Tschechoslowakei

Buchtipp „Im Westen viel Neues“ - ein biographischer Roman, der während der Zeit des letzten Weltkriegs und danach spielt

„Im Westen viel Neues“ besitzt autobiografische Züge, denn es ist die Familiengeschichte des Autors Peter Claus, Kind von Henner und Hilde. Diese Tatsache ist es auch, die dem im Brighton-Verlag mit der ISBN 978-3-95876-661-7 erschienenen 200-Seiten-Roman seine besondere emotionale Tiefe verleiht. Er ist eine Art Familiensaga von nebenan, ein sehr persönlich erzähltes und äußerst lesenswertes Buch, das zum Nachdenken anregt - und zu Nachforschungen in der eigenen familiären Vergangenheit. Der erste Teil zeigt die Entwicklung des jungen Henner vom Hitlerjungen bis zu seinen Fronteinsätzen im Osten. Dabei erlebt die Hauptperson den Tod hautnah und erleidet mehrere Verwundungen, die er unter anderem mit Hilfe einer russischen Ärztin übersteht. Hier beginnt seine Wandlung, da er begreift, dass auch „Untermenschen“, wie sie von den Nationalsozialisten bezeichnet wurden, einen akademischen Grad und Menschlichkeit besitzen können. Die...

Reiseziel Slowakei – ein unerforschter Schatz

Bocholt, 9.4.2013 Sie suchen noch nach einem Urlaubsziel für dieses Jahr? Ob Relaxen, Wintersport oder herrliche Natur – die Region Liptau in der Slowakei bietet für jeden etwas Besonderes. Liptau wird als die schönste Region der Slowakischen Republik bezeichnet, ein Land unberührter Natur, historischer Städte und wunderschöner Frauen. Herrliche Naturlandschaft, Seen, atemberaubende Höhlen und Wasserfälle und zahlreiche Mineral- und Thermalquellen. Diese Region bietet in jeder Jahreszeit etwas Besonderes. Der Frühling voller blühender Blumen, unendlich farbiger und faszinierender Herbst oder unterhaltsamer Skilauf und Rodeln im Winter. Wenn Sie sich noch nicht für eine Jahreszeit entscheiden können, sind Sie mit einem Reisegutschein von www.reiseoutlet-bocholt.de gut beraten. Die Hotelarrangements können innerhalb eines Jahres eingelöst werden und sind zudem noch besonders günstig. Bis zu 70 % des Normalpreises im Hotel können...

Vertreibungsverbrechen dürfen nicht gegen in deutschem Namen begangenes Unrecht aufgerechnet werden

4. März: Republikaner erinnern an 90. Jahrestag der tschechischen Pogrome gegen Sudetendeutsche Rolf Schlierer: „Wir appellieren an den BdV, an einer späteren Nominierung seiner Präsidentin für den Stiftungsrat festzuhalten und sich nicht von der Polen-Lobby in Deutschland einschüchtern zu lassen“ Die Republikaner haben sich aus Anlaß des 90. Jahrestags der deutschfeindlichen Ausschreitungen im Sudetenland dagegen gewandt, die in der Zwischenkriegszeit und im Zuge der Vertreibung an Deutschen begangenen Verbrechen gegen das in deutschem Namen begangene Unrecht aufzurechnen. „Mord ist Mord und Genozid ist Genozid: Jedes Verbrechen gegen die Menschlichkeit muß beim Namen genannt werden. Opfer erster und zweiter Klasse darf es nicht geben“, sagte der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer. Gerade das Gedenken an die Pogrome tschechischer Soldateska gegen friedlich demonstrierende Sudetendeutsche am 4. März 1919 erinnere...

4. März 1919 – Deutsche in Böhmen und Mähren demonstrieren für ihr Recht

Der Zerfall der österreichisch-ungarischen Monarchie am Ende des Ersten Weltkriegs zog die Gründung neuer Staaten nach sich. Einer dieser Staaten war die Tschechoslowakische Republik, die am 28. Oktober 1918 in Prag ausgerufen wurde. Dieser Gründung gingen die berühmten 14 Punkte des amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson voraus, in denen er den Völkern ein freies Selbstbestimmungsrecht zuerkannte. Punkt 10 lautete : "Den Völkern Österreich-Ungarns, deren Platz wir im Kreis der Nationen gefestigt und gesichert sehen wollen, ist die Möglichkeit zur unbehinderten und autonomen Entwicklung einzuräumen." Dies war die Basis der...

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