Arbeitnehmerüberlassungsgesetz

PM zum 1. Mai: Horror für Mensch und Tier - Arbeitsbedingungen in Schlachthöfen weiter unzumutbar

Die Arbeitsbedingungen in deutschen Schlachthöfen sind weiterhin miserabel. Das belastet die Belegschaft und verursacht Verstöße gegen das Tierschutzgesetz. Zum Tag der Arbeit am 1. Mai 2017: Horror für Mensch und Tier - Arbeitsbedingungen in Schlachthöfen weiter unzumutbar Berlin, 27.04.2017. Seit Jahren beschäftigt sich das Deutsche Tierschutzbüro mit den unhaltbaren Zuständen in der Massentierhaltung und in Schlachtunternehmen. So werden bei Schlachtungen im Akkord bis zu 1.500 Schweinen in der Stunde getötet und viele davon nicht richtig betäubt. Das führt zu vermeidbaren Schmerzen und verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Insgesamt herrschen in Schlachthöfen desaströse Arbeitsbedingungen, die zu Mehrbelastungen für Menschen und Tiere führen. Über 50% aller Beschäftigten in deutschen Schlachthöfen sind Leiharbeiter oder besitzen Werkverträge. Die Kritik der Gewerkschaften reicht von extremen Arbeitszeiten, fehlenden...

6. ES-Unternehmerforum für Personaldienstleister

Zeitarbeit aktuell beim Branchentreffen Herr Schröder, wie viele Teilnehmer konnten Sie beim diesjährigen ES-Unternehmerforum für Personaldienstleister am 24. April in Fulda begrüßen? Edgar Schröder: Mit 120 Gästen haben wir auch beim 6. ES-Unternehmerforum einen neuen Besucherrekord erreicht! Besonders wichtig für uns: 80 Prozent der Teilnehmer kommen direkt aus der Geschäftsführung von Zeitarbeitsfirmen oder sind Inhaber eines Personal-Service. Sie sind also direkt von den elementaren Herausforderungen, vor denen unsere Branche steht, betroffen. Da bietet das ES-Unternehmerforum eine perfekte Plattform zum fachlichen Austausch. Gleichzeitig informiert es über wichtige gesetzliche Veränderungen und Rahmenbedingungen. Neben Zahlen, Daten und Fakten aus der Zeitarbeitswelt haben Sie in Ihrem Impulsvortrag wichtige Fragen angesprochen, die die Branche derzeit umtreiben. Welche sind das? Edgar Schröder: Zunächst natürlich:...

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen äußert sich im Interview zu den Equal-Pay-Verhandlungen

Unter der Schlagzeile „soziale Gerechtigkeit ist ein CDU-Thema" nimmt die Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen in einem heute veröffentlichten Interview klar Stellung zu der Equal-Pay-Thematik. Auszugsweise Wiedergabe: Die Welt: Auch in der Zeitarbeit setzen Sie sich für Lohnuntergrenzen ein: Wenn die Tarifpartner, die gerade über Equal pay, also die gleiche Bezahlung von Zeitarbeitern und Stammbelegschaft, verhandeln, sich nicht bis zum Frühling einigen, soll es ein Gesetz geben. Wann ist es soweit? Ursula von der Leyen: Ich höre, dass die Verhandlungen jetzt engagiert laufen und im Endspurt sind. Das respektiere ich, wenn Fortschritte sichtbar sind, dann kommt es mir auf die Woche nicht an. Aber ich sage deutlich: im Frühling müssen die Verhandlungen dann auch abgeschlossen werden. Das darf jetzt nicht vom Endspurt in einen Dauerlauf münden. Die Welt: Kommt Equal pay in der Leiharbeit noch in diesem Jahr? Ursula...

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