Kobalt

Das autonome Fahren kommt voran - und braucht Rohstoffe

Der Mobilitätsmarkt könnte vor einem großen Umbruch stehen. Denn in den USA setzen sich Robotaxis immer mehr durch. Die Infrastruktur und die Sensorik werden zunehmend Rohstoffe verschlingen. Das autonome Fahren hat nun eine bedeutende Hürde genommen. Die Kommerzialität nimmt Fahrt auf. Vor allem Taxiflotten werden zusehends fahrerlos unterwegs sein. Zwei Firmen in den USA, die bereits Lieferroboter und Robo-Lkws im Einsatz haben, setzen auf Robotaxis. In Los Angeles, Phoenix und San Francisco fahren bereits ungefähr 700 Taxis autonom. Austin, Atlanta und nächstes Jahr Miami sollen dazukommen und in weiteren Städten soll der Testbetrieb starten. In China fahren schon viele Robotaxis. Die Technologie scheint nun den Kinderschuhen entwachsen zu sein, manche sprechen bereits von einem Megatrend. Hochentwickelte Sensoren, Kameras, künstliche Intelligenz und immer bessere Rechenleistungen machen die Entwicklung sowie die Reaktion auf komplexe...

Angebotssorgen am Nickelmarkt

Die Nachfrage nach kritischen Metallen steigt. Batteriemetalle werden zunehmend gebraucht. Letztes Jahr war der Nickelmarkt einem Preisdruck ausgesetzt. Laut der International Nickel Study Group wird der Nickelüberschuss dieses Jahr ungefähr 198.000 Tonnen betragen. Die Nickelproduktion soll dieses Jahr auf geschätzte 3,65 Millionen Tonnen anwachsen. Der Nickelbedarf soll zirka 3,51 Millionen Tonnen ausmachen. Im Nickelmarkt dominiert Asien und dort wird besonders in China und Indonesien die Produktion ansteigen. Bis 2028 könnte Indonesien bis zu 74 Prozent des globalen Nickelangebots kontrollieren, aktuell sind es rund 61 Prozent beim raffinierten Nickel, so Macquarie. Nun plant Indonesien Exportquoten zu verringern, um den Nickelpreis zu stützen. Die Nickelminenquoten sollen ebenfalls gekürzt werden. Das könnte den Nickelpreis anfeuern. Ob sich die Regierung Indonesiens erweichen lassen wird und die Abgabeerhöhung verschiebt, ist noch unklar. Die...

Batteriemetalle sind groß in Mode

Viele Länder Afrikas setzen auf die Elektromobilität, denn sie bringt auch wirtschaftliche Vorteile. Kenia kümmert sich um Sonnenenergie, in Äthiopien wurde bereits Anfang 2024 der Import von Verbrennern verboten. Und Kenia baut eigene Elektrobusse und elektrifiziert sogar Oldtimer. Hierzulande und in Europa wird noch viel diskutiert in Sachen Elektromobilität. Afrika setzt auf Klimaschutz und weniger Abhängigkeit von Ölimporten, die extrem ins Geld gehen. Spannend ist dabei Äthiopien, das den Klimawandel stark spürt, denn dort gibt es keine eigene Autoindustrie. Das Land plant bis 2050 die Klimaneutralität und investiert kräftig in erneuerbare Energien. Noch braucht es mehr Ladestationen und eine sichere Stromversorgung. Jedenfalls ist der Kauf eines E-Autos in Äthiopien steuerlich begünstigt. Bis 2030 sollen 439.000 Fahrzeuge dort elektrisch fahren, was in etwa ein Drittel ist. In Kenia stammen schon mehr als 90 Prozent des Stromes...

Batteriemetalle wie Kobalt, Nickel oder Zink im Visier

Die Elektromobilität und die Elektrifizierung der Welt brauchen bestimmte Rohstoffe. Ein bedeutender Rohstoff ist das Kobalt. Eines vorweg: Kobalt ist nicht nur ein Bestandteil des Elektromobilitätsbereiches und der Elektronikbranche, sondern es ist auch ein wichtiges Metall für den Verteidigungsbereich. Dort wird es als Bestandteil von Superlegierungen für die Luft- und Raumfahrtindustrie genutzt. Seit dem 22. Februar hat die Demokratische Republik Kongo, der größte Lieferant von Kobalt, den Export von Kobalt für vier Monate gestoppt. Man will dem Preisverfall des Rohstoffs entgegenwirken. Wurden 2023 rund 238.000 Tonnen Kobalt...

Rohstoffe im Rampenlicht: Der Billionen-Dollar-Markt, der die Welt antreibt!

In einer Welt, die sich rasant verändert und immer stärker auf Innovation, Technologie und nachhaltige Entwicklung setzt, treten die Rohstoffe in den Vordergrund. Sehr geehrte Leserinnen und Leser, insbesondere Metalle wie Nickel, Chrom, Palladium und Platin gewinnen immer mehr an Bedeutung. Einer aktuellen Studie zufolge wird der globale Markt allein für Nichteisenmetalle bis 2028 auf unglaubliche 1,5 Billionen US-Dollar anwachsen - ein klares Signal dafür, wie… Lesen Sie hier gerne unseren vollständigen Artikel. Viele Grüße und maximalen Erfolg bei Ihren Investments, Ihr Jörg Schulte Quellen: Canada...

Elektromobilität - Nickel, Kobalt, Lithium

Batterierohstoffe sind gefragt und werden immer mehr nachgefragt. Lithium-Ionen-Batterien kennt inzwischen fast jeder. Ohne sie gäbe es keine Elektromobilität und keine tragbaren Geräte. Verbaut in den Akkus ist zum Beispiel Kobalt. Laut der Deutschen Rohstoffagentur wird mit einer steigenden Kobaltnachfrage gerechnet. In 2026 sollen bereits zwischen 187.000 und 225.000 Tonnen Kobalt weltweit gebraucht werden. Dass der Großteil des Kobalts aus dem Kongo stammt, ist aufgrund der dort herrschenden Arbeitsbedingungen nicht so erfreulich. Das meiste Kobalt aus dem Kongo kauft China auf, verarbeitet es und so gelangt es in verschiedenen...

Schöne neue Zeit - mit weniger CO2-Emissionen

Fossile Brennstoffe sollen weniger werden und Energiesicherheit ist gefragt. In den USA wurde der Investment Reduction Act und in Europa der REPowerEU-Plan ins Leben gerufen. Energie soll nachhaltiger werden. Heute sind Solar- und Windenergie kostengünstiger als die Erzeugung von Energie mit althergebrachten Mitteln. Die Zeit als Wind- und Solarenergie erst aufstrebend waren und auf Subventionen angewiesen, ist Vergangenheit. Nicht zu vergessen sind die Energiespeicher, die ebenso immer bedeutungsvoller werden. Wind- und Sonnenenergie sind zuerst langsam gewachsen. Doch die Effizienz verbessert sich ständig und die Kosten sinken....

2024, Lithium und die E-Mobilität

Zwar ist der staatliche Zuschuss für Elektroautos gestrichen worden, jedoch sind die Hersteller kulant und die Preise gesunken. Viele Hersteller gleichen den weggefallenen Bonus für Elektrofahrzeuge aus, so dass sich die meisten, die es trifft, nicht sorgen müssen. Interessanterweise sind die Preise für viele der vollelektrischen umweltfreundlichen Fahrzeuge seitdem deutlich im Preis nach unten gegangen. Bei den Fahrzeugkosten, die insgesamt anfallen, sind nun die E-Fahrzeuge oft günstiger als Verbrenner oder Dieselautos, so eine vom ADAC aufgemachte Rechnung. Für 2024 gehen Prognosen davon aus, dass in Westeuropa mehr als...

Elektroauto-Absatz spricht für steigenden Lithiumbedarf

Trotz diverser negativer Vorgaben wurde 2023 ein neuer Rekordwert weltweit beim Absatz von Elektrofahrzeugen verzeichnet. Krisen, Kriege, Inflation und eine schwache Konjunktur konnten den Zulassungszahlen nichts anhaben. Rund neun Millionen reine E-Fahrzeuge konnten im vergangenen Jahr abgesetzt werden. Dies waren immerhin zirka 29 Prozent mehr als im Vorjahr. Und die Zahl der E-Autos wächst weltweit weiter. Das meiste Wachstum kommt dabei aus China. Das Land ist für rund 57 Prozent aller E-Auto-Verkäufe verantwortlich. Das Volumen der Neuzulassungen in China lag in 2023 mit etwa 21 Prozent über dem Wert des Vorjahrs. Fast jeder...

Lithium, Nickel und Kobalt für den Fortschritt

Unter den Industrierohstoffen sind die Batteriemetalle besonders gefragt, denn ohne sie funktioniert die Zukunft nicht. Aktuell herrscht bei Nickel noch ein Angebotsüberschuss, so die International Nickel Study Group. Das Angebot aus Russland steigt, ebenso wie das aus Indonesien. Doch die Konjunkturaussichten verbessern sich, was die Nachfrage wieder ankurbeln sollte. So sollte der Nickelmarkt in den kommenden Jahren wachsen, auch wenn derzeit der Preis eher seitwärts tendiert. Das Metall wird nämlich als Batteriebestandteil immer wichtiger. Denn die Fahrzeugelektrifizierung steigt an und wird mehr Nickel verbaut, dann steigt die...

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