Selbsthilfeinitiative

Zwangsstörung: Oftmals liegen übertriebene Glaubenssätze zugrunde

Zwangserkrankungen sind eine erhebliche Belastung für Betroffene und ihren Angehörigen. Die Behandlung des Störungsbildes ist weiterhin schwierig und komplex. Dennoch gelingt es heute, durch psychotherapeutische und medikamentöse Unterstützung eine Linderung der Symptomatik zu erreichen. Allerdings bedarf die Betreuung der Patienten auch niederschwelliger Angebote wie Sozialberatung oder Coaching. Dieser Überzeugung ist der Leiter der Selbsthilfeinitiative zu Zwangsstörungen, Phobien und Depressionen, Dennis Riehle (Konstanz), in einer aktuellen Aussendung. Der 37-Jährige ist seit seinem 14. Lebensjahr an Zwängen erkrankt und kann heute durch umfangreiche Maßnahmen der Therapie und Selbsthilfe einen Rückgang seiner Beschwerden um bis zu 70 Prozent berichten: "Das wäre nicht gelungen, wenn im Laufe der Zeit der Ursprung, die psychodynamischen Katalysatoren und das Verständnis der Funktionalität der Zwänge nicht erkannt und von mir bearbeitet...

Impfkomplikationen sollten umfangreich dokumentiert und differentialdiagnostisch beurteilt werden

Selbsthilfeinitiative: "Für Anerkennung von Impfschäden fehlt es andernfalls am nötigen Kausalitätshinweis“ Wenngleich das sogenannte „Post-Vac-Syndrom“ noch immer vergleichsweise selten ist, bleiben die Auswirkungen einer Impfkomplikation für den einzelnen Betroffenen schwerwiegend. Und auch die soziale Situation der Patienten ist durchaus angespannt und nicht selten verzweifelt. Denn die rechtliche Anerkennung eines Impfschadens bleibt weiterhin die große Ausnahme. Hierauf macht die bundesweit tätige Selbsthilfeinitiative zum Thema in einer aktuellen Aussendung aufmerksam und erklärt durch ihren Leiter, Dennis Riehle (Konstanz), wie folgt: „Die bisher bewilligten Entschädigungen nach dem Impfschutzgesetz kann man an wenigen Händen abzählen. Sie stehen nicht im Verhältnis zu den mittlerweile gemeldeten Verdachtsfällen auf stattgehabte und auch uns gegenüber präsentierten Komplikationen nach der Corona-Schutzimmunisierung....

Selbsthilfeinitiative weist auf potenzielle Folgeschäden des Diabetes und rechtzeitige Diagnostik hin

Er gehört mittlerweile zu den Volkskrankheiten und ist eine der häufigsten Ursachen für Arztbesuche: "Der Diabetes betrifft Millionen Deutsche und ist trotzdem noch ein unberechenbarer Zeitgenosse!". Mit diesen klaren Worten kommentiert der Leiter der bundesweit tätigen Selbsthilfeinitiative zu Hormonellen und Stoffwechselerkrankungen, Dennis Riehle (Konstanz), die Bedeutsamkeit der Zuckererkrankung in der Gegenwart des 21. Jahrhunderts und weist auch darauf hin, dass viele Betroffene weiterhin zu spät Hilfe aufsuchen: "Lange bleiben hohe Glukosewerte im Blut noch immer unbemerkt, obwohl man gerade bei Risikofaktoren der westlichen Welt deutlich sensibler und hellhöriger sein muss", erklärt der 37-Jährige, der seit acht Jahren an Diabetes erkrankt ist und aus Erfahrung weiß, dass eine frühzeitige Behandlung elementar wichtig ist, um Folgeschäden so gut wie möglich zu verhindern: "Erst, wenn sehr hohe Konzentrationen im Serum dauerhaft...

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