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Oberbürgermeisterwahl in Wilhelmshaven: Die Landesbühne und die Zivilcourage

An dem Tag, an dem ich meine Kandidatur für das Oberbürgermeister-Amt angemeldet habe, zuckten die Richtigen zusammen. Einige scheinen immer noch unter Schock zu stehen. Macht nichts. Jetzt steht mein Name in der "Wilhelmshavener Zeitung". Was die jahrelang unbedingt hat verhindern wollen. Die Thesen, die ich bei Podiumsdiskussionen vertrete, werden zwar immer noch so gut wie möglich verschwiegen, aber von den Anwesenden werden sie wahr genommen. Und sie sprechen sich auch ohne Lokalzeitung herum... Heute hat mich die Landesbühne zu einer Podiumsdiskussion eingeladen, die am 30. August 2011, 19 Uhr, im Jungen Theater stattfinden soll. In der Einladung heißt es: "Thematisch sollte es um den Stellenwert des Theaters (einschl. Konzertwesen, Kinder- und Jugendbereich) in Wilhelmshaven gehen. Schwerpunkte der Diskussion sollten dabei auch die Sanierung der Gebäude, die Zusammenarbeit mit dem Land Niedersachsen (Landesförderung der Landesbühne)...

Oberbürgermeister-Wahl: Bei der "Wilhelmshavener Zeitung" lade ich mich gleich wieder aus!

"Was auch immer geschieht, nie darfst du so tief sinken, den Kakao, durch den man dich zieht, auch noch zu trinken." (Erich Kästner) 15. April 2011 Manchmal traue ich meinen Augen nicht. Wie gestern Abend. In meinem Briefkasten: ein Jadepost-Brief. Darin: Ein Schreiben der "Wilhelmshavener Zeitung" (WZ). Unterschrieben von Chefredakteur Gerd Abeldt. Der lädt mich für den 26. April zu einem "WZ-Stammtisch" ein. Und schreibt: "Im Rahmen der nicht öffentlichen Veranstaltung möchten wir gerne mit Ihnen und Ihren Mitbewerbern Fragen der Zusammenarbeit von Politik und Medien im Vorfeld der Kommunalwahl am 11. September 2011 erörtern. Darüber hinaus würden wir Ihnen die Gelegenheit geben, Ihre aktuelle Wahlkampf-Planung vorzustellen." Upps. Bis heute veröffentlicht die WZ meine Leserbriefe nicht, obwohl ich die Redaktion nicht gerade mit Meinungsäußerungen überflute, in privaten mails werde ich darauf hingewiesen, dass ich erst zu Wort...

2sechs3acht4 - internette Zeitung aus Wilhelmshaven mit über 3,3 Millionen Klicks

Und es funktioniert doch: eine internette Zeitung mit täglich aktualisierten Meldungen. Ins Netz gestellt wurde sie von Heinz-Peter Tjaden vor fünf Jahren. Klicks bis heute: über 3,3 Millionen. Täglich sind es mehr geworden. Am Anfang war eine Printausgabe von 2sechs3acht4. Sie erschien ab Juli 2004 jedes Wochenende und fiel unter die Medienräuber. Der örtliche Zeitungsverlag gründete mit "Szene Wilhelmshaven" einen Preisdrücker auf dem Anzeigenmarkt, verschenkte sogar Inserate. Bis dem 2sechs3acht4-Team die finanzielle Luft ausging. Doch im Internet war noch Luft nach oben. Heinz-Peter Tjaden machte einfach weiter, bekam eine Zeitlang sogar Einladungen zu Pressekonferenzen, bis der Wilhelmshavener Klüngel lieber wieder unter sich blieb. Tjaden musste fortan draußen bleiben. Stets hat Heinz-Peter Tjaden die Wilhelmshavener Elite ein wenig geärgert. Oberbürgermeister Eberhard Menzel zog sogar vor Gericht, als im Internet die ersten...

Internette Zeitung für Wilhelmshaven und umzu: Ein Irrtum stammt von Angela Merkel

Leben war schon immer lebensgefährlich - auch wenn man nach dem Aus für ein Printmedium im Internet weiter macht. Das ist für www.2sechs3acht4.de nun fast vier Jahre her. Zu Presseterminen der Stadt Wilhelmshaven werde ich allerdings immer noch nicht eingeladen, auch auf den städtischen Internet-Seiten taucht die internette Zeitung vom Jadebusen nicht auf. Stadtsprecher Arnold Preuß hat das einmal so begründet: „Was Sie machen ist kommerziell.“ Ob ich daraus schließen solle, dass die Lokalzeitung gemeinnützig sei, ist eine unbeantwortete Frage geblieben. Im Laufe der Jahre sind auf www.2sechs3acht4.de Meldungen erschienen,...

Kostet der teuerste Leserbrief Deutschlands 8157,52 Euro?

Jetzt soll er schon 8 157,52 Euro kosten: Hat die Wilhelmshavener Internet-Zeitung www.2sechs3acht4.de am 2. April 2008 den teuersten Leserbrief Deutschlands veröffentlicht? Verfasst wurde dieser Beitrag von Markus S. Heese, Unternehmensberater und FDP-Mitglied aus Holzwickede. Thema war der in Wilhelmshaven geplante JadeWeserPort. Die erste Anwaltspost bekam 2sechs3acht4-Herausgeber Heinz-Peter Tjaden am 23. April 2008. Die Anwältin Patricia Morgenthal forderte im Namen des Unternehmensberaters 1 000 Euro Schadenersatz für die „Verletzung von Persönlichkeitsrechten“, dazu ein Honorar von 320 Euro, zahlbar bis zum 9. Mai...

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