Atomkraftwerk

Rückbau von Gundremmingen: Arnold Spedition aus Rimpar ist an Bord

Der unterfränkische Transport- und Schwergutdienstleister hilft tatkräftig mit bei der Umsetzung des Atomausstiegs Rimpar. Seit der Reaktorkatastrophe in Fukushima im März 2011 ist der Atomausstieg in Deutschland im Gange. Nach dem AKW Grafenrheinfeld 2015 wurde Ende 2017 auch Block B des Kernkraftwerks Gundremmingen zwischen Günzburg und Dillingen an der Donau abgeschaltet. In den kommenden Wochen startet nun der Beginn des Rückbaus. Dabei ist das Know-how eines Unternehmens aus Mainfranken gefragt, der Arnold Spedition aus Rimpar. Für diese hochkomplexe Aufgabe sind Spezial- und Fachfirmen gefragt, die durch ihr professionelles Know-how auch entsprechend zertifiziert sind. Das unterfränkische Familienunternehmen Arnold besitzt alle dazu notwendigen Qualifikationen, hat die vielen Hürden von vorgegebenen Zertifizierungen und entsprechenden Audits in den vergangenen Jahren durchlaufen und zählt nun zu den auserwählten Unternehmen. Der...

Putin verbündet sich mit Erdogan - Bau eines Atomkraftwerks geplant

Anlässlich eines Staatsbesuchs in Moskau lockerte Russland die Sanktionen gegen die Türkei. Im Treffen mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan lobte Putin betreffend dem Syrienkonflikt ausdrücklich die "vertrauensvolle und effektive Zusammenarbeit mit Ankara". Im Syrienkrieg treten Russland und die Türkei als Verbündete auf. Putin sei "sehr froh" über die Verbindungen zur Türkei. Russland hat vor die Gaspipeline "Turkish Stream" durch das Schwarze Meer zu leiten, um so künftig Erdgas auch nach Südeuropa verkaufen zu können. Darüber hinaus will Putin im Süden der Türkei ein Kernkraftwerk bauen lassen. Offenbar erholt sich die Beziehung beider Staaten zueinander recht schnell. 2016 hatte Russland ein Embargo gegen die Türkei ausgesprochen, nachdem ein russisches Militärjet von den Türken abgeschossen wurde. Quelle: http://www.bild.de/politik/ausland/recep-tayyip-erdogan/putin-empfaengt-erdogan-50791062.bild.html (VL)...

Bedeutet eine CO2-Verminderung das die Strompreise in die Höhe schiessen werden?

Das Jahr endet wie es begonnen hat – mit Strompreiserhöhungen. Laut EU-Energiekommissar Oettinger steigen die Stromkosten in den nächsten 20 Jahren weiter, weil Investitionen nötig sind, um den CO2-Ausstoß zu senken. Überraschenderweise befürwortet er deshalb den Bau neuer Atomkraftwerke in Europa. Über diese Nachricht freuten sich nur wenige in der Vorweihnachtszeit. Laut Zeitungsberichten befürwortet der EU-Energiekommissar Günther Oettinger den Bau von 40 neuen Kernkraftwerken in Europa. Das Argument ist bekannt: Atomstrom sei günstig und umweltschonend. Doch kostet hierzulande eine Kilowattstunde Solarstrom im durchschnitt rund 22 Cent - Tendenz fallend. Demgegenüber stehen aktuelle Strompreiserhöhungen eines noch überwiegend konventionellen Energiemixes. Brüssel würde mit dieser Strategie einen Rückschritt unternehmen, statt den Ausbau Erneuerbarer Energie voranzutreiben. Kann Atomstrom sicher und billig sein? Sitzt...

Wir bauen uns ein Atomkraftwerk

"Wir bauen uns ein Atomkraftwerk ist ein neuartiges Spiel für Jungen und Mädchen im Alter von 5-10 Jahren. Da haben die Kinder viel Spaß daran und die Eltern. Es ist wirklich etwas für die ganze Familie. Die einzelnen Spielteile Brennkammer, Uranstab, Kühlsystem, Neutronenbeschleuniger und Sicherheitskuppel müssen richtig zusammengesetzt werden. Die Bäume, Häuser und Kühe sind für die Landschaft drum rum. Alles wunderhübsch gearbeitet." Wer kennt nicht die Geschichte von "Weihnachten bei den Hoppenstedts"? Auch in diesem Jahr ist es wieder soweit, Weihnachten steht vor der Tür und es wird Zeit sich um Weihnachtsgeschenke...

Menschen– u. demokratiefeindliche Energieversorger

Wie dummen Schafe demonstrieren Bürger gegen Atomkraftwerke, ohne endlich das eigentliche Übel beim Namen zu nennen. Die Geißel der Menschheit ist das Monopol der Großversorger, nicht die Kraftwerke. Die tragischen Vorkommnisse in den japanischen Kernkraftwerken wäre eine Chance gewesen nicht nur unsere Energiekultur grundsätzlich zu ändern. Doch leider wird die Diskussion wieder an der Basis des Übels vorbei geführt. Nicht das von Menschen entwickelte Kraftwerk ist das Menschenfeindliche, sondern die unmenschliche Struktur der Stromlobby welche sich der Technik von Großkraftwerken, alle Risiken in Kauf nehmend bedient. Politiker...

Ist der nukleare "Unfall" in Japan der Beginn eines Atomwaffen-Vernichtungsschlags gegen die Menschheit?

Ist der nukleare "Unfall" in Japan der Beginn eines Atomwaffenanschlags gegen die Menschheit? So lautet das Thema zur Wake News Radio (C) - Sondersendung am 24.03.2011 ab 16 Uhr. Die unglaublichen Vorgänge in dem grössten Supergau der Welt machen zwar viele Schlagzeilen, man sieht die Bilder der Opfer, der Flutwellen, der Zerstörungen, aber auf die Ursachen, die Hintergründe und die Merkwürdigkeiten der enormen Veränderungen, die sich seit kurzem überall auf der Welt bemerkbar machen, wird nur wenig, vielleicht gar nicht berichtet. In der Sondersendung wird daher auf diese Zusammenhänge, die Fragen, die Unklarheiten und...

Die Welt ist verrückt - und zwar um 4,5 m! Sind wir schlauer als die Dinosaurier?

von Helga Zepp-LaRouche Die dramatische Folge des Erdbebens im Pazifik mit einer Stärke von 9,0 auf der Richter-Skala - dem nachfolgenden Tsunami, die zusammen einige Zehntausende Menschen töteten, und dem dadurch ausgelösten Unfall im AKW Fukushima - konfrontieren die Menschheit in der Tat mit einer existentiellen Herausforderung. Aber die ist von völlig anderer Art, als uns die Medien mit ihrer 24-stündigen Katastrophen-Berichterstattung weiszumachen versuchen. Wie die Vertreter aller im Bundestag vertretenden Parteien allerdings auf die Ereignisse reagiert haben - einschließlich der dramatischen Kehrtwende von Bundeskanzlerin...

Sicherheitsstandards bei Kernkraftwerken - Bauingenieure empfehlen: Multiple Gefahren stärker berücksichtigen

München. In den Sicherheitsstandards der Kernkraftwerke sollten nach Ansicht der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau multiple Gefährdungen, die kurz aufeinander folgen können, stärker berücksichtigt werden. In Japan hatte zunächst ein Erdbeben und ein anschließender Tsunami zu einer Nuklearkatastrophe geführt. Mehrere Explosionen beschädigten die bauliche Struktur der Kernkraftanlage Fukushima. Zwar schließt Univ.-Prof. Dr.-Ing. Norbert Gebbeken ein vergleichbares Szenario für Deutschland aus, dennoch müssen Restrisiken möglicherweise neu bewertet werden, so der 2. Vizepräsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau: „Denkbar...

Super-Gau in Japan? Super-Gau in einem Thriller von Heinz-Peter Tjaden

Bundeskanzlerin Angela Merkel macht die Atom-Rolle rückwärts: Alte Atomkraftwerke sollen abgeschaltet, die im vorigen Jahr beschlossene Laufzeitverlängerung ausgesetzt werden. Nach dem schweren Erdbeben in Japan sitzt der Schock tief. Im Atomkraftwerk Fukushima 1 liegen Brennstäbe völlig frei, droht eine Kernschmelze. Die Folgen kann sich niemand ausmalen. Scheibchenweise Informationen stärken nicht gerade das Vertrauen, es könne noch glimpflicher als erwartet abgehen. Groß ist darum Merkels Angst vor Wahlschlappen. Diese Regierung will an der Macht bleiben, deswegen muss sie so schnell wie möglich die Begründungen für...

Dampf ablassen in Fukushima

(Technische Hintergründe zum besseren Verständnis der laufenden Nachrichten aus Japan) Dampf ablassen in Fukushima Daran, dass mindestens ein Reaktor des Atomkraftwerkes Fukushima I, möglicherweise auch zwei oder drei, nicht mehr regulär beherrschbar sind, kann es inzwischen keinen Zweifel mehr gegen. Auch wenn die Betreiber etweas anderes sagen, lassen die Begleitumstände keinen anderen Schluss zu. Fukushima ist ein Siedewasserreaktor (wie z.B. Krümmel und Brunsbüttel bei Hamburg). Während des regulären Betriebes werden die Brennstäbe heiß und bringen das sie umgebende Wasser zum Kochen. Durch den entstehenden Dampf...

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