Sind Astrozyten schuld an kognitiven Störungen bei Multipler Sklerose?

In der Forschung der Multiple Sklerose (MS) haben Schweizer Forscher entdeckt, dass „Gliazellen“ empfindlich auf Entzündungen reagieren. Dies könnte ein möglicher Therapieansatz sein, um etwa das Erinnerungsvermögen bei MS zu verbessern.

Astrozyten nennt man auch Sternzellen oder Spinnenzellen. Sie gehören zu den Gliazellen und sind die heimlichen Stars des Nervensystems. Astrozyten sind an fast allen Hirnfunktionen aktiv beteiligt. Sie bilden die Mehrheit der Gliazellen im zentralen Nervensystem von Säugetieren und werden deshalb auch als Astroglia (Sternzellen oder auch Spinnenzellen) bezeichnet.

Als Gliazellen werden beim Menschen alle Zellen des Nervensystems bezeichnet „die Nervenzellen unterstützen“, selbst aber keine Nervenzellen sind. Sie kommen im menschlichen Gehirn etwa zehn mal häufiger vor als Nervenzellen.

• Buchtipp (kurz und knapp erklärt):
Neuerscheinung: Kognitive Störungen bei Multiple Sklerose

Menschen, die an Multiple Sklerose erkranken, haben individuell sehr unterschiedliche kognitive Leistungsstörungen.
Kognitive Fähigkeiten sind Gehirnfunktionen (Fähigkeiten), die mit Strukturierung und schlussfolgerndes, Urteil bildendes Denken, Wahrnehmung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Rechenfähigkeit, Planen und Probleme lösen, zu tun haben.
Diese Fähigkeiten helfen uns, den Alltag zu bewältigen, auch wenn wir sie nicht bewusst wahrnehmen.
MS`ler sind sehr unterschiedlich von kognitiven Leistungsstörungen betroffen.
Es leiden aber nicht alle Menschen mit MS (Multiple Sklerose) an kognitiven Störungen. Wenn jedoch Erinnerungsvermögen, Arbeitsgedächtnis und Co. eingeschränkt sind, dann kann die Lebensqualität der Betroffenen stark sinken.

Buchdaten:
Kognitive Störungen bei Multiple Sklerose
Autoren: Eva Schatz und Jutta Schütz
Verlag: Books on Demand
ISBN: 9783741271564
Sprache: Deutsch – 2,99 €

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