Freitod

Suizidhilfe-Zwischenbilanz zum ersten Halbjahr 2024

DGHS-Präsident RA Prof. Robert Roßbruch zur Rolle der professionellen Freitodbegleiter Wenige Tage vor Beginn der Parlamentarischen Sommerpause zieht RA Prof. Robert Roßbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e.V., eine Zwischenbilanz für das Jahr 2024: "Im ersten Halbjahr 2024 wurden 290 von der DGHS vermittelte Freitodbegleitungen durchgeführt." Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2023 fanden insgesamt 419 von der DGHS vermittelte Freitodbegleitungen statt. Im Vorjahr waren es 229 gewesen. Das Alter, in dem eine Freitodbegleitung gewünscht wird, ist nach wie vor meist recht hoch. Die größte Gruppe machen die 80-89-Jährigen aus. Das Durchschnittsalter bei den bisher im Jahr 2024 durchgeführten Freitodbegleitungen lag bei 78 Jahren. In den ersten sechs Monaten hatten 567 DGHS-Mitglieder Anträge auf Vermittlung einer Freitodbegleitung gestellt. Diese werden zunächst in der Geschäftsstelle bearbeitet....

"Suizid und diejenigen, die zurückbleiben"

Der Wiedeck Verlag hat am 15.11.2021 das Buch "Suizid und diejenigen, die zurückbleiben" von Stephanie Mauer veröffentlicht. Nach dem autobiographischen Sachbuch "Das belebte Leben", indem es um den Umgang mit Burnout, posttraumatischem Belastungssyndrom und Krisen im Allgemeinen geht, und dem All-of-Age-Roman "Lea und das blaue Glück" ist dies bereits das dritte Buch, welches in diesem Verlag erscheint. Wie auch in den beiden anderen Büchern, widmet sich der Wiedeck Verlag inhaltlich Themen der Emotionalen Intelligenz und Psychologie und möchte mit seinen Büchern einen offeneren Umgang mit emotionalen und menschlichen Themen erreichen. In dem Buch "Suizid und diejenigen, die zurückbleiben" schildert die Hinterbliebene Stephanie Mauer, wie es ihr nach dem Tod ihres Lebenspartners und Vater des gemeinsamen Sohnes erging. Sie setzt sich dabei mit gesellschaftlichen Stigmatisierungen auseinander, erkundet aber auch mutig das eigene Leid,...

Endlich glücklich, endlich frei - Dramatische Liebesgeschichte

Ein Mann muss sich in Holger Kiefers "Endlich glücklich, endlich frei" nach einem Autounfall, durch den eine junge Frau ins Koma fällt, den wichtigen Fragen des Lebens stellen. Franz ist ein alleinstehender Mann Mitte 40 und lernt während seines Urlaubs die 15 Jahre junge Iska kennen. Im Verlauf eines kurzen Liebesverhältnisses kommt es zu einem Autounfall, nach dem die junge Frau ins Koma fällt. Franz bleibt in Iskas Nähe und rekapituliert in den folgenden zwei Jahren sein Leben. Er stellt und beantwortet sich Fragen zu seinem bisherigen Leben, zu Freundschaft, Glück und dem Sinn des Lebens. Zwischen Glück und Trauer trifft Franz auch auf alte Bekannte sowie neue Bekanntschaften, um mit ihnen das Wesentliche im Leben zu eruieren und zu diskutieren, bis er die letzte und wichtigste Entscheidung seines Lebens trifft. Die Lesern folgen der Geschichte von Franz in dem 360 Seiten starken Roman "Endlich glücklich, endlich frei" von Holger...

Enke, Williams und die dunkle Seite des Lebens – Buchvorstellung SUICIDE

Immer öfter findet man in den Schlagzeilen Berichte darüber, dass die tückische Krankheit Depression selbst vor denen nicht Halt macht, die dem Anschein nach auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Prominente sind die Opfer, das öffentliche Interesse an ihrer Geschichte und am Krankheitsbild wächst. Der Deutsch-Schweizer Stefan Lange engagiert sich seit Jahren in der Suizidprävention. Mit seinem Erstlingswerk "Suicide" greift er das Thema auf. Aufklärung ohne jede Schönfärberei ist seine Intention. Der Autor Informationen zum Autor Der Schriftsteller hat sein bereits seit Jahren - nicht zuletzt durch Fernsehauftritte...

25.11.2007: | |

Gerry X - Seid gegrüßt Ihr gleich mir Todgeweihten …

da & dort überall & zugleich hand in hand zirkeln sie den kreis des tages ›Seid gegrüßt Ihr gleich mir Todgeweihten‹, so könnte das Motto des Poète Maudit Gerry X lauten. Seine Lyrik erregte in der Avantgarde-Szene Deutschlands & Frankreichs in den 80ern Aufsehen – nicht zuletzt durch seine provokative, exzessive Bühnenpräsenz. Anfang der Neunziger erlitt Gerry X einen körperlichen & geistigen Zusammenbruch - und rief wie der Dichter Arthur Rimbaud einst aus: ›Merde poesie! Die Welt ist das Ungeheuer des Wiedergleichen. Nichts ändert sich … Wozu schreiben?‹ Fortan wollte er schweigen und sich für sich selbst...

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