Stoffwechselerkrankungen

Kinder mit Multiple Sklerose

Multiple Sklerose (MS) gibt es auch bei Kindern und Jugendlichen! Multiple Sklerose ist kein Hindernis für ein erfülltes Leben mit Plänen und Träumen. Eltern können ihre Kinder dabei unterstützen, indem sie offen und ehrlich über die Erkrankung sprechen. Die Diagnose Multiple Sklerose (MS) wird für die Betroffenen und ihre Angehörigen immer ein Schock sein. Kinder und Jugendliche müssen sich zusätzlich zu den Herausforderungen der Pubertät mit dieser Erkrankung auseinandersetzen. Zirka drei bis sechs Prozent aller MS-Betroffenen erkranken bereits vor dem 17. Lebensjahr an dieser Autoimmunerkrankung, dabei sind die meisten MS-Patienten im Kindesalter zwischen 10 und 16 Jahre alt. Lehrer sowie auch die Mitschüler wissen oft viel zu wenig über die Multiple Sklerose Erkrankung, daher werden die Symptome der MS schnell als Interesselosigkeit, Unvermögen oder Faulheit fehlgedeutet. Besonders während längerer Krankheitsphasen ist...

Kognitive Störungen bei Multiple Sklerose

Menschen, die an Multiple Sklerose erkranken, haben individuell sehr unterschiedliche kognitive Leistungsstörungen. Kognitive Fähigkeiten sind Gehirnfunktionen (Fähigkeiten), die mit Strukturierung und schlussfolgerndes, Urteil bildendes Denken, Wahrnehmung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Rechenfähigkeit, Planen und Probleme lösen, zu tun haben. Diese Fähigkeiten helfen uns, den Alltag zu bewältigen, auch wenn wir sie nicht bewusst wahrnehmen. MS`ler sind sehr unterschiedlich von kognitiven Leistungsstörungen betroffen. Es leiden aber nicht alle Menschen mit MS (Multiple Sklerose) an kognitiven Störungen. Wenn jedoch Erinnerungsvermögen, Arbeitsgedächtnis und Co. eingeschränkt sind, dann kann die Lebensqualität der Betroffenen stark sinken. • Kognitive Störungen bei Multiple Sklerose Autoren: Eva Schatz und Jutta Schütz Verlag: Books on Demand ISBN: 9783741271564 Sprache: Deutsch – 2,99 € Diese Presse darf ausschließlich...

Bei Multiple Sklerose werden plötzlich alle Lebenspläne in Frage gestellt

Wie Multiple Sklerose (MS) genau entsteht, ist bis heute nicht vollständig erklärt. Einige Ärzte vermuten, dass viele Faktoren zusammentreffen. Multiple Sklerose (MS) kommt am häufigsten in den kühlen Klimazonen vor. In Deutschland sind zirka 120.000 Menschen an MS erkrankt. Eine seriöse Studie kommt nun zu dem Schluss, dass es in Wirklichkeit mehr Multiple Sklerose Erkrankte gibt. 70 Prozent der Betroffenen sind Frauen. Wenn es heißt: Sie haben Multiple Sklerose, werden plötzlich alle Lebenspläne in Frage gestellt. Die Diagnosestellung ist ein großer Schock und Betroffene sowie auch ihre Angehörigen brauchen viel Zeit, mit dieser neuen Situation umzugehen. Auch die psychische Belastung dieser chronischen Erkrankung löst oftmals eine Depression aus. Der Fachmann spricht in diesem Fall von einer reaktiven Depression, da sie durch äußere Umstände verursacht wird. Auch durch eine lange andauernde psychische Belastung kann sich...

Blasenfunktionsstörung bei Multiple Sklerose (MS)

Mehr als zwei Drittel aller Multiple Sklerose-Erkrankten haben nach einer Erkrankungsdauer von zirka 10 Jahren begleitend Blasenfunktionsstörungen, die zu den stärksten Symptomen zählen. Für die richtige Diagnose sind „neurologische sowie urologische“ Spezialuntersuchungen erforderlich. Bei einer neurogenen Blasenfunktionsstörung spricht man von der ungehemmten neuropathischen Blase. Die Ursachen sind Krankheitsbilder, bei denen die Impulsüberleitung vom Gehirn über das Rückenmark zur Blase gestört ist. Leider ist nach wie vor dieses Thema immer noch ein Tabu-Thema in unserer Gesellschaft und kaum ein Betroffener traut...

Pubertät und Multiple Sklerose

Die Diagnose Multiple Sklerose (MS) wird für die Betroffenen und ihre Angehörigen immer ein Schock sein. Kinder und Jugendliche müssen sich zusätzlich zu den Herausforderungen der Pubertät mit dieser Erkrankung auseinandersetzen. Zirka drei bis sechs Prozent aller MS-Betroffenen erkranken bereits vor dem 17. Lebensjahr an dieser Autoimmunerkrankung, dabei sind die meisten MS-Patienten im Kindesalter zwischen 10 und 16 Jahre alt. Lehrer sowie auch die Mitschüler wissen oft viel zu wenig über die Multiple Sklerose Erkrankung, daher werden die Symptome der MS schnell als Interesselosigkeit, Unvermögen oder Faulheit fehlgedeutet. Besonders...

Kognitive Leistungsstörungen bei MS

Das Wort „kognitiv“ stammt aus der Psychologie und leitet sich von dem Latinischen Wort „cognoscere“ ab. Das Wort „KOGNITIV bedeutet: • Bemerken • Erkennen • Lernen Es ist oft „das Denken“ in einem umfassenden Sinne gemeint. Menschen, die an Multiple Sklerose erkranken, haben individuell sehr unterschiedliche kognitive Leistungsstörungen. Kognitive Fähigkeiten sind Gehirnfunktionen (Fähigkeiten), die mit Strukturierung und schlussfolgerndes, Urteil bildendes Denken, Wahrnehmung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Rechenfähigkeit, Planen und Probleme lösen, zu tun haben. Diese Fähigkeiten helfen uns,...

Buchtipp: EPILEPSIE besser verstehen

Die Krankheit Epilepsie (im Deutschen Fallsucht oder auch Krampfleiden genannt) gibt es so häufig wie Gelenkrheuma - doch nur wenige reden darüber. Die plötzlichen, teils bizarren Krampfanfälle bereiten Außenstehenden oft Angst. NEWS - September 2016: Norwegische und britische Wissenschaftler behaupten, dass vier von fünf Kinder mit Epilepsie auch unter anderen Gesundheitsproblemen leiden. Quelle: HealthDay/MedlinePlus, Pediatrics • Buchdaten: EPILEPSIE besser verstehen Autoren: Jutta Schütz und Sabine Beuke Verlag: Books on Demand ISBN: 9783741239489 Sprache: Deutsch – 1,49 € Jutta Schütz wurde in Lebach...

Kognitiv

Das Wort „kognitiv“ stammt aus der Psychologie und leitet sich von dem Latinischen Wort „cognoscere" ab. Das Wort „KOGNITIV bedeutet: • Bemerken • Erkennen • Lernen Es ist oft „das Denken“ in einem umfassenden Sinne gemeint. Menschen, die an Multiple Sklerose erkranken, haben individuell sehr unterschiedliche kognitive Leistungsstörungen. Kognitive Fähigkeiten sind Gehirnfunktionen (Fähigkeiten), die mit Strukturierung und schlussfolgerndes, Urteil bildendes Denken, Wahrnehmung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Rechenfähigkeit, Planen und Probleme lösen, zu tun haben. Diese Fähigkeiten helfen uns,...

Untersuchungen bei Kindern und Jugendlichen mit Multiple Sklerose (MS)

Bei Kindern und Jugendlichen mit Multiple Sklerose (MS) wird bei der Bestimmung das gleiche Verfahren angewendet wie bei Erwachsenen. Bei der Diagnosestellung müssen andere Erkrankungen zusätzlich berücksichtigt werden, die im Erwachsenenalter kaum eine Rolle spielen. Zudem müssen mindestens zwei eigenständige, ausgeprägte neurologische Attacken nachgewiesen werden, die in einem Abstand von zirka einem Monat in verschiedenen Bereichen des Gehirns und Rückenmarks erfolgt sind. Folgende Untersuchungen sind erforderlich: • Neurologische Untersuchung • Ausführliche Krankengeschichte (Anamnese) • MRT • Untersuchung...

Sind Astrozyten schuld an kognitiven Störungen bei Multipler Sklerose?

In der Forschung der Multiple Sklerose (MS) haben Schweizer Forscher entdeckt, dass „Gliazellen“ empfindlich auf Entzündungen reagieren. Dies könnte ein möglicher Therapieansatz sein, um etwa das Erinnerungsvermögen bei MS zu verbessern. Astrozyten nennt man auch Sternzellen oder Spinnenzellen. Sie gehören zu den Gliazellen und sind die heimlichen Stars des Nervensystems. Astrozyten sind an fast allen Hirnfunktionen aktiv beteiligt. Sie bilden die Mehrheit der Gliazellen im zentralen Nervensystem von Säugetieren und werden deshalb auch als Astroglia (Sternzellen oder auch Spinnenzellen) bezeichnet. Als Gliazellen werden...

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