Gerd Abeldt

Oberbürgermeister-Wahl: Bei der "Wilhelmshavener Zeitung" lade ich mich gleich wieder aus!

"Was auch immer geschieht, nie darfst du so tief sinken, den Kakao, durch den man dich zieht, auch noch zu trinken." (Erich Kästner) 15. April 2011 Manchmal traue ich meinen Augen nicht. Wie gestern Abend. In meinem Briefkasten: ein Jadepost-Brief. Darin: Ein Schreiben der "Wilhelmshavener Zeitung" (WZ). Unterschrieben von Chefredakteur Gerd Abeldt. Der lädt mich für den 26. April zu einem "WZ-Stammtisch" ein. Und schreibt: "Im Rahmen der nicht öffentlichen Veranstaltung möchten wir gerne mit Ihnen und Ihren Mitbewerbern Fragen der Zusammenarbeit von Politik und Medien im Vorfeld der Kommunalwahl am 11. September 2011 erörtern. Darüber hinaus würden wir Ihnen die Gelegenheit geben, Ihre aktuelle Wahlkampf-Planung vorzustellen." Upps. Bis heute veröffentlicht die WZ meine Leserbriefe nicht, obwohl ich die Redaktion nicht gerade mit Meinungsäußerungen überflute, in privaten mails werde ich darauf hingewiesen, dass ich erst zu Wort...

Die Wilhelmshavener Zeitung und die Oberbürgermeister-Wahl: Schon jetzt ein "politischer Akteur"

"Als OB-Kandidat werden sie zum politischen Akteur, der Presseerklärungen abgeben kann, die wir - je nach Relevanz des Themas - in von uns in Abhängigkeit von der redaktionellen Bewertung veröffentlicht werden - oder auch nicht", haben Sie mir, sehr geehrter Herr Abeldt, als Chefredakteur der "Wilhelmshavener Zeitung" mitgeteilt. Die Schreibfehler sind von Ihnen. Die können Sie behalten. Ihre Meinung nehme ich zur Kenntnis - mehr aber auch nicht, denn ich werde keinesfalls erst als Oberbürgermeister-Kandidat ein "politischer Akteur". Das bin ich täglich. Und täglich begegnen mir viele "politische Akteure". Im Supermarkt, bei einer Radtour, im Theater, im Bus, in Kindergärten, in der Schule, in Krankenhäusern und in Altenpflegeheimen. Überall. Darf ich Sie daran erinnern, dass wir nicht nur in einer Demokratie, sondern auch noch im 21. Jahrhundert leben? Darf ich Sie zudem daran erinnern, dass Stuttgart 21 in diesem Jahr ein wichtiges...

Wilhelmshaven: Cent-Überweisung zeigt Wirkung/Heinz-Peter-Tjaden-Straße nur ein Gerücht

Der Cent, den Oberbürgermeister-Kandidat Heinz-Peter Tjaden am 15. September 2010 an die Stadt Wilhelmshaven überwiesen hat, gab wohl den Sanierungs-Ausschlag. In der Heppenser Straße warten Baumaschinen auf ihren Einsatz. Tjaden streute bereits mutwillig das Gerücht aus, nach der Sanierung werde die Heppenser Straße in Heinz-Peter-Tjaden-Straße umbenannt. Solch eine Umbenennung wäre eine unzulässige Wahlbeeinflussung, stellte inzwischen Eberhard Menzel als Oberbürgermeister und Wahlleiter klar. Gerd Abeldt drückte als Chefredakteur der "Wilhelmshavener Zeitung" sein Bedauern aus. Er wäre gern bei der Umbenennung dabei gewesen, denn bis heute sei es seinem Redaktionsteam nicht gelungen, die männlichen Mitglieder der Familie Tjaden vornamentlich auseinander zu halten. Das hätte sich - so Abeldt - geändert, sobald es in Heppens eine Heinz-Peter-Tjaden-Straße gegeben hätte, die auch in der "Wilhelmshavener Zeitung" innerhalb relativ...

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