Uran

Wasserstoff und Uran für den Klimawandel

Wasserstoff könnte sich zu einer Energiequelle für die Zukunft entwickeln. Aktuell sind auch Kernkraftwerke notwendig. Vor mehr als 150 Jahren schrieb Jules Verne, dass das Wasser die Kohle der Zukunft sei. Wasser, das durch elektrischen Strom zerlegt wird, sei die Energie von morgen. Wasser also als das Öl des 21. Jahrhunderts. Mithilfe erneuerbarer Energien wie Wind- und Sonnenenergie Energie in beliebiger Menge herzustellen, ist noch ein Wunschtraum. Aber die Bestrebungen laufen, künftige Lieferanten werden gesucht und die Forschung wird vorangetrieben. In Deutschland wird die Zukunftstechnologie mit der nationalen Wasserstoffstrategie...

Die Rückkehr von Atomkraft und Uran

Deutschland will aus der Atomenergie aussteigen, doch wie sieht es im Rest der Welt aus? Keine Kernkraftwerke gibt es in Österreich. Unsere Nachbarn haben die Atomfreiheit sogar im Bundesverfassungsgesetz verankert. Die Schweiz verfügt noch über Kernkraftwerke, die in Betrieb sind. Auf lange Frist ist dort der Atomausstieg aber geplant. In Belgien laufen mehrere Kraftwerke. Der für 2025 geplante Ausstieg wurde jedoch revidiert. 2022 wurde eine Verlängerung von Kraftwerksblöcken um weitere zehn Jahre verkündet. Italien ist vor einigen Jahren aus der Atomkraft ausgestiegen, ein Wiedereinstieg wird jetzt doch diskutiert. Nachdem...

Beste Aussichten für Uranpreis und Uranaktien

Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen hinterlässt eine Energielücke, hier muss die Atomenergie einspringen. Viele Länder haben es erkannt: Die ehrgeizigen CO2-Ziele erfordern Atomstrom. Laut Berechnungen der World Nuclear Association wird der Wegfall fossiler Brennstoffe bis 2040 für eine Nachfrage von knapp 135.000 Tonnen Uran pro Jahr sorgen. Aktuell werden jährlich rund 81.000 Tonnen Uran gebraucht. So viel kommt im Moment nicht einmal aus den Uranminen, ein Defizit ist die Folge. Uranexperten erwarten daher für die nächsten Jahre steigende Uranpreise, vielleicht bis zu 80 US-Dollar je Pound Uran. Auch Urankonzerne wollen...

Uran gehört zu den Favoriten im Jahr 2023

Jedes Jahr führt Forbes, eine der erfolgreichsten Wirtschaftsmagazine weltweit, eine Umfrage durch welche Lieblingsaktien auf dem Plan stehen. Neben Gold-, Silber- und Lithiumaktien zählen auch Uranaktien zu den attraktivsten Investmentmöglichkeiten. Die europäische Energiekrise heizt die Wetten auf die Zukunft der Kernenergie an. Viele Marktteilnehmer gehen von einem weiter steigenden Uranpreis aus. Die Bank of America sieht das Pfund Uran bald bei 70 US-Dollar stehen. Die Energiekrise und die bessere Stimmung gegenüber der Atomenergie animierten viele Länder, die Versorgung mit Kernenergie auszubauen. Ob Japan, Kalifornien oder...

CO2-Ziele erfordern auch Wasserstoff und Brennstoffzellen

Neben Elektrofahrzeugen ist die Wasserstofftechnologie eine Möglichkeit. Nicht nur im Verkehrssektor, sondern auch in der Industrie und in Sachen Energie wird die Wasserstofftechnologie zu den grünen Energien gehören, ohne die der Klimawandel nicht funktioniert. Die Einsatzmöglichkeiten der Elektromobilität sind groß, dennoch gibt es Bereiche, in denen die Brennstoffzellentechnologie und der Wasserstoff besser geeignet sind. Dies gilt definitiv für den Langstreckenverkehr. Die Schifffahrt und der Bahnverkehr können ebenso profitieren wie etwa die Stahlindustrie, die Wärme- und Stromherstellung oder die Lebensmittelproduktion. Zur...

Uran ist ein Stoff aus der Natur

Uran und Atomkraft erhalten in Zeiten der Energiekrise eine neue Dimension. Uran gibt es in den Ozeanen und in der Erdkruste, in Gesteinen überall auf der Erde, auch Menschen enthalten winzige Spuren von Uran. Und Uran ist ungefähr so häufig wie Zinn oder Wolfram in der Natur zu finden. Uran für die Kernkraftwerke ist der Stoff, um Klimaziele zu erreichen und für Nachhaltigkeit zu sorgen. Betrachtet man das Volumen, so ist nur ein geringer Bruchteil des Urans in einem Reaktor nötig im Vergleich zu einem Kohlekraftwerk. Das Zusammentreffen von Klimawandel und Energiekrise zeigt die Notwendigkeit sauberer, sicherer und zuverlässiger...

Atomenergie wieder glaubwürdig - gut für Urangesellschaften

Dekarbonisierung und Energieunabhängigkeit sind zwei Herausforderungen. Da könnte sich Uran verteuern. Europa wird durch die Energiekrise belastet und in den USA wird eine Rezession befürchtet. Für das Jahr 2023 wird eine anhaltende Enge auf dem Uranmarkt erwartet. Ein Anstieg der Spot-Uranpreise wird daher erwartet. Aktuell kostet das Pfund Uran knapp 48 US-Dollar. Für das nächste Jahr wird zum Beispiel von der BafA Securities ein Preis von 58 bis zu 60 US-Dollar je Pfund erwartet. Auch für 2024, 2025, 2026 und 2027 erhöht die BafA Securities die erwarteten Uranpreise. Für höhere Preise sollte die Nachfrage durch der französischen...

Wachsende Nachfrage bei Platinmetallen und beim Kobalt

Platin und Palladium sind Rohstoffe, die besonders in der Automobilindustrie verbaut werden. Schmuck, Katalysatoren oder Laborgeräte brauchen Platinmetalle. Das Wort Platin kommt vom spanischen Wort platina, einer Verniedlichungsform von Silber. Früher wurde Platin als der kleine Bruder von Silber betrachtet und beim Goldwaschen einfach entsorgt. Heute sind es wertvolle Metalle. Platin wird vor allem beim Bau von Autokatalysatoren für Dieselmotoren verwendet. Palladium wird in Benzinmotoren für die Katalysatoren verbaut. Da Palladium derzeit deutlich teurer als Platin ist, dürften Substitutionseffekte von Palladium zu Platin stattfinden. Ein...

Uranpreis tendiert nach oben

Uranlagerbestände werden abgebaut und andauernde russische Sanktionen treiben den Uranpreis nach oben. Zwar wird einerseits die Uranproduktion im neuen Jahr steigen, da die Langer-Heinrich Mine in Namibia in Betrieb gehen wird (geschätzt plus 18 Prozent Uranproduktion) - andererseits gehen Experten, wie beispielsweise Morgan Stanley trotzdem aufgrund der herrschenden Faktoren von weiter steigenden Uranpreisen aus. Die Richtung des Uranpreises hatte auch die Sprott Assett Management schon 2019 erkannt und einen Trust für physisches Uran ins Leben gerufen. Dieser weist eine sehr positive Entwicklung auf. Der Markt der Urangesellschaften...

Zauberwort "Small Modular Reactor"

Kleine modulare Reaktoren könnten von westlichen Herstellern produziert werden. Es gäbe keine Abhängigkeit von China oder Russland, ein Vorteil also. Es existieren mehrere SMR-Entwicklungsprojekte, unter anderem eines aus Frankreich. Tschechien will auch auf die Mini-AKWs setzen. Dies wurde durch den Südböhmischen Nuklearpakt bekräftigt, das für den Start des Vorhabens stehen soll. Dass Tschechien Atomkraftwerke in Südböhmen ausbauen will und außerdem einen Bau- und Forschungsstandort nahe der ostbayerischen Grenze errichten möchte, gefällt manchen Bayern nicht. Dabei wird es ohne Atomenergie noch lange kein ausreichendes...

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