Trillium Gold Mines

Gold ist eine globale Reservewährung

Die Verbraucherpreise dürften hoch bleiben. Gold ist ein bedeutender Inflationsschutz. Für weiter hohe Verbraucherpreise spricht zum einen die Rohstoffnachfrage wegen der Umstellung auf grüne Energien und zum anderen die schwindende Globalisierung. Eine hohe Inflation, und von der ist noch längere Zeit auszugehen, ist auch eine schlechte Basis für Planungen. Denn etwas zu planen ist schwierig, wenn der Wert einer Währung ungewiss ist. Und um die Inflation wirklich deutlich zu verringern, müssten die Zinssätze sehr hochgetrieben werden, aber damit ist nicht zu rechnen. Man denke nur an die immens hohen Staatsschulden. Dass Gold Sicherheit verleiht, sieht man beispielsweise an der Vermehrung der chinesischen Goldreserven. Laut dem chinesischen Devisenamt sind die Goldbestände das vierte Mal in Folge angestiegen. So soll China, Stand Ende Februar, Goldbestände in Höhe von 65,92 Millionen Unzen besitzen, ein Wert von rund 120 Milliarden US-Dollar....

Gold und das FBI

Laut einer Schlagzeile aus den USA, soll Gold aus der Zeit des Bürgerkriegs gestohlen worden sein. Das FBI führte Ausgrabungen in Pennsylvania durch. Es ging um eine Goldlieferung aus dem Jahr 1863. Angeblich waren mehrere Tonnen Gold auf dem Weg zur U.S. Mint in Philadelphia. Das FBI bestand lange darauf, dass nichts gefunden worden war. Es entstand ein Rechtsstreit vor dem Bundesgericht zwischen dem FBI und Dennis Parada, der behauptet, dass das FBI den Fund vertuscht. Parada ist Mitbegründer der Schatzsucherorganisation Finders Keepers. Das FBI gibt zwar zu nach dem Gold gesucht zu haben, aber als 2018 eine von Parada bezeichnete Stelle untersucht wurde, wurde angeblich nichts gefunden. Allerdings vermutet Parada eine nächtlich heimliche Ausgrabung durch das FBI. Anwohner hätten Bagger und gepanzerte Lastwagen in der Nacht gesehen. Ungereimtheiten bei hunderten von Fotos sowie fehlende Reise- und Spesenrechnungen lassen an den Aussagen des...

Goldnachfrage in 2022 auf neuem Jahrzehnthoch

Das World Gold Council hat wieder die neuesten Daten zum Goldmarkt veröffentlicht. Um 18 Prozent stieg die Goldnachfrage im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr an. 4.741 Tonnen Gold wurden 2022 nachgefragt, so viel wie seit 2011 nicht mehr. Verantwortlich dafür waren unter anderem die Zentralbanken. Diese haben rund doppelt so viel Gold wie in 2021 zugekauft, ein neues 55-Jahre-Rekordhoch. Auch eifrig beim Gold zugelangt haben die Käufer von Münzen und Barren, vor allem in Europa und speziell in Deutschland. Dadurch wurde sogar die schwächere Nachfrage in China ausgeglichen. Zugleich haben sich die ETF-Abflüsse verlangsamt. Corona-Beschränkungen in China sorgten für einen Rückgang der dortigen Schmucknachfrage. In diesem Sektor könnte es dort zu einem Nachholbedarf kommen. Insgesamt verzeichnete die Schmucknachfrage einen Rückgang von drei Prozent im letzten Jahr. Auf der Angebotsseite gab es einen Anstieg im Vorjahresvergleich...

Goldene Hoffnungen 2023

Enttäuschte Goldanleger lagen so schlecht nicht im Jahr 2022 mit ihren Investments. 2023 sollte Grund zur Freude bieten. Blickt man auf den S&P Aktienindex, so hatte er im Januar 2022 ein neues Intraday-Rekordhoch verzeichnen können. Im restlichen Jahr 2022 verlor er 19 Prozent. Dies war damit das schlechteste Jahr seit 2008. Da hat sich Gold deutlich besser gehalten, endete preislich neutral, während andere Anlagen Verluste einfuhren. Manche Analysten rechnen für Anfang 2023 weiter mit Tiefstständen. Denn noch wirkt die Geldpolitik der meisten Zentralbanken (höhere Zinsen) sowie Ängste bezüglich der Wirtschaft in den USA, der...

Edelmetallanleger sollten ein wenig Geduld besitzen

Laut der Bank of America sollte es noch etwas Gegenwind für Gold und Silber geben, aber dann geht es aufwärts. Wie die renommierte Bank prognostiziert, besteht immer noch die Chance, dass sich der Goldpreis bei 2.000 US-Dollar je Unze bis Jahresende befindet. Mit deutlich höheren Preisen als heute rechnet der Rohstoffstratege der Bank of America erst etwa nach dem zweiten Quartal 2023. Es wird die Abkehr von den aggressiven Zinserhöhungen sein, die die Zahl der Goldkäufer wieder vermehren wird. Die physische Goldnachfrage steht derzeit auf äußerst gesunden Füßen. Doch es sei die Investitionsnachfrage, die kurzfristig für Bewegungen...

Gold - es geht nach oben mit dem Preis

Der Goldpreis befindet sich in einem neuen Aufwärtstrend. Investierte Anleger freuen sich. Gold scheint nun neue Unterstützungsniveaus zu halten, aktuell sind wohl die großen Spekulanten dafür verantwortlich, denn ihre Netto-Long-Positionen haben in der vergangenen Woche stark angezogen. Seit etwa Mitte 2019 war der Optimismus nicht mehr so groß. Aber der Preisanstieg könnte weitergehen. Es haben sich die Erwartungen der Anleger bezüglich der Geldpolitik der US-Notenbank verändert. Mit einem langsameren Tempo wird allgemein gerechnet, dies bei einem hoch bleibenden Inflationsdruck. Bei der nächsten Zinserhöhung durch die...

Gold als Inflationsschutz

Gold ist anders als Geld und gilt daher seit langer Zeit als Mittel gegen Inflation. Geld ist ein Zahlungsversprechen. Bei einer Inflation wird die Geldmenge vergrößert, damit wird das Geld entwertet. Gold dagegen wird in Krisenzeiten nicht wertlos, es ist ein Rohstoff, der nicht beliebig vermehrt werden kann. Aus der Goldpreisentwicklung momentan könnte man schließen, dass sich Gold nicht so für Inflationsphasen eignet, denn der Preis steht unter Druck. Die Inflationsrate ist nach oben gegangen und der Goldpreis zur gleichen Zeit nach unten. Mit Zinserhöhungen wollen die Zentralbanken dem Markt Geld entziehen. Da Gold keine Zinsen...

Chinas Goldhunger

Verschiedenes spricht für einen anziehenden Goldhunger Chinas. Gerade ging die sogenannte Goldene Woche zu Ende. Das siebentägige Fest des chinesischen Nationalfeiertags begann am 1. Oktober, es ist die Hauptreisezeit der Chinesen und Gold geht über den Ladentisch. Diesmal verzeichneten viele Einzelhändler einen Anstieg der Verkäufe. Saisonabhängigkeit, staatliche Anreize und eine positive Verbraucherstimmung sorgten für den Goldkonsum. Dagegen war das Geschäft nicht so gut in Städten mit einem erneuten Covid-Wiederaufleben und den damit einhergehenden Einschränkungen. Die Großhandelsnachfrage nach dem Edelmetall war in den...

Gold als Tauschmittel

In Krisen- und Katastrophenzeiten können Tauschmittel wie Gold und Silber bedeutungsvoll werden - Stichwort Blackout. Immer mehr Listen, wie der Einzelne für den Fall eines Blackouts vorsorgen soll, begegnen uns. Einerseits sinkt das Vertrauen in die Papierwährungen, denn die Inflation schlägt gerade erbarmungslos zu. Andererseits können in Zeiten, wenn Papiergeld nicht weiterhilft, Gold und Silber helfen. Schon vor sehr langer Zeit waren diese Edelmetalle ein beliebtes Tauschmittel. Denn mit Gold und Silber kann in einer Krise bezahlt werden, sie können als Ersatzwährung dienen. Wobei es natürlich schwierig wäre beim Bäcker...

Nicht nur private Investoren, auch Zentralbanken setzen auf Gold

Das World Gold Council hat mal wieder die neuesten Zahlen zu den Goldkäufen und -verkäufen der Zentralbanken veröffentlicht. Im August befanden sich wohl einige der Zentralbanken bezüglich Vermehrung des Goldvermögens eher in Urlaub. Denn im August haben nur ein paar Zentralbanken ihre Goldreserven aufgestockt, nennenswerte Verkäufe gab es kaum. Am meisten Gold hat bisher dieses Jahr die Türkei eingekauft. Im August kamen neun Tonnen Gold dazu. Insgesamt hat die Türkei damit im Jahr 2022 rund 84 Tonnen Gold gekauft und die türkische Zentralbank besitzt nun insgesamt 478 Tonnen laut offiziellen Angaben. Auch in Kauflaune war...

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