Post-Vac

Trotz Corona-Endemie: Impfkomplikationen bleiben Thema

Das stellt auch die bundesweit aktive Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen fest. Deren Leiter, Dennis Riehle (Konstanz), hat bisher über 8.970 Betroffene des sogenannten Post-Vac-Syndroms nach einer Corona-Immunisierung beraten und verzeichnet auch weiterhin ein reges Anfrageaufkommen: "Viele Menschen melden sich erst jetzt, obwohl sie schon seit mehr als einem Jahr unter den über das Maß der üblichen Nebenwirkungen einer Impfung hinausgehenden Beschwerden leiden und bis heute keine Anlaufstelle gefunden haben. Das ist auch ein maßgebliches Problem in der Versorgung, es gibt zu wenig Spezialambulanzen und niedergelassene Ärzte, die sich mit dem Thema auskennen", sagt der 38-jährige Psychologische Berater, der selbst seit 2021 von einer Impfkomplikation betroffen ist und mittlerweile auch immer öfter Post-Vac-Syndrome bei Ratsuchenden beobachtet, die nach anderen Immunisierungen aufgetreten sind: "Die Bevölkerung scheint diesbezüglich...

Impfschäden werden uns begleiten, obwohl Corona weitgehend überstanden ist!

Zwar hat die Corona-Pandemie nachgelassen und das Thema rückt immer mehr aus dem öffentlichen Fokus. Dennoch geht die Selbsthilfeinitiative zum Impfkomplikationen davon aus, dass das Post-Vac-Syndrom auch weiterhin von Bedeutung sein dürfte. Entsprechend zeigt sich der Leiter des ehrenamtlichen Angebots, Dennis Riehle (Konstanz), überzeugt von einer hohen Nachfrage an Beratung und Information: "Impfschäden sind durch Covid in die Aufmerksamkeit gerückt. Und mittlerweile sehen wir zusehends auch Betroffene mit langanhaltenden Reaktionen und Nebenwirkungen auf Impfungen gegen Grippe, Gürtelrose, Pneumokokken, Masern, FSME oder Hepatitis, die sich bei uns melden. Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass die Zahl der Patienten gegenüber früher angestiegen ist. Letztendlich liegt es an der Sensitivität, die wir gegenüber möglichen Komplikationen einer Immunisierung durch die mediale Berichterstattung während SARS-CoV-2 entwickelt haben",...

In vielen Fällen von Impfschäden lassen die Symptome über die Zeit zumindest nach

Dennoch gebe es nur wenige Schilderungen, die eine wirklich dauerhaft und gleichbleibend einschränkende Komplikation beschreiben: "Spätestens nach ein bis eineinhalb Jahren haben sich bei einem großen Teil der von uns begleiteten Betroffenen die Symptome abgemildert und sind auf einem annehmbaren Niveau stabil geblieben, was ich auch aus meiner eigenen Post-Vac-Biografie berichten kann. Trotzdem ist eine längerfristige Behandlung notwendig, nur vereinzelt war der Impfschaden vollständig remittiert. So kann davon ausgegangen werden, dass die Überzahl der tatsächlich unter einer manifesten und fortbestehenden Impfkomplikation leidenden Menschen perspektivisch medizinische Hilfe benötigen, die bislang aber nicht ursächlich, sondern allein symptomatisch erfolgen kann", sagt der 37-jährige Psychologische und Sozialberater vom Bodensee in seinem Statement. Vornehmlich litten die Betroffenen unter neuralgischen und neuropathischen Beschwerden,...

Drei Prämissen sind für Anerkennung von Impfschäden zu erfüllen / Selbsthilfe gibt Tipps zur Antragsstellung

Immer mehr Anträge auf Anerkennung eines rechtlichen Impfschadens mit dem daraus folgenden Anspruch auf soziale Entschädigung nach dem Impfschutzgesetz werden in Deutschland abgelehnt. Diese Erfahrung macht die bundesweit tätige Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen. Deren Leiter, Dennis Riehle (Konstanz), verzeichnet zunehmend Anfragen von Hilfesuchenden und ihren Angehörigen, deren Anträge entsprechend angewiesen werden. Nach der Auffassung des Sozialberaters, der mittlerweile rund 6.500 Post-Vac-Patienten betreut hat, liegen die Gründe vor allem im Umstand des fehlenden Beleges auf eine bestehende Kausalität, also einen...

Trotz rückläufiger Corona-Inzidenz bleibt die Zahl der berichteten Impfkomplikationen hoch

Der Leiter des ehrenamtlichen Angebots, Dennis Riehle (Konstanz), hat mittlerweile 7.649 Personen beraten, bei denen zumindest der Verdacht eines Post-Vac-Syndroms vorliegt: "Obwohl das Thema der Pandemie aus der öffentlichen Wahrnehmung weitgehend verschwunden zu sein scheint, werden wir weiterhin zahlreich von Menschen angeschrieben und um Auskunft gebeten, bei denen die Immunisierung erst vor Tagen stattfand oder deren Impfkomplikation schon über viele Monate anhält. Die Verbitterung ist oftmals groß, weil sich die Menschen ja schützen wollten und sicherlich keine Gegner der Impfung sind, sonst hätten sie sich den Piks ja gar...

Selbsthilfeinitiative veröffentlicht neue Statistik zu Post-Vac-Syndrom bei über 4.900 Ratsuchenden

Bei der bundesweit aktiven Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen haben sich seit Beginn der Corona-Pandemie mittlerweile über 4.900 Personen gemeldet. Bei den Ratsuchenden besteht der Verdacht auf eine über das Maß einer üblichen Impfreaktion hinausgehenden und fortdauernden Schädigung im zeitlichen und möglicherweise kausalen Zusammenhang zur Verabreichung eines Vakzins. Entsprechend macht der Leiter des ehrenamtlichen Angebots, Dennis Riehle (Konstanz), in einer aktuellen Aussendung deutlich, wonach die Dynamik in der Zahl der eingehenden Anfragen in den letzten Monaten wieder deutlich zugenommen habe und sich derzeit...

Impfkomplikationen sollten umfangreich dokumentiert und differentialdiagnostisch beurteilt werden

Selbsthilfeinitiative: "Für Anerkennung von Impfschäden fehlt es andernfalls am nötigen Kausalitätshinweis“ Wenngleich das sogenannte „Post-Vac-Syndrom“ noch immer vergleichsweise selten ist, bleiben die Auswirkungen einer Impfkomplikation für den einzelnen Betroffenen schwerwiegend. Und auch die soziale Situation der Patienten ist durchaus angespannt und nicht selten verzweifelt. Denn die rechtliche Anerkennung eines Impfschadens bleibt weiterhin die große Ausnahme. Hierauf macht die bundesweit tätige Selbsthilfeinitiative zum Thema in einer aktuellen Aussendung aufmerksam und erklärt durch ihren Leiter, Dennis Riehle...

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