philosophie

Studien zu Literatur und Biopolitik. 1750-1938

Daß die Literatur auch und gerade in der idealisierenden und dialektisierenden Vermeidung der Aporien und Reste die Biopolitik erst als solche erkennbar macht, spricht für den diskursanalytischen Mehrwert der Literatur, insofern sie auch als Kraft der Diskur sivierung (im doppelten Sinn des Genitivs) verstanden wird. as neue Leben Studien zu Literatur und Biopolitik. 1750-1938 Hubert Thüring Verlag Wilhelm Fink http://www.new-ebooks.de/ebooks/23527 Goethe ist zweifellos ein ‚Glücksfall‘, was die inhaltliche, formale und dokumentarische Anlage und Ausrichtung der Texte angeht. Denn sie erlauben es einerseits, das...

Die Philosophie der Moderne steht vor entscheidenden Veränderungen - Zur Zukunft der Hermeneutik

Bücher, in denen das Ende einer alten Zeit und der Beginn einer neuen Zeit behauptet wird, haben eine Eigenart: Sie erscheinen wie vom Himmel gefallen und behaupten konsequent, beinahe über Nacht habe sich die Lage der Welt oder unsere Wahrnehmung derselben verändert, und zwar grundlegend. Und nur wenn in solchen Büchern viel Mühe darauf verwandt wird, die Vorgeschichte jener Entwicklung offenzulegen, wird dem Leser deutlich, daß freilich und zuerst eine lange Phase der Hinleitung und der Vorbereitung durchlaufen werden mußte, bis die These schließlich handfest genug war, um tatsächlich Hand und Fuß zu haben. Stilistisch hat...

Was ist, was soll der Bürger?

Die Herbstausgabe der „Zeitschrift trotz Philosophie“ steht im Zeichen der Bürgerpflicht Die neue Ausgabe des Lichtwolf, „Zeitschrift trotz Philosophie“ ist pünktlich zum Herbstbeginn am 20. September 2013 erschienen. Das Titelthema der 43. Ausgabe des „fröhlichen Wissenschaftsmagazins“ lautet „Bürgerpflicht“. „Was ist, was soll der Bürger? Noch dazu in der Postdemokratie, wo er nur noch als überwachtes Mittel zum Wirtschaftswachstum taugt?“ Dies sind einige der Fragen, die das 2002 an der Uni Freiburg gegründete und seit 2009 von Ostfriesland aus verlegte Magazin in diesem Herbst aufwirft. Leichter...

Das Ich als kulturelle Hervorbringung

Niemand außer mir sagt »ich« zu mir. In Bezug auf sich selbst hat das Individuum ein Monopol auf den Gebrauch dieses Wortes. Mit den Eigennamen verhält es sich gerade umgekehrt: Alle außer mir wenden ihn auf mich an – oder ersetzen ihn mit einem Pronomen der zweiten oder dritten Person. Auf den Gebrauch meines Namens haben die anderen das Monopol. So könnte man vom Ich als Teil des Angeeigneten in einem Leben sprechen, während der Name für das Zugefügte stünde. Entsprechend reden wir von der Ichwerdung, während die objektiv von andern geschiedene Person, die mit dem Eigennamen bezeichnet ist, von Anbeginn da war. Ortlose...

Auf der Suche nach den großen Antworten

Wer sind wir? Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wie können wir glücklich sein? Wie können wir ein gutes Leben führen? Und hat unser Leben einen tieferen Sinn? In unserer schnelllebigen, komplexen Welt sehnen sich immer mehr Menschen nach Antworten und Orientierung. Während das Vertrauen in politische, wirtschaftliche und kirchliche Institutionen sinkt, erfreuen sich Philosophen zunehmender Beliebtheit. Spätestens seit Richard David Precht ist Philosophie wieder ein Massenphänomen. Und keine größere TV-Talkrunde kommt ohne einen Philosophen aus. Doch kann die Philosophie die erhofften Antworten liefern? „Egal ob Philosophie,...

Philosophie und der #@%*! Gottes

Die aktuelle Ausgabe der „Zeitschrift trotz Philosophie“ kombiniert Grammatik mit Theologie Der in Norden ansässige Lichtwolf, „Zeitschrift trotz Philosophie“ hat vorige Woche seine 42. Ausgabe veröffentlicht. Das „fröhliche Wissenschaftsmagazin“ (in Anspielung auf Friedrich Nietzsche) behandelt in seiner Sommerausgabe das ungewöhnliche Thema „Der #@%*! Gottes“. Auf gekonnte Weise verbinden die Lichtwolf-Autoren Humor mit Tiefsinn, wenn sie Texte und Gedanken zum Titelthema vorstellen. Über Gott (oder seinen #@%*!) zu reden wirft mit Gottlob (!) Frege sprachphilosophische Fragen auf, wie etwa die nach dem Unsagbaren...

Die „Zeitschrift trotz Philosophie“ live erleben

Am langen Wochenende über Fronleichnam stellt das denkerische Magazin Lichtwolf auf der Mainzer Minipressen-Messe Ausgaben aus elf Jahrgängen aus und veranstaltet Lesungen in Köln und Mainz. Alle zwei Jahre treffen sich Kleinverlage, Untergrundzeitschriften und Buchkünstler in der Gutenberg-Stadt, um ihre Arbeiten einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen. Dieses Mal findet die Mainzer Minipressen-Messe (MMPM) vom 30. Mai bis 2. Juni erstmals komplett in der Rheingoldhalle beim Rathaus statt. Der Lichtwolf nimmt bereits seit 2007 an der MMPM teil. Herausgeber Timotheus Schneidegger freut sich auf den Austausch mit Messebesuchern...

Auch als E-Book: Ein Lichtwolf über Experten

Die aktuelle Frühlingsausgabe der „Zeitschrift trotz Philosophie“ widmet sich den Sachverständigen und Fachidioten Am 20. März 2013 erschien die aktuelle Frühlingsausgabe des Lichtwolf, „Zeitschrift trotz Philosophie“ zum Thema Experten. Seit Ostern ist das Heft auch als E-Book für Kindle sowie im offenen epub-Format erhältlich. Dieser Service ist für eine Zeitschrift dieser Ausrichtung und Größe ungewöhnlich, betont man im catware.net Verlag. In diesem Kleinverlag aus dem ostfriesischen Hage erscheint seit 2009 der Lichtwolf, der bereits 2002 im Umfeld der Universität Freiburg gegründet wurde. Aus dem einstigen...

Zehn Jahre Zeitschrift trotz Philosophie

Der Lichtwolf hat sich vom Studentenprojekt zum außerakademischen Fachblatt entwickelt Im Sommer 2012 jährte sich die Gründung des Lichtwolf, „Zeitschrift trotz Philosophie“ zum zehnten Mal. Aus diesem Anlass erschien im catware.net Verlag ein Sammelband mit dem Besten aus zehn Jahrgängen des unabhängigen Zeitgeist-Magazins. Auf 364 Seiten wird auch ein Überblick über die Entwicklung der studentischen Gründung gegeben. „Am Anfang stand kein Plan, lediglich die alte Olympia-Schreibmaschine, mit der Freiburger Studenten 1968 ihre Flugblätter getippt hatten“, erinnert sich der Herausgeber Timotheus Schneidegger an...

Buchvorstellung: Jon Peniel - Die Verlorenen Lehren von Atlantis - Aus dem Amerikanischen von Shirley Gracey

Ich möchte hiermit folgende Aktualisierung zu meiner Buchvorstellung bekannt geben: Jon Peniel - Die Verlorenen Lehren von Atlantis, aus dem Amerikanischen von Shirley Gracey Kurzbeschreibung: Dies ist eine Übersetzung aus dem amerikanischen Original: The Children of the Law of One & The Lost Teachings of Atlantis. Es ist der Bericht eines amerikanischen Teenagers, der in Tibet ein Kloster entdeckte, das die Inspiration für die Legende von “Shangri La” war. Es könnte als ein "New Age" oder Philosophie Buch kategorisiert werden, ähnlich wie die Celestin Prophezeiung, denn es konzentriert sich in einem romanartigen...

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