feuilleton

Der einsamste Tölpel der Welt - Das Beste aus der Kolumne Quergedacht

Marco Julius blickt in "Der einsamste Tölpel der Welt" in die Abgründe und deckt die Absurditäten des Alltags auf. Dieses Buch enthält das Beste aus der Kolumne Quergedacht, die wöchentlich im Delmenhorster Kreisblatt und unter www.noz.de erscheint. Mit viel Sprachwitz, schwarzem Humor, einem Hauch Melancholie und einem Hang zum Nonsens blickt der Autor in die Abgründe und deckt dabei immer wieder die Absurditäten des Alltags auf. Die Kolumnen sind immer auch ein Kommentar zum Zeitgeschehen. So behandelt eine der Kolumnen ein Thema, das mittlerweile so gut wie jeden Menschen auf die ein oder andere Weise betrifft: nämlich das Smartphone, das oft mehr gestreichelt wird als der Mensch, mit dem man das Bett teilt. Die kurzen Kolumnen in der Sammlung "Der einsamste Tölpel der Welt" von Marco Julius erinnern an das "Streiflicht" der Süddeutschen Zeitung. Die Texte sind satirisch, ironisch und spitzfindig. Wer Kolumnen liebt, der sollte sich...

FJS in Großformat zum 100. in neuer Kölner Galerie in der St.-Apern-Str.

Eröffnet hat in der Kölner St.-Apern-Str. 56-62 die Galerie „Vernisace“. U. a. mit einem Portrait-Ensemble aktuell zum 100. Geburtstag von FJS. Der Bildermacher „enneff“ zeigt dazu 1 Großformat (120 x 120 cm) mit dem Konterfei von FJS umgeben von 8 kleinformatigen, unterschiedlichen Satelliten-Portraits, sämtlich jeweils in Karo-Form dargeboten. Als weiteres Highlight bietet „enneff“ – neben einem empathischen Richard-Wagner-Portrait – mit dem Bild „Auf dem Grünen Hügel“ die modernistische Interpretation der Ansicht des Bayreuther Festspielhauses dar, das für mindestens zwei Jahre wegen dringendster Renovierungsarbeiten eingerüstet und somit den Blicken aller Wagnerianer entzogen bleibt. Präsentiert werden in der St.-Apern-Str. 56-62 drei Haupt-Genres: Portraits, Abstraktes und Erotisches. Dazu verschiedene Versionen vom Kölner Dom innen wie außen. Bei seinen Portraits überrascht der Bildermacher „enneff“...

„Es ward mir sehr sauer“ – Wo schlagende Wetter das Leben bestimmen: Goethes Harzimpressionen über und unter Tage

Schon der große Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe musste während seiner Harzreisen erfahren, dass das Wohlbefinden unter Tage von weitaus anderen Faktoren abhängig ist als über Tage. Insgesamt tätigte Goethe drei große Harzreisen, wobei die erste sicherlich die meisten Anlässe zur Spekulation bietet. Wie einst seine Zeitgenossen beschäftigen sich auch Interpreten und Biographen der Gegenwart bis heute mit seinem Harzaufenthalt aus dem Winter des Jahres 1777. Zu diesem Zeitpunkt lebte er seit zwei Jahren in Weimar, war zum Geheimen Legationsrat mit Stimmrecht im Geheimen Consilium, der obersten Regierungsbehörde des Herzogtums bestellt worden. Darüber hinaus hatte man ihn mit der Leitung der Bergwerkskommission betraut. Goethes Anliegen war es – so jedenfalls seine eigene Darstellung – gemeinsam mit Herzog Carl August die Finanzprobleme des Landes durch die Entwicklung der Wirtschaft zu lösen. Eine Maßnahme hierfür sollte...

Philosophie muss Stellung beziehen: eJournal aus dem Hause Apeiron mit neuer Ausgabe

Was kann philosophisches Denken zum gesellschaftlichen Prozess beitragen? Mit dieser Frage als Leitmotiv publiziert das philosophisch ausgerichtete Bonner Beratungsunternehmen Apeiron seit Februar 2006 den „Philosophiemonatsbrief“. Kritisch unter die Lupe genommen werden dabei vor allem kontrovers diskutierte Themenkomplexe. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dabei unter anderem dem Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr. Die digitale Publikation unter Federführung der Bonner Philosophin Renate Miethner bezieht aus philosophischer Perspektive Stellung zu aktuellen Problemfeldern aus Politik, Gesellschaft und Kultur, und eröffnet...

Philosophie für alle: Neue Ausgabe des eJournals aus dem Hause Apeiron

Philosophie darf nicht ausschließlich den Akademikern vorbehalten sein. Sie muss vielmehr für jeden Stellung beziehen, der sich nicht mit oberflächlichen Antworten zufrieden geben will. - Unter dieser Vorgabe publiziert das philosophisch ausgerichtete Bonner Beratungsunternehmen Apeiron unter großem Zuspruch seit Februar 2006 den „Philosophiemonatsbrief“. Brisante Fragestellungen, die eine breite Öffentlichkeit bewegen, stehen dabei im Zentrum. Den Beweis dafür liefert erneut die soeben erschienene aktuelle Ausgabe. Die digitale Publikation unter Federführung der Bonner Philosophin Renate Miethner bezieht aus philosophischer...

Inhalt abgleichen