsverbots, gemütlich an seinem Arbeitsplatz. Irland ist weltweit der Vorreiter in Punkto Nichtraucherschutz. In allen öffentlichen Gebäuden, in Restaurants, Clubs und Pubs darf schon seit März 2004 nicht mehr geraucht werden. Anfangs wurde kräftig darüber geschimpft, doch die Langzeiterfahrungen sind positiv. „Wer rauchen will stellt sich vor die Tür. Vor allem das Personal freut sich über die gesündere Umgebung“, erklärt ein Barkeeper aus der irischen Hauptstadt Dublin. Außerdem,...

Die „Norwegische Lösung“ – totales Rauchverbot während der Arbeitszeit

In der Verwaltung der Norwegischen Stadt Stavanger brechen harte Zeiten an für Raucher. Für die städtischen Angestellten in Norwegens viertgrößter Stadt soll bald ein totales Rauchverbot während der Arbeitszeit gelten. Wenn die Pläne der Bürgermeisterin Inger Østensjø umgesetzt werden, dürfen die Mitarbeiter nicht einmal während ihrer Pausen rauchen. Ein ähnlicher Vorstoß war bereits 2004 in der Kommune Levanger gescheitert: Der Präsident der Provinz Nord-Trøndelag hatte die Vorschrift wieder aufgehoben, da diese gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstoße. Nun unternimmt die Stadt Stavanger einen...

Weniger Rauchen steht im Vordergrund - Gute Vorsätze für 2009

(pgm communications gmbh) - Auch die Leserinnen und Leser von www.grenchen.net haben sich gute Vorsätze für das neue Jahr vorgenommen. Dabei steht – das geht aus einer Umfrage des Internetportals hervor – weniger Rauchen bei den meisten im Vordergrund. Haben Sie sich auch einen guten Vorsatz für das neue Jahr genommen?, fragte das Internetportal www.grenchen.net in seiner jüngsten Umfrage. Nur gerade 15 % der antwortenden haben sich überhaupt keine guten Vorsätze für das laufende Jahr genommen, insgesamt 85 % wollen in diesem Jahr also etwas ändern. Weniger Rauchen steht dabei mit insgesamt 29 % an der Spitze der guten...

CHD Expert-Studie: Ohne Raucherräume geht der Gastroumsatz weiter zurück

37 Prozent der Speisebetriebe haben abgetrennte Zimmer für qualmende Gäste Hamburg, 16. Oktober 2008 Raucher sind nachwievor eine wichtige Zielgruppe für Gastronomen. 37 Prozent der Inhaber von speiseorientierten Betrieben bieten einen abgetrennten Raucherraum an. Nahezu alle Gastwirte (99%) haben auch bestuhlten Außenbereich für Raucher reserviert, 50 Prozent davon mit Wetterschutz und Heizmöglichkeiten. Dies geht aus einer Befragung des internationalen Marktforschungsunternehmens CHD Expert, Scheeßel bei Hamburg, von 5.567 speiseorientierten Gastbetrieben in Deutschland hervor. „Selbst in Restaurants ist die Möglichkeit...

Verfassungswidriges Rauchverbot in der Alltagspraxis - die Gastro-Award Deutschland AG informiert

Freude ist erlaubt, wenn auch zunächst nur im Stillen. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts lässt zunächst viele Gastronomen in Deutschland aufatmen. Ein erster Etappensieg ist erreicht. Speziell bezieht sich dieser auf die „getränkegeprägte Kleingastronomie“, mit einer Einraumfläche von unter 75 qm, die keine Speisen zubereitet, Personen unter 18 Jahren den Zutritt verwehrt und den Betrieb erkennbar als Rauchergaststätte kennzeichnet. Konkret: Viele kleine Kneipen und Bars, die im klassischen Sinn vom „Bierchen mit Zigarette“ ihre Existenz bestreiten. Formal besteht diese Gesetzesgebung auch zunächst nur in Berlin...

Rauchverbot in der Gastronomie: Zahlen lügen nicht - Umsätze sind erheblich eingebrochen

Stellungnahme zur Veröffentlichung des Deutschen Krebsforschungszentrums Hamburg, 25. März 2007 Die Umsätze in der Gastronomie sind infolge des Rauchverbotes weiter eingebrochen. Dies geht aus den Veröffentlichungen der Landesstatistikämter und des Statistischen Bundesamtes hervor. Die offiziellen Statistiken stehen im Gegensatz zu den aktuellen Behauptungen von Martina Pötschke-Langer, Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg. Die Krebsforscherin hatte gegenüber dem „Spiegel“ (Ausgabe 12/2008 vom 17. März) behauptet, je länger das Gastro-Rauchverbot gelte, „umso...

Neue CHD Expert-Studie über Gastro-Rauchverbot: Immer mehr Gastronomen erleiden hohe Verluste

58 Prozent vermelden Umsatzrückgang – Über 40 Prozent haben Gästeschwund von mehr als zehn Prozent – Erneute Befragung von 620 Gastronomen in Niedersachsen und Baden-Württemberg Hamburg, 26. Februar 2007 Die Verluste weiten sich aus. Sechs Monate nach Einführung des Rauchverbotes in der Gastronomie in den ersten Bundesländern wird deutlich: der Rückgang an Gästen, deren Verweildauer und Getränkekonsum fällt stärker als erwartet aus. 58 Prozent der Gastronomiebetriebe in Niedersachsen und Baden-Württemberg – hier gilt das Gastro-Rauchverbot seit Anfang August 2007 – haben einen Umsatzverlust erlitten. Über 40...

Candle-Light-Dinner für Raucher

Seit dem 1. Januar 2008 gilt das Rauchverbot in Gaststätten in neun weiteren Bundesländern. Damit wird es für Raucher zunehmend schwieriger, während eines romantischen Candle-Light-Dinners zu einer Zigarette zu greifen. „Viele Raucher fühlen sich neuerdings in Rauchnebenräumen interniert, was die Stimmung und das romantische Erlebnis erheblich beeinträchtigt“, berichtet Robert Eichhorn von Candlelight Events, einer Agentur, die sich auf die Planung, Organisation und Durchführung exklusiver Candle-Light-Dinner spezialisiert hat. Damit Raucher auch weiterhin uneingeschränkt einen zauberhaften Abend genießen können,...

Rauchverbot: Nur Umsatzdelle oder existenzielle Herausforderung für Gastronomen?

In elf Bundesländern werden rauchwillige Gäste vor die Tür gesetzt – Aktualisierte Studie von CHD Expert über wirtschaftliche Folgen der Nichtraucherschutzgesetze in der Gastronomie erscheint Ende Februar – Bereits mehrere Klagen beim Bundesverfassungsgericht eingereicht Hamburg, 09. Januar 2008 Für zahlreiche Gastronomen beginnt das neue Jahr mit einem Dämpfer. Acht weitere Bundesländern haben das Rauchverbot in der Gastronomie eingeführt. Die Folge: Besonders Einraumkneipen haben schon in den ersten Tagen einen zum Teil erheblichen Rückgang an Gästen und Umsatz zu verzeichnen. Dies geht aus Stichprobenerhebungen...

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