Trillium Gold Mines

Edles und Wertvolles ist jetzt gefragt

Diamanten gehen gerade weg wie warme Semmeln. Gold sollte es ähnlich gehen. Im vergangenen Jahr wurde ein immenser Vorrat an Diamanten aufgebaut, denn die Diamantenindustrie ist praktisch zusammengebrochen. Aber in den letzten Monaten hat sich das Blatt gewandelt. Ungeschliffene Edelsteine finden wieder Käufer. Wie De Beers mitteilte, wurden im ersten Quartal 2021 rund 13,5 Millionen Karat Diamanten verkauft. Die Lagerbestände sind auch wieder auf einem normalen Niveau. De Beers hatte bis zur Jahrhundertwende ein Monopol. Auch bei Alrosa fielen die Lagerbestände in den sechs Monaten bis Ende März 2021 um gut 60 Prozent. Das ist...

Kanada - eine Bergbaunation

Kanada gehört zu den weltweit führenden Bergbau-Gebieten. Besonders Ontario und Quebec sind bedeutende Regionen. Im Jahr 2019 produzierte Kanada insgesamt Mineralien im Wert von gut 48 Milliarden CAD. Eine große Bergbaugeschichte haben auch die oft vergessenen Provinzen Neufundland und Labrador. In Ostkanada verläuft der produktive Abitibi-Grünsteingürtel. Dieser erstreckt sich über die Grenze zwischen Ontario und Quebec. Die Bergbauanfänge reichen bis in die 1770-er Jahre zurück. Aufgrund des aktuell hohen Goldpreises rücken auch immer mehr historische Minen in den Blickpunkt. Im Abitibi-Grünsteingürtel in Quebec ist...

Gold - ein zentrales Thema auf der PDAC

Die PDAC, die Prospectors & Developers Association of Canada, lief diesmal online ab. Gold stand im Fokus. Die PDAC, die wichtigste Messe in Sachen Bergbau, fand vom 8. bis 11. März statt. Normalerweise in Toronto beheimatet, war dieses Jahr alles online. Für den Goldpreis und dies war wohl die wichtigste Erkenntnis der Branchenkenner, ist die Zukunft immer noch vielversprechend. Nachdem der Preis des Edelmetalls im Januar angestiegen war (auf 1.950 US-Dollar je Feinunze), ging es mit dem Preis nach unten, teilweise sogar unter 1.700 US-Dollar je Unze. Der bekannte Rick Rule etwa äußerte sich auf der virtuellen PDAC folgendermaßen:...

Gold blüht auf

Aus statistischer Sicht ist der März der schlechteste Monat im Jahr. Doch in Pandemie-Zeiten ist vieles anders. Im Februar musste der Goldpreis ordentlich Federn lassen. Er verlor mehr als sechs Prozent, das war der stärkste Monatsverlust seit Ende 2016. Ähnlich war es im Januar, so dass zwei Monate in Folge wenig erfreulich waren. Die US-Anleiherenditen stiegen an, die Gold-ETFs verzeichneten daraufhin starke Abflüsse, was den Goldpreis so unter Druck brachte. Betrachtet man die letzten Jahrzehnte, so fuhr der Monat März durchschnittlich ein Minus von 0,62 Prozent ein. Anders war dies im März 2004, es kam damals zu einem starken...

Edelmetalle als traditioneller sicherer Hafen

Die Wirtschaft braucht große Konjunkturpakete. Fiat-Währungen schwinden auch deswegen im Wert, ein Teil des Vermögens sollte daher in Gold umgewandelt werden. Der Wert, den Gold heute widerspiegelt, entspricht nicht seinem inneren Wert. Der Edelmetallhändler Degussa geht davon aus, dass der Goldpreis auch in der Zukunft die Entwicklung der weltweiten Geldmengen nachzeichnet. Und dies sind wachsende Geldmengen. Eine Preiskorrektur, so Degussa, ist eine Gelegenheit für Langfristanleger, bei Gold und Silber zuzulangen. Das World Gold Council, genauer gesagt Chef-Marktstratege John Reade, geht zwar von einem wachsenden Goldangebot...

Warum Gold, warum jetzt

Fiat-Währungen verlieren an Wert. Gold kann nicht inflationiert werden. Die Geldmenge wird ständig erhöht. Gold dagegen wird um rund 1,3 Prozent mehr im Jahr, Tendenz rückläufig, Schlagwort Peak. Ähnlich dem Gold ist Bitcoin. Diese "Währung" kann weltweit höchstens auf 21 Millionen Stück ansteigen. Aber Bitcoin hat auch bereits starke Höhen und Tiefen hinter sich. Dann gibt es vielleicht irgendwann den digitalen Dollar (FedCoin). Auch die Chinesen scheinen Überlegungen zu einer digitalen Währung anzustellen. Dabei darf nicht vergessen werden, dass digitale Währungen mit einem Kontrollverlust einhergehen. Das Einkommen,...

Gold - ein knappes Gut

Ob die Goldförderung ihren Höhepunkt schon überschritten hat, ist zumindest fraglich, aber es sieht danach aus. Es gibt viele verschiedene Vorhersagen zum Thema Goldförderung. Einmal ging BMO Capital Markets davon aus, dass die Goldförderung innerhalb von wenigen Jahren auf 2.000 Tonnen pro Jahr fallen könnte. Andere sehen den Peak der Förderung erst in den Jahren 2027 bis 2044. Im Jahr 2018 wurden 3.509 Tonnen Gold gefördert, in 2019 waren es 3.463,7 Tonnen. 2018 könnte also das Peak markieren. Das Pandemiejahr 2020 brachte weltweit in den ersten neun Monaten eine Goldproduktion von 2.456 Tonnen. Zahlreiche Minenschließungen...

2021 - Die Stunde der Gold-Junioren

Die meisten Experten sind für den Goldpreis im neuen Jahr positiv gestimmt. Meist sehr gut finanziert, sollten besonders die Junioren unter den Goldgesellschaften, die über aussichtsreiche Projekte verfügen, beste Aussichten auf Erfolg besitzen. Die hohen Goldpreise haben im Jahr 2020 für eine erhöhte Finanzierungstätigkeit im Minenbereich gesorgt. Für Junior-Gold- und Silberunternehmen könnte nun ein neuer Bullenmarkt beginnen. Die Geld- und Fiskalpolitik ist weiterhin schlecht vorhersehbar, niedrige beziehungsweise negative Zinsen werden noch lange bleiben und so den Goldpreis stützen. Wie schnell der Einbruch in der Schmuckbranche...

Goldbarren mit QR-Code

Seit kurzem gibt es von der Zentralbank von Usbekistan versiegelte Goldbarren mit QR-Code zur Echtzeitüberprüfung. Diese neuen Goldbarren besitzen eine Seriennummer und einen QR-Code, der eine Überprüfung der digitalen Authentizität in Echtzeit ermöglicht. Die Nutzung von Gold als Wertspeicher soll gefördert werden und zur Verbreitung von Gold beitragen. Damit steht die Zentralbank von Usbekistan nicht allein da. Auch andere Zentralbanken wollen die Attraktivität von Gold voranbringen. Denn dass es mit den Fiat-Währungen nicht zum Besten steht, hat sich inzwischen herumgesprochen. Usbekistan hält seine Reserven zu etwa...

Weltspartag 2020 - Was tun?

Deutsche Anleger zeigen sich aus Tradition nicht gerade risikofreudig. Bei den derzeitigen Zinsen parken viele ihr Geld einfach auf dem Girokonto. So kommt es quasi zu einem Geldanlagestau. Daher liegt nun der Anteil von Bargeld und Sichteinlagen des gesamten privaten Geldvermögens, das nicht angelegt wird, bei rund 28 Prozent. Im Jahr 2008 waren dies nur gut 13 Prozent. Und das obwohl gleichzeitig das Geldvermögen um zirka 49 Prozent auf knapp fünf Billionen Euro angewachsen ist. Die Folgen sind klar: Einkommenseinbußen müssen hingenommen werden. So werden die Zinseinnahmen im Vergleich zu 2009 in diesem Jahr um etwa die Hälfte...

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