Atomkatastrophe

Agenda News: Japan - Eine Gigant gerät ins Wanken

Lehrte, 05.04.2016. Das Land des Lächelns und der aufgehenden Sonne liegt rund 9.000 km von Deutschland entfernt. Die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki, der Tsunami und die 3 Super-GAUs von Fukushima sind allgegenwärtig. Sie haben Japan nachhaltig getroffen und den Atomausstieg beschleunigt. Es ist kaum vorstellbar, was diese schrecklichen Ereignisse für Deutschland bedeutet hätten, wenn die Nordseeküste und zwei Großstädte betroffen wären. Man begegnet freundlichen Japanern, kennt deren Vorherrschaft auf dem Automarkt. Über Ökonomie und Ökologie weiß man relativ wenig. Auf einer Fläche von 377.994 km2 leben in Japan 127.100 Mio. Menschen, 337 Bürger pro km2. In Deutschland sind es 81.459 Mio. auf einer Fläche von 357.168 km2 und 228 Bürger. Japan verfügte 2012 über eine Wirtschaftsleistung (BIP) von rund 4.950 Mrd. Euro, dass infolge anhaltender Rezession auf rund 3.460 Mrd. Euro geschrumpft ist. Das ist ein Minus...

Auserwählte fliehen nach Atomkatastrophe vor einer tödlichen Wolke

Geschrieben hat Heinz-Peter Tjaden, Redakteur und Schriftsteller aus Wilhelmshaven, diese Geschichte vor 25 Jahren. Presse und Schriftsteller waren begeistert. So urteilte die Neue Presse Hannover: "Flott geschrieben und mit rasanten Schauplatzwechseln montiert." Auch der inzwischen verstorbene Bestsellerautor Johannes Mario Simmel lobte das "Feuerwerk der Ironie". Die Atomkatastrophe in Japan hat diese Erzählung wieder aktuell gemacht. Nur mit einem Fleckchen Erde soll es in "Tödliche Wolke" nicht zu Ende gehen. Dorthin fliehen Auserwählte einer fiktiven Regierung auf einem Luxusdampfer. Ein Liebespaar gerät eher per Zufall ...

Deutschland will nach der Atomkatastrophe in Japan die Energiewende zu Erneuerbaren Energien

Umdenken: Ein wichtiger Schritt in eine Zukunft ohne Atomkraft Erneuerbare Energien – ja bitte. Immer mehr Verbraucher sind zur privaten Energiewende bereit, denn das jahrelange Vertrauen in die Atomkraft ist erschüttert. In aktuellen Umfragen sprechen sich 73 Prozent für den schnellen Ausstieg aus. Im letzten Sommer hingegen wollten mehr als 80 Prozent der Forsa-Befragten nicht auf Kernkraftwerke verzichten. Der Meinungswandel, die politischen Entscheidungen und die Proteste zeigen, dass ein Umdenken begonnen hat. Viele Befürworter der Atomkraft werden nun auch zu verantwortungsvollen Ökostrom-Konsumenten. Doch einige Angebote sind Mogelpackungen. Wer ganz sicher gehen möchte, sollte Solarstrom-Produzent werden. Mit der eigenen Photovoltaikanlage weiß man genau, dass die Energie ausschließlich mit Sonnenkraft erzeugt wurde. Immer mehr Verbraucher wollen den Atomausstieg aktiv vorantreiben: Wer Ökostrom bezieht, Energie spart oder...

Dr. Horst Siegfried Werner zur Atomkatastrophe, zur Weltwirtschaft und zu Inflation

Die Welt steht wegen des AKW-Desasters und der historischen Demonstrationen in den arabischen Ländern - so Dr. Horst Siegfried Werner - vor einer großen Belastungsprobe. Die Dreifach-Katastrophe in Japan mit Erdbeben, Tsunami und Fukushima-Kernkraftwerks-Desaster, die Demokratiebewegungen in den arabischen (Ölförder-)ländern und die kriegerischen Auseinandersetzungen in Libyen sowie die Uneinigkeiten in Europa belasten die Weltwirtschaft. Dieses Krisenszenario betrifft alle Wirtschaftsräume der Welt. Es hat immense Auswirkungen auf die Volkswirtschaften sowie die Preise von Öl, Gas, Lebensmittel und Rohstoffe insgesamt. Besonders...

Super-Gau in Japan? Super-Gau in einem Thriller von Heinz-Peter Tjaden

Bundeskanzlerin Angela Merkel macht die Atom-Rolle rückwärts: Alte Atomkraftwerke sollen abgeschaltet, die im vorigen Jahr beschlossene Laufzeitverlängerung ausgesetzt werden. Nach dem schweren Erdbeben in Japan sitzt der Schock tief. Im Atomkraftwerk Fukushima 1 liegen Brennstäbe völlig frei, droht eine Kernschmelze. Die Folgen kann sich niemand ausmalen. Scheibchenweise Informationen stärken nicht gerade das Vertrauen, es könne noch glimpflicher als erwartet abgehen. Groß ist darum Merkels Angst vor Wahlschlappen. Diese Regierung will an der Macht bleiben, deswegen muss sie so schnell wie möglich die Begründungen für...

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