Weltwasserforum verlangt bessere Wassernutzung - Frischer Fisch leistet seinen Beitrag

Das Weltwasserforum hat es wieder einmal deutlich gemacht: Wir verbrauchen zuviel Wasser! Und das obwohl im Haushalt gespart wird. Großes Problem ist und bleibt die unglaubliche Menge, die zur Herstellung der unterschiedlichsten Produkte unseres Alltags benötigt wird, gerade auch für Lebensmittel.

Im Bereich der Fischzucht, gibt es nun aber Hoffnung. Ein neues, innovatives „Integriert Rezirkulierendes Aquakultur System (IRAS)“, das es schafft, den täglichen Frischwasserbedarf auf unter 1% zu bringen.

Leider arbeiten heute immer noch viele Anlagen mit Durchflusssytemen. Das verbraucht wahnsinnige Mengen an Wasser, die dann als stark belastetes Abwasser übrig bleiben, da eine Wiederaufbereitung meist nicht angeschlossen ist. Anders beim IRAS. Dort wird das anfallende Abwasser direkt im Becken geklärt, sodass für die Fische immer perfekte Lebensbedingungen herrschen. Doch nicht nur das Element des Lebens wird auf diese Weise geschont. Auch der Energieverbrauch wird verringert. Es bedarf keiner energiefressenden Pumpen und anstatt immer wieder Frischwasser zu erwärmen, muss hier nur die Wassertemperatur gehalten werden. Auch die Kopplung an eine Biogasanlage oder andere alternative Energieversorgungen, die meist sowieso ungenutzte Abwärme produzieren, ist möglich.

Ein weiterer Pluspunkt für die Energiebilanz ist die Standortunabhängigkeit des Systems. Es ist darauf ausgelegt lebendfrischen Fisch direkt beim Verbraucher zu erzeugen. Das spart weite Transportwege und bietet eine Frische für eine Vielzahl von Salz- und Süßwasserarten, wie man sie bisher nur vom Forellenzüchter nebenan kannte.

Durch die Flexibilität können die Anlagen nahezu überall und von jedem betrieben werden. Ganz egal ob man klein in seiner Garage anfängt oder seinen Stall umbaut. Dabei sorgt der modulare Aufbau dafür, dass die Anlage mit den Erfahrungen des Betreibers wachsen kann. Das geschlossene System schütz die Fische vor äußeren Einflüssen und Krankheiten und macht dadurch einen Einsatz von Antibiotika oder ähnlichem überflüssig.

Entwickelt wurden diese Systeme von der Firma AGINTEC, die auch um die Fortbildung ihrer Kunden und neue Marketingstrategien für das Endprodukt Fisch bemüht ist.

All das sorgt dafür, dass am Ende ein Lebensmittel auf dem Teller landet, welches sowohl ökologischen und ökonomischen, als auch den Frische-Anforderungen genügt.

Weiterführende Informationen erhalten Sie unter www.agintec.de. Oder kontaktieren Sie uns persönlich.

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