Mikroplastik

Mobilität und Mikroplastik: BMVI fördert Forschungsprojekt

Lokales Mikroplastik – wo es zu finden ist und welche ökonomischen Anwendungsfälle Potenzial für den Umweltschutz bieten Aachen, 25. Mai 2021. Zusammen mit dem Wuppertal Institut startet der FIR e. V. an der RWTH Aachen jetzt das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderte Projekt „mMEU – Mobilitätsbedingte Mikroplastikemission in der Umwelt“. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines datenbasierten Modells, das auf den Umgebungsdaten verschiedener Bereiche, u. a. Verkehr, Verkehrsinfrastruktur und Abfallentsorgung stützt, um Emissionen von Mikroplastik im städtischen Raum zu ermittelt und nutzerbasierte Anwendungsfälle für das Modell herzuleiten. Dabei gehen die beiden Institute der Frage nach, wie eine lokale Ermittlung der mobilitätsbedingten Mikroplastikemission anhand von Datenquellen ermöglicht werden kann und wie verschiedene Akteure die betrachteten Anwendungsfälle für sich nutzbar...

Petition aus Ostbelgien fordert weniger Mikroplastikemissionen aus Waschmaschinen

Das Waschen synthetischer Textilien setzt Mikroplastik frei und schadet der Umwelt. Petition fordert von Europäischer Kommission die Einführung europaweiter Grenzwerte und die entsprechende Deklaration auf dem Energielabel von Waschmaschinen. Kelmis, 07.04.21 - Neueste Studien zeigen: Mikroplastik ist überall. Es findet sich in Flüssen, Ozeanen, der Arktis. Frei schwimmend, in Sedimenten oder der Luft. Kürzlich wurde es sogar in der menschlichen Plazenta nachgewiesen. Martin Henke aus Kelmis, Belgien, hat deshalb eine Online-Petition auf der Petitionsplattform OpenPetition gestartet. Herr Henke fordert darin die Einführung von Grenzwerten zur Reduzierung der Mikroplastikemissionen aus Waschmaschinen. Wie gut Hersteller das umsetzen, soll auf dem Energielabel ergänzt werden. Aus Textilien werden große Mengen synthetischer Fasern, die zu Mikroplastik gehören, beim Waschen freigesetzt. Dieses wird in Kläranlagen zu bis zu 97% zurückgehalten....

Neue Fraunhofer-Forschungsgruppe entwickelt Verfahren zur Analyse und Filterung von Mikroplastik aus dem Meer

OTC: Forschungsgruppe startet in Rostock Eine neue Forschungsgruppe der Fraunhofer-Gesellschaft entwickelt an der Ostsee Unterwasseranwendungen für eine verträglichere Nutzung der Meere durch den Menschen. In einem ersten Projekt widmen sich die Forscherinnen und Forscher dem Thema Mikroplastik in den Ozeanen. Eine interdisziplinäre Forschungsgruppe mit Mitgliedern aus vier Fraunhofer-Instituten hat vor Kurzem ihre Arbeit auf dem Gelände des Rostocker Fischereihafens aufgenommen. Das ist ein weiterer Schritt bei der Entwicklung des "Ocean Technology Campus Rostock" (OTC), dessen Vision die Fraunhofer Gesellschaft gemeinsam mit zahlreichen Partnern unterstützt und vorantreibt. Ziel vieler lokaler, regionaler und nationaler Akteure ist die Etablierung der Hansestadt als führender Standort der technologischen Unterwasserforschung durch die enge Vernetzung von Wissenschaft und Industrie. In der neuen Forschungsgruppe "Smart Ocean Technologies"...

QUL Naturlatexmatratzen tragen nicht zur Meeresverschmutzung durch Mikroplastik bei

Dass Plastik und Mikroplastik die Meere vergiften, ist mittlerweile bekannt. Dass es von dort über die Nahrungskette zu uns Menschen zurückgelangen und unsere Gesundheit schädigen kann, auch. Meist denken wir dabei zuerst an PET-Flaschen, Verpackungsmüll und Kosmetika als Verursacher. Doch auch synthetische Matratzen könnten ihren Teil dazu beitragen, z.B. über mikroskopisch kleine Teilchen, die sich beim Waschen aus dem Bezug lösen. Unverfänglich sind dagegen Matratzen aus natürlichen Materialien. Diese erkennt man am Siegel des QUL Qualitätsverband umweltverträgliche Latexmatratzen e.V., der seit 25 Jahren für schadstoffarme...

Green Value SCE Genossenschaft: Die Meere werden mit Plastik geschwemmt

Warum die Umweltprobleme der Meere immer mehr beim einzelnen Bürger ankommen Suhl, 23.03.2018. „Wir haben das Plastikproblem ein wenig aus den Augen verloren, dabei ist es ein Thema, das bereits jetzt massiven Einfluss auf unsere Gesundheit nimmt“, erklären die Experten der Energiegenossenschaft Green Value SCE. Fakt ist, dass Forscher warnen: wenn die Plastikschwemme nicht gestoppt wird, gibt es in 35 Jahren mehr Plastik als Fische im Meer! Abgesehen davon, dass das Meer keine Müllkippe sein sollte, ist die Verschmutzung mit Plastik aus verschiedenen Gründen ein Problem. Es dauert sehr lange bis sich dieser Müll zersetzt....

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