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jafo-Gruppe: Die nächste Generation übernimmt

Geschäftsübergabe bei der jafo-Gruppe Hannover, 25. Januar 2024: Das ifo Institut, München, hat für die kommenden drei Jahre ermittelt, dass fast die Hälfte aller größeren Familienunternehmen eine Übergabe an die nächste Generation plant. Wie ein solcher Übergang erfolgreich gestaltet werden kann, demonstriert die in Isernhagen bei Hannover ansässige jafo-Gruppe. Im November des vergangenen Jahres übernahm Miklas Jantschik die Geschäftsführung der vier Kunststoff verarbeitenden Unternehmen von seinem Vater Manfred Jantschik. Die jafo-Gruppe ist an den Standorten Isernhagen (Hannover), Peine, Melle, Döbeln (Dresden) und Warmsen (Minden) mit ca. 100 Mitarbeitern tätig und bietet eine breite Palette unterschiedlicher Kunststoffprodukte an. Die Aktivitäten verteilen sich auf die Unternehmen jafoplast (Folien für die luft-, wind- und wasserdichte Gebäudehülle), quithell Kunststofftechnik (Schallschutz für den Estrich),...

"Ich bin ein Bimskopf"

Nach über 45 Jahren: Geschäftsführerwechsel bei Rünz und Hoffend Mehr als 45 Jahre lang hat Udo Kessler (63) die Geschäfte beim Betonwarenhersteller Rünz und Hoffend im rheinland-pfälzischen Urmitz geführt. Nun wurde er abgelöst - von seinem Sohn Hugo Kessler (31), der bereits im Jahr 2020 in die Geschäftsführung des elterlichen Betriebes eingestiegen ist. Als gelernter Industriekaufmann mit über zehnjähriger Erfahrung in der Betonindustrie wird er die Führungsaufgaben künftig allein übernehmen. "Mir war es immer ein großes Anliegen, die Tradition unseres Familienunternehmens zu erhalten und die Nachfolge zu sichern", erklärt Udo Kessler. "Nun befindet sich der Betrieb in den besten Händen, um weiterhin innovativ zu bleiben und künftige Herausforderungen zu meistern." Für einen klaren Übergang hat er sämtliche Gesellschaftsanteile und die Gesamtverantwortung an seinen Sohn übertragen. In der heutigen Zeit ist es für mittelständisch...

Servicearchitekt bringt systemische Beratung in die Unternehmen

Herr Rössel, Sie sind der Kopf hinter Servicearchitekt. Sie bieten systemische Beratung an. Was ist der größte Unterschied zur klassischen Unternehmensberatung? Heiko Rössel: Jede Aktion hat auch eine Gegenreaktion, eine Rückkopplung. Der Systemiker nennt es zirkulär. Das ist der Kern des systemischen Denkens, das zirkuläre Denken, das Verabschieden von einfachen, linearen Lösungen. Das Verabschieden von der Idee, dass es auf komplexe Fragestellungen schnelle und einfache Antworten gibt. Der Systemiker erkennt das an und hat diverse Methoden, diese Vielfalt zu gestalten. Können Sie das an einem Beispiel erläutern? Heiko Rössel: Gern. Gerade im geschäftlichen Kontext denken wir oft linear. Wir denken in den Strukturen Ursache und Wirkung. Ein Projektteam bringt nicht die gewünschte Leistung. Der Vorgesetzte führt ein disziplinarisches Gespräch, er mahnt das Team ab. Das Team arbeitet wieder, wie es gewünscht ist.... So die...

Studie: Mangel an Nachfolgern bedroht Familienunternehmen

Deutschlands Unternehmerschaft altert rasant: In nur fünf Jahren werden drei von fünf Unternehmern deutlich über 55 Jahre alt sein. Dies ist das Ergebnis einer Analyse aller 79 deutschen IHK-Bezirke. Bremen, 05.10.2017. Deutschlands Unternehmerschaft altert rasant: In nur fünf Jahren werden drei von fünf Unternehmern deutlich über 55 Jahre alt sein. Dies ist das Ergebnis einer Analyse aller 79 deutschen IHK-Bezirke. Die von der Beratergruppe K.E.R.N - Die Nachfolgespezialisten durchgeführte Studie zum Generationswechsel in Unternehmen bestätigt den Handlungsdruck von Familienunternehmern in Deutschland. Im Zentrum der Studie...


Ein Plädoyer für ein sensibles Thema: Symposium zum Generationenwechsel in deutschen Familienunternehmen

Unternehmenstransaktionen bestehen aus komplexen Verläufen, an deren Ende ein zufriedenes Ergebnis für alle Beteiligten stehen soll. Wie lassen sich Nachfolgeprozesse erfolgreich strukturieren, deutsche Familienunternehmen in die nächste Generation überführen oder bei Veräußerung geeignete Käufer finden, die das Unternehmen langfristig begleiten wollen und für künftige Herausforderungen rüsten? Tiefe Einblicke in die verschiedenen fachlichen Perspektiven wie auch die Präsentation von Best-Practice-Beispielen ermöglichte das Mergers & Acquisitions Symposium, das bereits zum siebten Mal in Nürnberg stattfand. „Nicht...

Erfahrene Lotsen bieten Jungübernehmern Hilfestellung

(ddp direct) Die Unternehmensnachfolge in mittelständischen Familienunternehmen ist eine heikle Angelegenheit. Hier bieten Die Freien Brauer Jungübernehmern und der abgebenden Generation ihre Hilfe an: Ein Jahr lang steht ein erfahrener Gesellschafter als Lotse ehrenamtlich einem Tandembetrieb in seiner Region zur Seite und begleitet ihn bei seinen Herausforderungen. Die 38 Familienbrauereien möchten damit aus ihrer Werteüberzeugung heraus den deutschen Mittelstand stärken und verlängern die Bewerbungsphase: Interessierte Unternehmen können sich bis Ende 2011 unter www.die-freien-brauer.com/aktivitaeten/lotsenprogramm/ informieren...

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