Jugendzeit

10357 gelebte Tage! 26552 ungelebte Tage! 2. Auflage - Das kurze Leben des Obersteuermanns Willy Meyer.

In der 2. Auflage des informativen Sachbuchs "10357 gelebte Tage! 26552 ungelebte Tage!" dokumentiert Wolfgang Meyer die sanitären Zustände und Hygiene an Bord deutscher U-Boote im Zweiten Weltkrieg. Nachdem sein Buch über Marineärzte ein großes mediales Echo gefunden hatte, entschloss sich der Autor, zu einem ähnlichen Thema umfangreiche Recherchen durchzuführen. In seinem neuen Buch berichtet er aus Sicht seines Onkels Willy Meyer über die medizinische Versorgung im Mikrokosmos U-Boot durch Bordärzte und die als Sanitäter ausgebildeten Besatzungsmitglieder. Zu den weiteren Themen gehören Motivation sowie physische und psychische Belastung. Die Ausführungen des Autors werden durch die Berichte von weiteren Zeitzeugen ergänzt, so dass ein umfassendes Bild des Lebens auf See entsteht. Wolfgang Meyer arbeitete in seinem Berufsleben bei großen deutschen Zeitungsverlagen sowie in der Unternehmensberatung. Seinen Ruhestand genießt...

Nachkriegserzählungen – neues Buch erweckt Kriegs- und Nachkriegszeit wieder zum Leben

Klaus Köppen zeigt in seinem Roman "Nachkriegserzählungen" einfühlsam und bildhaft autobiographische Erlebnisse aus der Kriegs- und Nachkriegszeit. Klaus Köppen hat als Kind den 2. Weltkrieg und die Nachkriegszeit erlebt. Bildhaft und sensibel beschreibt er in seinem autobiographischen Roman "Nachkriegserzählungen" die Erlebnisse und Ereignisse der damaligen Zeit, welche in seinen spannenden Geschichten wieder zum Leben erwachen. Köppens Hauptanliegen ist, dass diese Zeit von der heutigen Generation nicht vergessen wird und die Geschichte sich nicht wiederholt. Mit viel Liebe beschreibt er die Schönheit unserer Heimat und zeigt uns unsere große Verantwortung, sie für unsere Kinder und Enkelkinder zu erhalten. Jede Generation muss ihre eigenen Erfahrungen machen, und doch sollte die Erinnerung der Vergangenheit gewahrt und den Nachkommen erlebbar gemacht werden. Genau das nimmt sich Autor Klaus Köppen in seinem lebendigen Buch "Nachkriegserzählungen"...

Schule der Zukunft als Initiationsraum zur Selbstbildung

Die Betonung unseres momentanen Schulsystems in Sachen Bildung liegt sehr stark darauf, bestimmte Wissensinhalte in Vollständigkeit an die Schüler weiterzugeben. Oftmals wird zu diesen Inhalten gar kein Bezug zu der Lebenswelt der Schüler hergestellt. Die dahinterliegende Vorstellung fußt auf der Überzeugung, je mehr Wissen vermittelt wird, desto intelligenter macht das die Kinder/Jugendlichen. Begründet wird dieses oftmals stupide Auswendiglernen und mühsame Aneignen von Wissen mit dem Anspruch auf Allgemeinbildung. Den Schülern werden fachliche Inhalte nahe gebracht ohne Selbstbezug und ohne Vorbereitung des Lernraumes in der Weise, dass ein Einsatz für die Erarbeitung des Lernwissens auch Sinn für sie macht. Sie haben einfach Bereitschaft zum Lernen zu haben, auch wenn der Lerngegenstand für sie völlig abgekoppelt scheint von allem, was sie interessiert. Verstehen Sie mich bitte richtig, natürlich muss Wissen vermittelt werden, ohne...

Peergroups als physisches und soziales Kapital

Was von Erwachsenen oft misstrauisch beäugt wird, sind Situationen, in denen sich Jugendliche ohne erwachsene Kontrolle treffen und dort in Eigenbewegungen kommen, die sich den Erwachsenen nicht erschließen bzw. sich diesen entziehen. So war ich vor einigen Jahren von den Jusos zu einer Veranstaltung zusammen mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten eingeladen, dessen Ziel es war, einen Diskussionsraum zum Thema LAN-Partys und Jugendliche bzw. Jugendliche und Internet anzubieten. Es waren sehr viele junge Menschen gekommen, aber auch Erwachsene, in Sorge oder aus Interesse. Es wurde schnell deutlich, dass es den Jugendlichen durchaus etwas...

Pubertät und psychosexuelle Reifung - Auswirkungen auf die primären Beziehungen

Es ist kein leichtes Unterfangen für die jungen Menschen, sich mit ihren körperlichen Veränderungen, die nach außen natürlich sichtbar werden, vertraut zu machen und sie zu einem Teil ihrer Identität werden zu lassen. Genau so schwer ist es aber für sie auch, mit dieser neuen Erfahrung zurechtzukommen, dass in bestimmten Situationen sich jetzt plötzlich sexualisierte Aspekte in die eigene Wahrnehmung ihrer gelebten Beziehungen mischen. Gerade bei den Eltern, in deren Arme sie sich immer wieder geflüchtet haben, zu denen sie immer gegangen sind, wenn ihre Gefühle übergeschwappten, bei denen sie immer ein offenes Ohr und...

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