philosophie

Philosophie-Zeitschrift denkt über Blumen nach

Die aktuelle Frühlingsausgabe der „Zeitschrift trotz Philosophie“ beschäftigt sich auf 124 durchgehend farbigen Seiten im DIN-A4-Paperback mit „Blumenkraft“ – ein Thema, das vielfältige Assoziationen von Defloration bis Flower Power erlaubt. Die Essays des neuen Hefts greifen das Titelthema auf sehr abwechslungsreiche Weise auf. Neben Fritz Mauthner sind auch Nietzsche, Derrida und Avicenna als Stichwortgeber und Leitfiguren vertreten. (Die Frühlingsausgabe des Lichtwolf zum Thema Blumenkraft ist durchgehend vierfarbig illustriert.) Anlässlich der Pariser Anschläge vom Januar 2015 portraitiert Marc Hieronimus...

Im Taumel liegt die Kraft: Eine Ressource für Kunst und Denken

Der Taumel als Seinszustand kann Transformation und Innovation auslösen. Das ist die zentrale These eines vom Wissenschaftsfonds FWF unterstützten, soeben gestarteten Projekts. Untersuchungsgegenstand ist dabei der Taumel in Erfahrung und Reflexion sowie seine Auswirkungen in unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und der zeitgenössischen Kunstproduktion. Wie sich der Taumel in der filmischen Kunstproduktion darstellt, wird die Sammlung, Generierung und Analyse unterschiedlichsten Text- und Filmmaterials demonstrieren. Ziel des Projekts ist, das Potenzial des Taumels für Transformations- und Innovationsprozesse zu veranschaulichen...

Herbst und Krieg: Gedanken zu Mars

Pünktlich zum Herbstbeginn ist die neue Ausgabe des Lichtwolf, „Zeitschrift trotz Philosophie“ erschienen. Dieses Mal geht es um das Thema „Mars“. Das Heft kann über den Buchhandel (ISBN 978 394 1921 436) oder online über www.lichtwolf.de bezogen werden. Der Mars als Planet beschäftigt vorwiegend Astronomen, deren Wissenschaft in ihren Anfängen vor einigen Jahrtausenden eng mit der Mythologie verwoben war. So blickt der aktuelle Lichtwolf auf die wissenschaftlichen Aspekte der Raumfahrt im kosmischen Hinterhof ebenso wie auf den Krieg an sich und seinen Gott. Neunzehn Autoren beschäftigen sich mit dem Roten Planeten,...

Anwendungsbereiche der Neuroökonomie: Erkenntnisse der neurowissenschaftlichen und philosophischen Determinismus-Diskussion

Das primäre Ziel des vorliegenden Buches besteht darin, die Anwendungsbereiche der Neuroökonomie für die Betriebswirtschaftslehre darzustellen. Insbesondere soll auf die Erkenntnisse der neurowissenschaftlichen sowie philosophischen (In-)Determinismus-Diskussion eingegangen werden. Einerseits werden die Forschungsbereiche und -methoden der neueren Hirnforschung erklärt und andererseits werden die Positionen Determinismus und Indeterminismus beleuchtet. Es zeigt sich, dass für die betriebswirtschaftliche Anwendung der neuroökonomischen Erkenntnisse keine klare Verifizierung beziehungsweise Falsifikation der Existenz der Willensfreiheit...

Lichtwolf im Sommer 2014: Pervers

Am 20. Juni ist die Sommerausgabe es „Lichtwolf – Zeitschrift trotz Philosophie“ als Heft und als E-Book im catware.net Verlag erschienen. Die 46. Ausgabe des „fröhlichen Wissenschaftsmagazins“ hat „Perverse“ zum thematischen Schwerpunkt auserkoren. Wieder sind zahlreiche Autoren und Illustratoren aus Deutschland, Österreich, Frankreich und den USA mit Beiträgen im Lichtwolf vertreten. Das Institut für Polytoxikomanologie und Perspektivismus stellt mit Richard von Krafft-Ebings „Psychopathia Sexualias“ eine wahre Schatztruhe sexueller Abseitigkeiten vor. Michael Helming flaniert über das Schlachtfeld von Königgrätz...

Spielchen philosophisch beim Wort genommen

Der Lichtwolf ist längst auch bekannt als „Zeitschrift trotz Philosophie“. Die Frühlingsausgabe im inzwischen 13. Jahrgang des selbsternannten „Fachblatts für Dinge in Zusammenhängen aus Gründen“ beschäftigt sich auf 96 Seiten DIN A4 philosophisch mit „Spielchen“. Die Nummer 45 der Zeitschrift Lichtwolf enthält wieder zahlreiche kleinere Artikel und Geschichtchen, die den Leser Atem schöpfen lassen zwischen den langen Essays. Einer von ihnen zeigt reich an literaturhistorischen Beispielen das revolutionäre Potential auf, das im Spiel mit der Dialektik und dem Reim liegt. Auch die Kinderseitenparodie „Lichtwelpe“...

Buchveröffentlichung: Wie sind wir? Die Auseinandersetzung zwischen Philosophie und Neurowissenschaften

Dortmund, 9. April 2014 – Bei allem Fortschritt der empirischen Wissenschaften bleibt das Wesen des Menschen doch nahezu unerklärlich. Unser Bewusstsein, unser Fühlen und Denken, sowie die Frage, warum wir uns als individuelle Subjekte erleben, ist eines der großen Rätsel. Seit jeher war dies eine Fragestellung, mit der sich die Philosophie beschäftigte. Seit einiger Zeit nun drängen die Neurowissenschaften in dieses Forschungsfeld ein und postulieren Theorien über uns Menschen, die weitreichende Konsequenzen mit sich bringen. Von der Illusion des Bewusstseins ist die Rede und vom Primat des Gehirns. Kann denn das, was uns Menschen...

Buchveröffentlichung: rann-eja - Die Gedanken eines anders Denkenden

Diese Woche ging das Buch "rann-eja" von Floris Remmert in die zweite Auflage. In seinem Buch beschreibt er die Welt seiner Gedanken sowie seiner Emotionen auf beeindruckende Art und Weise, oft haben seine Texte sogar poetische Einflüsse. Auf mitreißende Weise nimmt der Autor uns mit in seine Welt, berichtet von den einschneidenden Erlebnissen seiner Jugend und versucht zu erklären. Leser des Buches preisen den Autor als großen Literaten, sehen seine Zukunft sicher in der Literatur. Der Autor selbst, ein junger Mann, sieht seine Zukunft und seinen Erfolg jedoch nicht in erster Linie in der Literatur, anscheinend bevorzugt er...

Obst und Philosophie in einem Heft

Der Lichtwolf, „Zeitschrift trotz Philosophie“, beschäftigt sich diesen Winter mit Früchten. Noch vor den Weihnachtsfeiertagen ist die 44. Ausgabe des Lichtwolf erschienen. Die „Zeitschrift trotz Philosophie“ nimmt sich diesmal in Essays, Glossen und kleinen Erzählungen des Titelthemas „Obst“ an. Die Philosophie-Zeitschrift Lichtwolf beschäftigt sich in Ausgabe Nr. 44 mit dem Thema „Obst“. Das Heft ist als Paperback (DIN A4) oder als E-Book für Kindle und im epub-Format erhältlich. Obst scheint zunächst einmal gar nichts mit Philosophie zu tun zu haben. Doch die Beiträge in der aktuellen Winterausgabe...

Jean Pauls optische Metaphorik der Unsterblichkeit

Wohl kaum ein Autor hat mehr blinde Protagonisten, Starstecher und Augenoperateure in seinem Werk aufzuweisen als Jean Paul. Vom ersten Roman Die unsichtbare Loge (1793) bis hin zur späten Unsterblichkeitsschrift Selina (postum: 1827) kann man ihre Spur verfolgen. Eine solche Fülle an Varianten optischer Defizite, die der Erzähler mit obsessiver Konkretion ins Bild setzt, wurde in der Forschung zwar vielfach beiläufig vermerkt, jedoch bisher weder in motivisch noch in metaphorologisch orientierten Studien zum Gegenstand der Untersuchungen gemacht. Augen-Spiel Jean Pauls optische Metaphorik der Unsterblichkeit Sabine Eickenrodt Wallstein...

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