Uran

Metalle für die Automobilbranche der Zukunft

Weniger fossile Brennstoffe und intelligente Speicherlösungen für die Reduktion von CO2-Emissionen stehen auf dem Plan. Regierungen aller Länder streben nach Lösungen, um Klimaziele zu erreichen. Energiespeichersysteme und emissionsarmer oder emissionsfreier Transport und Verkehr spielen eine bedeutende Rolle. Für diverse Bereiche wie den Schwerlastverkehr, den öffentlichen Nahverkehr, aber auch für Busse oder Schiffe könnte sich die Wasserstofftechnologie als Antriebsform der Zukunft entwickeln. Der Rohstoff dabei, der wichtig für den Katalysator ist, ist das Platin. Der Platinmarkt wies im Jahr 2020 ein Defizit auf....

Uran sorgt für klimafreundliche Energie

So wie die Weltbevölkerung wächst, wächst auch der Energiebedarf - und noch mehr. Die Erdenbewohner haben sich von 1900 bis 2000 vervierfacht. Gleichzeitig stieg der Energiebedarf etwa um das Zehnfache. Durch die Anwendung der fossilen Brennstoffe stiegen auch die Treibhausgase massiv an. Damit die Treibhausgasemissionen nicht weiter anwachsen, ist eine klimafreundliche und nicht auf fossilen Brennstoffen basierende Energieerzeugung nötig. Hier kommen Wind- und Wasserkraftenergie sowie die Atomkraftwerke ins Spiel. Das erste Kernkraftwerk der Welt wurde 1954 in Russland, in Obninsk in Betrieb genommen. Ein Jahr später ging in...

Neben Gold ist auch Uran im Blickpunkt

Auf der PDAC, der wichtigsten Bergbaumesse, war neben Gold auch Uran ein großes Thema. Dass Gold immer im Interesse steht, so auch bei der PDAC, ist nicht neu. Auch Silber, für das viele Analysten eine hervorragende preisliche Zukunft sehen, wurde diskutiert. So äußerte sich etwa Direktor EB Tucker von Metalla Royalty & Streaming und Nova Royalty, bekannt für seine Preisprognosen bei Gold und Silber positiv für dieses Jahr: Für Gold sehe er einen Preis von 2.500 US-Dollar und für Silber von 50 US-Dollar je Unze. Auch für Kupfer und Nickel sieht er große Chancen. Ein weiterer bedeutender Aspekt, der sich auf gewisse Rohstoffe...

Gefragte Rohstoffe: Platin und Kobalt

Rund um den Globus entstehen Wasserstoffprojekte. Diese brauchen Platin. Im Rennen um die Führung in Sachen Wasserstofftechnologie steht Europa ganz weit oben, denn die meisten Projekte finden in Europa statt. Um den bis 2050 anvisierten Klimazielen gerecht zu werden, hat die Europäische Union Wasserstoff zu einem Schlüsselelement erklärt. Im jetzigen Jahrzehnt sollen Elektrolyseure von 40 Gigawatt installiert werden. Platinkatalysatoren zur Umwandlung von Wasserstoff und für die Brennstoffzellen sollten in der Nachfrage steigen, damit auch die Nachfrage nach Platin. Eine wichtige Rolle nimmt dabei das Hydrogen Council ein,...

Zehn Jahre nach Fukushima

Am 11. März 2011 blickte die Welt auf die Dreifachkatastrophe aus Erdbeben, Tsunami und Kernschmelzen in Fukushima. Im Jahr 1986 gab es bereits das Atomunglück von Tschernobyl. Das Atomkraftwerk von Fukushima brannte 2011, die Welt verfolgte den Supergau und in der Folgezeit beschloss Deutschland den Atomausstieg. Ende 2022 sollen die verbliebenen Atomkraftwerke in Deutschland stillgelegt werden. Um die Lücke mit erneuerbaren Energien zu schließen, müssen noch deutlich mehr Wind- und Solaranlagen entstehen. Sonst drohen steigende CO2-Emissionen. Das Vertrauen in die Atomenergie war also vor zehn Jahren in den Keller abgerutscht....

Gefragte Batteriemetalle

Die Skepsis gegenüber Elektrofahrzeugen wird immer geringer. Elektro- und auch Wasserstofffahrzeuge brauchen bestimmte Rohstoffe. Technologien schreiten voran, vieles wird einfacher, für manche Dinge braucht es eine Umstellungsphase. Viel Neues wird die Zukunft bringen, etwa dass man sich keinen Parkplatz mehr suchen muss, da das Fahrzeug den Fahrer zum nächsten freien Platz leitet. Verantwortlich dafür ist die Cloud, die Wissen besitzt. Auch was die Elektromobilität anbelangt, steigt das Interesse in praktisch allen Ländern an, die Elektromobilität wird sich zusehends etablieren. Auch im kommerziellen Transportsektor rückt...

Wochenrückblick KW 08-2021 - Inflation und Rohstoffe

Die Weltkonjunktur zieht verstärkt an und China toppt wieder alles. Das führte sogar zur Explosion bei den Öl-Preisen. Zudem plant der US-Präsident Joe Biden fast 2 Bio. USD über vier Jahre in den "Green Deal" und Infrastruktur zu pumpen. Stromtrassen, Elektroautos sowie deren Ladestationen werden große Mengen an Stahl, Kupfer, Nickel, etc. nötig sein. Hinzu summieren sich noch die Bedarfe aus der Industrie und Bauwirtschaft. Eine unglaublich hohe Nachfrage zeichnet sich auch beim Silber ab, wo die Industrie direkt zu Jahresbeginn 11 % mehr nachgefragt hat, was einem Wert entspricht, der zuletzt vor 8 Jahren erreicht wurde....

Echter Bullenmarkt beim Uran in Sicht

Prognostiziert wird dies zwar schon gefühlt seit Jahren, doch nun mehren sich die Hinweise. Es sollte jetzt eine Kombination von mehreren Faktoren vorliegen, die zu einem höheren Uranpreis führen wird. Einmal gibt es wenig qualitativ hochwertige Uranvorkommen. Zweitens ist der politische Wille vorhanden, die Atomwirtschaft zu stärken, beispielsweise in den USA, die sich von ihrer Importabhängigkeit befreien wollen. Auch andere Länder wollen unabhängig in Sachen Uran von anderen sein. Insgesamt dürfte sich auch die Einstellung gegenüber der Atomkraft gewandelt haben. Es ist eine zunehmende Bereitschaft festzustellen, diese...

Bill Gates kümmert sich um Klimaziele

"Wie wir die Klimakatastrophe verhindern", so der Titel des neuen Buchs von Bill Gates. Der allseits bekannte Bill Gates setzt in Sachen Energiewende auf neue Atomkraftwerke. Rund 51 Milliarden Tonnen Treibhausgase produziert die Weltbevölkerung pro Jahr. Bis zum Jahr 2050, so Gates, müssen die Emissionen auf null reduziert werden. Gates, Fan von Innovationen und neuester Technik, beschreibt im Buch die Bereiche von der Stromerzeugung bis zur Landwirtschaft. Noch stecke, so Gates, die Energieforschung quasi in den Kinderschuhen, es werde zu wenig investiert, um einen Technologiesprung zu erreichen. So fördert der Microsoft-Begründer...

Grüne Mobilität

Der Wettlauf um die Netto-Nullemissionen der Luft- und Schienenverkehrsbranche wurde beschleunigt durch die Pandemie. Seit im Jahr 2015 das Pariser Klimaabkommen beschlossen wurde, hat sich Einiges getan. Einer der zentralen Punkte des Abkommens ist die Senkung schädlicher CO2-Emissionen. Heute wird erwartet, dass der Luft- und Schienenverkehr bis 2050 frei von CO2-Emissionen ist. Die Luftfahrt wird laut Prognosen länger brauchen. Man rechnet für die Jahre 2035 bis 2040 mit dem Erreichen der Klimaziele. Emissionsfreie Technologien werden in vielen Ländern der Erde stark gefördert, so auch in Europa. Dort soll mithilfe des European...

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