Fischzucht

Nachhaltige Fischzucht: Veramaris setzt auf SAS Viya

Heidelberg, 28. Oktober 2021 -- SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), hilft Veramaris, seine Produktion von Meeresalgen auf eine solide Datenbasis zu stellen und dadurch Produktqualität und Prozesse zu verbessern. Ziel ist die Herstellung zertifizierter EPA- und DHA-Omega-3-Fettsäuren auf Pflanzenbasis für eine weltweite, nachhaltige Fischzucht. Dafür stellt das Joint Venture aus DSM und Evonik seine Produktionsstätte in Nebraska als konsequent datengetriebene Fabrik auf. Veramaris hat sich darauf spezialisiert, aus natürlichen Mikroalgen aus dem Meer eine besonders reichhaltige Quelle für EPA- und DHA-Omega-3-Fettsäuren herzustellen - als Alternative zu Fischöl für die Aquakultur- und Tierzuchtindustrie. Gewöhnlich werden diese essenziellen Fettsäuren aus Wildfang von Beutefischen gewonnen, beispielsweise Sardellen, Heringen oder Sardinen. Die globalen Bestände dieser...

Teichwirtschaft und Fischzucht in der Oberpfalz

Die Karpfen-Geschichte im Fischland Bayern Was den Fisch-Esser freuen dürfte: Der Oberpfälzer Karpfen ist heutzutage im Vergleich deutlich billiger als noch vor 500 oder 600 Jahren. Im 15. Jahrhundert, der ersten Blütezeit der Oberpfälzer Karpfenteichwirtschaft, war der Fisch so beliebt, dass man für ein Pfund Karpfen den Gegenwert von 70 Pfund Getreide erzielen konnte. Der Fischverkauf war in dieser Zeit zum Teil einträglicher als der Handel mit Fleisch. Ihren Anfang genommen hatte die Teichwirtschaft www.oberpfaelzerwald.de/aktiv/angeln/index.html in der Oberpfalz bereits im 11. Jahrhundert. Ausgehend vor allem vom Zisterzienserkloster Waldsassen begannen die Menschen damals, frisch gerodete Waldflächen durch den Überstau mit Wasser für die Fischzucht zu nutzen. Zahlreiche Weiher entstanden. Aufgrund ihrer besonderen geographischen und klimatologischen Bedingungen ist die Oberpfalz als Fischland prädestiniert. Die leicht sauren Böden...

Weltwasserforum verlangt bessere Wassernutzung - Frischer Fisch leistet seinen Beitrag

Das Weltwasserforum hat es wieder einmal deutlich gemacht: Wir verbrauchen zuviel Wasser! Und das obwohl im Haushalt gespart wird. Großes Problem ist und bleibt die unglaubliche Menge, die zur Herstellung der unterschiedlichsten Produkte unseres Alltags benötigt wird, gerade auch für Lebensmittel. Im Bereich der Fischzucht, gibt es nun aber Hoffnung. Ein neues, innovatives „Integriert Rezirkulierendes Aquakultur System (IRAS)“, das es schafft, den täglichen Frischwasserbedarf auf unter 1% zu bringen. Leider arbeiten heute immer noch viele Anlagen mit Durchflusssytemen. Das verbraucht wahnsinnige Mengen an Wasser, die dann als stark belastetes Abwasser übrig bleiben, da eine Wiederaufbereitung meist nicht angeschlossen ist. Anders beim IRAS. Dort wird das anfallende Abwasser direkt im Becken geklärt, sodass für die Fische immer perfekte Lebensbedingungen herrschen. Doch nicht nur das Element des Lebens wird auf diese Weise geschont....

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