VEH e.V.
Pressetext verfasst von VEH e.V. am Fr, 2013-12-13 02:32.Ehemalige Heimkinder: Die Entmündigung schreitet voran!
Es ist ein Skandal, was sich die Lenkungsausschüsse inzwischen einfallen lassen! Das
nachfolgende Dokument wurde uns zugespielt.
Man beachte das Datum - wir fragen, wann die Lenkungsausschüsse denn wohl dachten, uns, den Betroffenen, diese für uns wichtige Information zukommen zu lassen? Oder soll hier mal wieder eine der bewährten Spaltungsversuche unternommen werden?
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Abschrift
FONDS
HEIMERZIEHUNG
- Schnellinfo 10 -
Köln, den 19.11.2013
Entscheidungen der Lenkungsausschüsse zu Einzelfragen
Die Lenkungsausschüsse der Fonds „Heimerziehung West“ und „Heimerziehung in der DDR“ haben am 13. November 2013 gemeinsam getagt und folgende Beschlüsse gefasst:
Auszahlung von Fondsleistungen mittels Postbarschecks oder auf Drittkonten
Die Lenkungsausschüsse haben ein Rechtsgutachten anfertigen lassen zu der Frage, ob und inwieweit sich Mitarbeiter/innen der Anlauf-...
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09.11.2012: brüssel | ehemalige heimkinder | Europa | Europäisches Parlament | heimkinder | VEH e.V.
Pressetext verfasst von VEH e.V. am Fr, 2012-11-09 19:13.
EFPAC in Brüssel - ein europäisches Netzwerk schaffen!
Workshop „Erwachsene Überlebende von Kindesmissbrauch: Hin zu einem europäischen Netzwerk“ im Europäischen Parlament in Brüssel – ein Bericht
Eingeladen hat Marina Yannakoudakis, britische MEP, Schirmherrin der EFPAC (Europäische Föderation von in der Kindheit missbrauchten Menschen)
Vorweg sei gesagt: Trotz Einladung der britischen MEP und einer extra Einladung war kein einziger deutscher Parlamentarier anwesend. Beschämend!
Außer den nichtanwesenden deutschen MEPs waren insgesamt ca. 30 Menschen verschiedenster Nationalitäten anwesend.
Warum eine europäische Föderation? Die MItarbeiterInnen der anwesenden Gruppen waren sich einig: Kein Land ist eine Insel.
Wir brauchen eine europäische Föderation, um uns gegenseitig zu stützen, uns zuzuarbeiten, mit einer Stimme zu sprechen. Und um dieser europäischen Stimme mehr Gewicht zu geben. Angedacht wurden verschiedene Möglichkeiten der Arbeit:
--> EFPAC europaweit...
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Pressetext verfasst von VEH e.V. am Fr, 2012-05-04 19:14.
Bevor Sie eine Beratungs- bzw. Anlaufstelle aufsuchen
Finden Sie eine Person Ihres Vertrauens, die Sie begleitet. Dies könnte später mal von Bedeutung für Sie sein - wenn Sie nämlich eine Zeugin oder einen Zeugen benötigen.
Weisen Sie bei dem ersten „Beratungsgespräch“ die/den SachbearbeiterIn darauf hin, dass Sie von jedem Gespräch dieser Art ein Besprechungsprotokoll haben wollen.
Wenn Sie nun Geld aus dem Fonds bekommen können und wollen, erhalten aber gleichzeitig Transferleistungen (ALG II, auch HARTZ IV genannt oder eine Grundsicherung zur Rente), sollten Sie unbedingt folgendermaßen vorgehen:
Gehen Sie als erstes zum Sozialamt/Arbeitsamt.
Lassen Sie sich zusagen, dass das Geld NICHT angerechnet wird.
Lassen Sie sich diese Zusage schriftlich geben.
Dann erst machen Sie sich auf den Weg zur Anlaufstelle und beantragen den Rentenausgleich!
Sollten Sie schon Fondsleistungen erhalten haben oder es erfolgt gerade und Sie bekommen o.g. Transferleistungen, müssen Sie diese unbedingt...
Pressetext verfasst von VEH e.V. am Do, 2011-12-08 21:58.
10.12.2011: Demo ehemaliger Heimkinder in Münster vor dem LWL
Anlass für diese Demonstration ist das Verhalten des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) den ehemaligen Heimkindern gegenüber. Der Leiter dieser Institution, Herr Direktor Dr. Wolfgang Kirsch, sagte anläßlich der Vorstellung der Dokumentation
"Heimkinder und Heimerziehung in Westfalen 1945 - 1980", am 14. Dezember 2010:
"Ich bitte alle ehemaligen Heimkinder, die in westfälischen Heimen statt einer geschützten Kindheit, Gewalt und Erziehung durch Arbeit erfahren haben, um Entschuldigung!" - 120 geladene Gäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft und einige ehemalige Heimkinder hörten diese Worte am 14. Dezember 2010 in...
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17.11.2011: Politik | Entschädigung | heimkinder | Kinderheim | Runder Tisch ehemalige Heimkinder | VEH e.V.
Pressetext verfasst von VEH e.V. am Do, 2011-11-17 16:42.
Es gibt keine Entschädigungszahlungen für ehemalige Heimkinder
Egal wie oft von Bund, Ländern und Kirchen betont wird, egal wie oft es in den Medien wiederholt wird, dass es Entschädigungszahlungen gäbe – es gibt sie nicht.
Eine Entschädigung ist eine Zahlung, die darauf abzielt, den Verlust an Lebensqualität, an Lebenseinkommen, an physischer und/oder psychischer Gesundheit geldwert auszugleichen. Dafür gibt es sogar Listen (Verlust eines Armes, eines Fingers, einer Hand, der Gebärfähigkeit, etc. pp.) auch wenn es pervers klingen mag.
Im Fall der ehemaligen Heimkinder aber handelt es sich Hilfsleistungen. Genauer gesagt wird es gehen um: Rentennachzahlungen, Sachleistungen, Therapien....
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Pressetext verfasst von VEH e.V. am Mi, 2011-11-16 20:41.
Anzeige gegen den Vorstand des VEH e.V. vom Tisch
Der Vorstand des Vereins teilt mit, dass das von Ex-Mitglied Günter Klefenz losgetretene Ermittlungsverfahren gegen den Vorstand endgültig eingestellt worden ist.
Aus dem Schreiben an den Vorstand:
"die Staatsanwaltschaft Hamburg hat das Ermittlungsverfahren am 15.08.2011 gemäß § 170 Abs. 2 StPO eingestellt, weil eine Straftat nicht nachzuweisen ist.
Die gegen den Einstellungsbescheid eingelegte Beschwerde des Anzeigenden ist durch die Generalstaatsanwaltschaft am 01.11.2011 im Wege der Dienstaufsicht als unbegründet zurückgewiesen worden.“
Wir können uns nun wieder ausnahmslos den wichtigen Dingen des Lebens zuwenden:...
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07.11.2011: Antje Vollmer | evangelische Kirche | Hans Ehrenberg | heimkinder | Runder Tisch Heimerziehung | VEH e.V. | Verein ehemaliger Heimkinder e.V.
Pressetext verfasst von VEH e.V. am Mo, 2011-11-07 13:41.
Aufruf zur Demo in Bochum
DEMO in BOCHUM
Am 22. November 2011 wird Antje Vollmer mit dem "Hans-Ehrenberg-Preis" geehrt. Der Preis soll erinnern an Hans Ehrenberg, einem jüdischen Mann, der zum Christentum konvertierte, evangelischer Pfarrer wurde, sich maßgeblich am Aufbau der "Bekennenden Kirche" in Nazi-Deutschland beteiligte und versuchte, den Nazis etwas entgegenzusetzen.
Hans Ehrenberg wurde von einer Kirche fallengelassen, die es vorzog, sich mit den Nazis zu arrangieren, seine Wohnung wurde in der Reichspogromnacht (1938) verwüstet, er wurde in das KZ Sachsenhausen verschleppt. Dank der Intervention des anglikanischen Bischofs von Chichester,...
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03.11.2011: Politik | Hans Ehrenberg | Runder Tisch Heimerziehung | VEH e.V. | Verein ehemaliger Heimkinder | Vollmer
Pressetext verfasst von VEH e.V. am Do, 2011-11-03 15:05.
Verleihung des Hans-Ehrenberg-Preises an Antje Vollmer
Am 22.10.2011 soll Frau Antje Vollmer den mit 5.000 Euro dotierten "Hans-Ehrenberg-Preis" verliehen bekommen. Bei dieser Verleihung wird sich auf Frau Vollmers Einsatz am „Runden Tisch Heimerziehung der 50er und 60er Jahre“ (RTH) bezogen, an dem sie als Vorsitzende entscheidend zum Konsens beigetragen habe.
Sicher ist den Verantwortlichen für diese Presiverleihung bekannt, dass es am RTH um einen nur sehr scheinbaren Konsens ging - keinen jedenfalls, bei dem die früheren Heimkinder ernstgenommene Verhandlungspartner waren. Im Gegenteil:
- Den VertreterInnen der ehemaligen Heimkinder wurde am RTH ein Rechtsbeistand nach eigener...
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12.09.2011: Politik | Diakonie | Entschädigung | Evangelische Kirche Deutschland | Gewalt | heimkinder | VEH e.V.
Pressetext verfasst von VEH e.V. am Mo, 2011-09-12 15:40.
Entschuldigungs-Zirkus der Evangelischen Kirche
In den Heimen der evangelische Kirche wurden wir
- gefoltert
- vergewaltigt
- verhöhnt
- gedemütigt
- ausgebeutet
Man hat uns
- "zwangsernährt" mit unserem eigenen Erbrochenem
- unterernährt
- Schlaf entzogen
- politisch und religiös indoktriniert
- eingesperrt und isoliert
Obendrein bekamen wir
- keinen Hauch von Liebe oder Zuneigung
- keine bis kaum Schulbildung
- kaum eine qualifizierte Berufsausbildung
Wir bekamen
- keinen Lohn, für die Zwangs- und Kinderarbeit, die wir jahrelang leisteten
- keine Renteneinzahlungen für unsere Arbeit
- nicht einmal eine vernünftige Krankenversicherung
Und als...
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Pressetext verfasst von VEH e.V. am Mo, 2011-09-12 00:48.
Grundsätzliches Einsichtsrecht der Betroffenen...
Teil 4: Fazit
Sollte sich tatsächlich jemand die Zeit nehmen, meinen Bericht zu lesen, muss er zu der Ansicht kommen, die Entscheidungen des „Runden Tisches Heimerziehung der 50er und 60er Jahre“ (RTH) sind nicht umsetzbar.
Einzelfallentscheidungen können gar nicht herbeigeführt werden, denn folgende Punkte sprechen dagegen:
Heimakten
• sind durch Naturkatastrophen zerstört
• wurden vernichtet
• liegen in irgendwelchen alten Kellern, oder unter dem ehemaligen Kölner Stadtarchiv
• sind jedenfalls nicht dort, wo sie eigentlich sein sollten
• sind für den Bürger unzugängliche Verwaltungsakten
• Vernichtungsprotokolle...
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